Das Leben eines Studenten ist meist alles andere als entspannt und einfach. Sehr häufig muss sich der Student neben seinem Studium nämlich noch um seine Einkünfte kümmern. Typisch: als Keller, als Küchenkraft oder im Einzelhandel an der Kasse. Langweilig. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel 11 verrückte Studentenjobs vor.
11 verrückte Nebenbeschäftigungen für Studenten
Studiengebühren, Lernmaterial – dazu noch Lebensmittel, Miete und ein paar Euro für die schönen Dinge des Lebens: Das Studentenleben kann teurer sein, als man meinen mag. Nun befinden sich die meisten Studenten in einer Situation, in der sie selbst für ihr finanzielles Dasein sorgen müssen. Das allseits bekannte Heilmittel ist der Studentenjob. Und hier gibt es ganz klar den einen oder andern Favoriten. Ob in der Gastronomie oder im Einzelhandel – die Studentenjobs sind meist alles andere als originell und aufregend. Aber es geht auch anders, man muss nur wissen wie!
Platz 11: Der Partyguide
Zum Studentenleben gehört natürlich auch insbesondere das Nachtleben. Nachts durch Clubs und angesagte Bars ziehen, das zeichnet das Studentenleben aus. Doch wo befinden sich eigentlich die angesagtesten Partys? Gerade in größeren Städten gibt es hierauf die perfekte Antwort. Und die weiß wer? Natürlich der Partyguide. Als Partyguide begleitet man Gruppen zu verschiedenen Veranstaltungen und feiert was das Zeug hält. Man lernt immer wieder neue feierwütige Menschen kennen und verdient natürlich auch noch Geld dabei.
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Platz 10: Der Claqueur
„Claqueur“ kommt aus dem Französischen und bedeutet „klatschen“ oder „applaudieren“. Und eben das ist die große verantwortungsvolle Aufgabe des Claqueurs: Er klatscht. Zum Einsatz kommen Claqueure zum Beispiel in verschiedenen öffentlichen Auftritten, auf Events, in Theaterstücken, aber auch in TV-Shows. Der Claqueur geht als „Klatscher“ voran und zeigt so dem Publikum, wann geklatscht werden darf.
Stellen Sie sich einmal vor, wie es wäre, wenn das Publikum einer TV-Show dann klatschen würde, wenn es wollte? Es gäbe ein großes Durcheinander. Der Claqueur koordiniert die Zeitpunkte, in denen das Klatschen einsetzt. Das Lustige dabei ist, dass sich die anderen Zuschauer automatisch dem Klatschen anschließen.
Platz 9: Fernsehzuschauer
Sicher kennen Sie die vielen Fernsehsendungen, in denen ein Publikum zu sehen ist. Wer sich einen Spaß machen möchte, kann sich bei seiner Lieblingssendung eine Karte zum Zuschauen kaufen. Doch es geht auch viel gewitzter: Denn was die meisten nicht wissen, ist, dass Fernsehsendungen mit Publikum einige Zuschauer fürs Zusehen bezahlen! Warum? Ganz einfach. Viele Shows und Sendungen haben eine ganz bestimmte Zielgruppe.
Entweder überwiegend Frauen, oder Männer, Ältere oder Jüngere. Damit das Publikum nicht zu eintönig ist, bezahlen die Produzenten einer Show Zuschauer, die zum Beispiel den Altersschnitt senken oder ein geschlechtliches Gleichgewicht erzeugen sollen. Der gebuchte Fernsehzuschauer bekommt Geld und eine Show zugleich.
Platz 8: Der Testkunde
Viele Unternehmen überprüfen regelmäßig die eigenen Mitarbeiter und Betriebsinternen Prozesse. Das nennt man Prozessoptimierung. Hierzu werden Personen engagiert, die meist einen Kunden spielen sollen. Es sind Testkunden. Die Testkunden werden vor ihrem Einsatz genau eingewiesen, welche Abteilung zu testen ist, welche Fragen man stellen soll, etc. Nachdem der Testkunde den Test vollzogen hat, erstellt er noch ein Feedback für die Geschäftsleitung – und bekommt dafür Geld! So ist allen geholfen.
Platz 7: Der Demonstrant
Es stimmt tatsächlich! Ein weiterer äußerst verrückter Studentenjob ist der Job als Demonstrant. Denn Demonstranten kann man auch buchen. Das ist oft wichtig, um überhaupt eine Bewegung in Gang zu bringen. Gegen eine Bezahlung nehmen die Fake-Demonstranten an der Demonstration teil und vertreten die Meinung der Demonstrierenden. In wieweit diese Einstellung vertretbar ist sei dahingestellt. Doch ein verrückter Studentenjob ist es mit Sicherheit.
Platz 6: Der Übungspatient
Keine Sorge. An Übungspatienten wird nicht wirklich eingegriffen. Sie dienen angehenden Ärzten als Übungsobjekt, um lediglich ärztliche Übungsgespräche zu führen. Denn auch das muss ein guter Arzt aus dem Stehgreif können. Kommunikation ist somit auch in der Medizin ein so wichtiges Gebiet, dass zum Übungszweck bezahlte Schauspiel-Patienten gebucht werden.
Für den einen oder anderen Studenten könnte das eine äußerst lustige und vor allem lukrative Möglichkeit sein, um sich etwas Geld neben dem Studium zu verdienen. Man spielt gegen Bezahlung einen Patienten, mit dem sich der angehende Arzt dann einige Minuten unterhält. Sehr oft erhält man eine gezielte Vorbereitung. Man soll dem Arzt einige Symptome nennen, anhand derer der Arzt eine Diagnose erstellen muss. Äußerst amüsant.
Platz 5: Der Kostümträger
Diese Variante haben Sie sicher schon einmal in den Einkaufsstraßen erlebt: Kostümträger werden gebucht, um ein ausgefallenes Kostüm anzuziehen. In der Regel sollen sie dann an einer gut besuchten Einkaufsstraße die Blicke der Personen auf sich ziehen und natürlich Werbung machen. Das ist der Zweck.
Andere mögliche Einsatzorte sind zum Beispiel Freizeitparks oder Festivals, aber auch große Veranstaltungen wie Sportturniere oder Messen. Um einen lustigen Studentenjob handelt es sich dabei also mit großer Sicherheit. Hilfreich ist in jedem Falle schauspielerisches Talent und ein Händchen für viel Witz und Humor.
Platz 4: Der Spieletester
Der wahrscheinlich beste Studentenjob für Spielbegeisterte: Spieletester gibt es für die unterschiedlichsten Kategorien – vom Brettspiel bis zum Computerspiel ist alles dabei. Die Tester haben die Aufgabe, Neuentwicklungen zu testen, bevor diese veröffentlicht werden. Der Sinn dahinter ist klar: Eventuelle Fehler müssen behoben werden, Ungereimtheiten geklärt und bereinigt werden und das wichtigste: Der Fun-Faktor muss getestet werden. Dann gibt es noch die Tester, die ein Spiel auf seine Altersbestimmung testen.
Viele der heute erhältlichen Spiele haben eine Altersbeschränkung. Der Job als Spieletester ist nicht nur abwechslungsreich und spaßig, sondern verglichen mit den üblichen Studentenjobs überaus verrückt und einzigartig. Wer in seiner Freizeit gerne Spiele spielt, der wird wie geschaffen für diesen Job sein. Mehr erfahren
Platz 3: Der Hundebestandsaufnehmer
Ein äußerst interessanter Studentenjob für diejenigen, die gerne für Recht und Ordnung sorgen. Für ihren Hund müssen Hundebesitzer eine Hundesteuer zahlen. Auch hier ist das Thema Steuer alles andere als erfreulich. Viele Hundebesitzer zahlen die Steuern nicht und verheimlichen den Hund.
Es ist ähnlich wie mit der Schwarzarbeit. Um die „Schwarzhunde“ aufzuspüren hat zum Beispiel die Stadt Aachen bereits einige Studenten eingestellt, die durch Befragungen die entsprechenden Hundebesitzer, die keine Hundesteuer zahlen, ausfindig machen. Verrückt genug, um den dritten Platz in unserem Ranking der 11 verrücktesten Studentenjobs zu bekommen.
Platz 2: Der Verfolger für Heißluftballons
Mit gutem Orientierungssinn und einem Führerschein kann man sich auch für diesen ausgefallenen Job qualifizieren: Als Heißluftballonverfolger macht man das, was der Name bereits aussagt – man verfolgt Heißluftballons. Durch die Hitze im Inneren des Luftballons steigt dieser in windige Höhen hinauf. Allerdings kann der Heißluftballon nicht lenken. Er treibt mit dem Wind. Wohin die Reise geht ist somit schlecht vorhersehbar.
Und da der Heißluftballon samt seiner Insassen auch wieder zu seinem Ursprungsort zurückgebracht werden muss, muss es auch jemanden geben, der dem Flug folgt. Über Autobahnen, Landstraßen und Feldwege. Denn wie bereits erwähnt: Einer festen Route kann der Ballon nicht folgen. Der mobile Partner am Boden folgt dem Ballon einfach, bis er irgendwann zur Landung ansetzt. Auch so kann Geld verdienen Spaß machen.
Platz 1: Das Lichtdouble
Den TV-Stars ganz nah sein: Mit diesem Job ist das kein Problem. Lichtdoubles werden bei den Drehs von Filmen und Sendungen eingesetzt, damit an ihnen die Licht- und Kameraeinstellungen ausgerichtet werden können. Um den Schauspieler nicht unnötig zu langweilen, nimmt man ein Double, welches Ähnlichkeit mit ihm hat. Das Lichtdouble steht dann meist mitten in der Szene, in der sich der Schauspieler befindet und darf ganz nah am Geschehen dabei sein.
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