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Heutzutage ist der Schritt in die Berufswelt der Beginn in ein facettenreiches Angebot, das den Neulingen zu Füßen liegt. Die Berufsanfänger können eine Ausbildung machen und im Nachgang studieren. Ihnen steht alternativ auch die Möglichkeit zur Verfügung, einen Studiengang zu belegen.

Doch wie sehen die Gehaltsbereiche aus? Gibt es Arbeiter, die letztendlich mehr als Akademiker verdienen?

Übersicht

  • Das Studium als Ausgangsposition
  • Die Studie, die dieser Tatsache auf den Grund gegangen ist
  • Das Verdienstsegment im Überblick
  • Das Schlusslicht bilden die Hilfsarbeiter
  • Die Branchen, die Hilfsarbeiter am meisten zahlen
  • Die Branche ist entscheidend, wenn es um das Geld geht

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Das Studium als Ausgangsposition

Das Studium ist und bleibt sicherlich ein Garant für ein höheres Gehaltsniveau. Bildung und Ausbildung sind immer noch wichtige Faktoren, wenn es um die berufliche Laufbahn und auch um die Höhe des Gehaltes geht.

Doch nicht nur der Bildungsgrad und die Form des Bildungsabschlusses sind letztendlich für den Verdienst auschlaggebend, auch die Branche, in der das Geld verdient wird, spielt eine bedeutende Rolle.

So gibt es aus diesem Grund auch Arbeiter, die mehr verdienen als Akademiker

Die Studie, die dieser Tatsache auf den Grund gegangen ist

Das Institut für Arbeitsmarkt – und Berufsforschung, kurz IAB, hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, die der Tatsache auf den Grund gekommen ist.

Herausgekommen ist dabei, das unter anderem das durchschnittliche Brutto-Lebensentgelt, das nach Qualifikationen gestaffelt ist.

Demnach verdienen Fach- und Hochschulabsolventen während ihres Berufslebens durchschnittlich knapp 2,4 Millionen Euro. Im Vergleich dazu sieht der Verdienst ohne Berufsausbildung nicht so gut aus. Hier liegt der lebenslange Verdienst in Durchschnitt bei 1,3 Millionen Euro.

Das Verdienstsegment im Überblick

Das durchschnittliche Brutto-Lebensentgelt bei Fach- und Hochschulabsolventen liegt bei 2,37 Millionen Euro, so die Studie.

Im Vergleich dazu liegt der Verdienst mit einem Fortbildungsabschluss bei durchschnittlich 1.94 Millionen Euro und Menschen, die Ihre berufliche Laufbahn mit einer Berufsausbildung begehen, haben einen Durchschnittsverdienst von 1.51 Millionen Euro.

Ohne eine Berufsausbildung sieht es schon schlechter aus. Da geht der Erwerbtätige mit einem lebenslang erarbeiteten Verdienst von 1,29 Millionen Euro in die Rentenbezüge.

Branchenabhängig gibt es also Arbeiter, die mehr verdienen als Akademiker.

Das Schlusslicht bilden die Hilfsarbeiter

Keine Ausbildung und zudem noch in einer schlecht bezahlten Branche arbeiten, ist finanziell die ungünstigste Kombination, was die Verdiensterwartungen angeht.

Die Branchen, die Hilfsarbeiter am meisten zahlen

Da führen die Reinigungsberufe die Branche an, in denen Hilfsarbeiter vergleichsweise am meisten verdienen. Gefolgt von den nicht medizinischen Gesundheits-, Wellness- und Körperpflegeberufen.

Am schlechtesten schneiden die Hilfsarbeiter im Tourismus-, Hotel- und Gaststättengewerbe ab.

Da wird es immer interessanter, welche Arbeiter nun mehr als Akademiker verdienen.

Fachkräfte führen das Feld an

Betrieblich ausgebildete Fachkräfte in der Informations- und Kommunikationstechnologie führen das Feld an mit 2,19 Millionen Euro.

Gleich danach stellen sich Erwerbstätige mit einer Ausbildung im Bereich Einkauf, Handel und Vertrieb gut.

Die Branche ist entscheiden, wenn es um das Geld geht

Demnach verdienen Akademiker in der Lebensmittelherstellung grade mal 1,3 Millionen Euro. Kein Einkommen mit hohem Anreiz, wenn man sich den Verdienst der Fachkräfte im vorigen Kapitel anschaut.

Bildquelle: © peshkova – Fotolia.com

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