Schwangerschaft und Rauchen, zwei Dinge, die nicht gleichzeitig in Ihrem Leben stattfinden sollten. Unzählige Giftstoffe belasten Ihren Körper in der Schwangerschaft und das Ungeborene raucht mit. Rund um die Schwangerschaft und den Nachwuchs beeinflusst das Rauchen viele Faktoren, die Sie möglichst vermeiden sollten.
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Übersicht
- Die Giftstoffe beim Rauchen
- Zahlreiche gesundheitliche Risiken in der Schwangerschaft
- Rauchen ist kein „Kavaliersdelikt“
- Wie das Risiko für Ihr Baby nach der Schwangerschaft aussieht
- Das Kind schützen
Die Giftstoffe beim Rauchen
Die Giftstoffe sind ausschlaggebend für gesundheitliche Folgen, die der betreffende Raucher erleiden kann. Nun mag das in der Verantwortung eines jeden Selbst liegen, welchen Schaden er sich zufügt. In der Schwangerschaft hingegen, nehmen Sie das gesundheitliche Risiko auch für Ihr ungeborenes Kind auf sich.
Giftstoffe, wie beispielsweise Arsen, Teer, Cadmium, Benzol, Blei, Blausäure und Kohlenmonoxid hören sich genauso gefährlich an, wie sie sind. Sie können sowohl die Raucherin selbst, wie auch das Ungeborene massiv belasten und deshalb ist ein Rauchstopp für werdende Mütter wichtig.
Zahlreiche gesundheitliche Risiken in der Schwangerschaft
Das Ungeborene raucht mit, eine Aussage, die Ihnen immer wieder durch den Kopf gehen sollte, wenn Sie Raucherin sind.
In der Schwangerschaft gehen Sie folgende Risiken für sich und Ihr ungeborenes Kind ein:
- Das Risiko auf eine Fehl- oder Frühgeburt nimmt zu
- Neugeborene haben oftmals ein zu geringes Geburtsgewicht
- Die neurologische Entwicklung des Fötus wird negativ beeinflusst
- Das Neugeborene hat ein markant erhöhtes Risiko auf Lippenspalte
- Die neurologische Entwicklung des Ungeborenen kann durch das Rauchen gestört werden, da Nikotin ein Nervengift ist
Rauchen ist kein „Kavaliersdelikt“
Auch als Mann spielt es eine Rolle, ob Sie rauchen oder nicht. Nikotin beeinflusst die Qualität der Spermien und somit die Chance auf eine Befruchtung.
Wenn Sie sich also mit dem Gedanken auf Nachwuchs auseinandersetzen, liegt es in Ihrer Verantwortung, in wie weit Sie sich und dem Nachwuchs schaden. Rauchen ist in dem Fall kein „Kavaliersdelikt“ sondern nimmt Einfluss auf Schäden, die Sie dem Ungeborenen zufügen. Führen Sie sich vor Augen, dass ein Ungeborenes jede Zigarette mit raucht.
Wie das Risiko für Ihr Baby nach der Schwangerschaft aussieht
Wenn der kleine Wurm erst einmal geboren ist, nimmt er ein Paket an Risiken mit auf seinen neuen Lebensweg, wenn die Mutter ein Rauchstopp nicht in Erwägung gezogen hat.
Das Baby kann folgende Schäden und Krankheiten erleiden:
- es kann am plötzlichen Kindstod sterben
- Das Risiko auf Asthma und Allergien ist erhöht
- Er kann Entwicklungsstörungen aufweisen
- Neurologische Störungen treten vermehrt auf, wie beispielsweise ADHS, Schwächen beim Lernen
- Die geistige Entwicklung kann gestört sein
Das Kind schützen
Eine Mutter möchte Ihr Kind schützen. Dieser Schutz beginnt schon vor der Geburt. Da ein Ungeborenes schon in der Schwangerschaft mit raucht, wenn Sie Raucherin sind, ist es am wirkungsvollsten, Ihr Kind schon in der Schwangerschaft zu schützen und ein Rauchstopp einzulegen, so ermöglichen Sie ihm einen guten Start ins Leben.
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