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Schlimmer geht’s nimmer – oder etwa doch? Tatsächlich gibt es nicht nur ein jährliches Ranking für die beliebtesten, sondern auch für die unbeliebtesten Berufe. Stolz präsentieren wir Ihnen die Top 10 der Jobs, die 2013 keiner machen wollte! Und sollte Ihr Beruf dabei sein, dann sollten Sie entweder stolz darauf sein, oder aber sich nach etwas neuem umschauen…

Umfragen zu den unbeliebtesten Jobs

Das Jobportal „careercast“ aus Amerika recherchiert und nominiert jährlich nicht nur die beliebtesten, sondern auch die unbeliebtesten Jobs. Hier die Top 10 von 2013:

Platz 10: Flugbegleiter

Unglaublich! Den zehnten Platz sicherte sich dabei die Flugbegleitung. Aber warum? Natürlich ist es äußerst reizvoll um die Welt zu fliegen, die schönsten Städte und Metropolen der Welt zu sehen – doch ganz so kunterbunt ist der Job scheinbar doch nicht. Im Grunde genommen fühlen sich die meisten Stewards und Stewardessen nämlich eher wie ein mittelmäßig bezahlter Kellner hoch über den Wolken.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Der Stress ist enorm und der Arbeitsmarkt nicht mehr so attraktiv wie noch einige Jahre zuvor. Das kommt vor allem durch die vielen Sparmaßnahmen der Airlines.

Platz 9: Der Dachdecker

Der neunte Platz wird vom Dachdecker belegt. Bei diesem Job kann man bereits erahnen, weswegen er in der Beliebtheitsskala relativ weit unten steht. Bei Wind und Wetter muss der Dachdecker auf den Dächern der Stadt seine nicht gerade einfache Arbeit verrichten.

Körperlich anstrengend, gefährlich und trotzdem nur mit etwa 26.000 Euro pro Jahr vergütet.

Platz 8: Briefzusteller

Der Briefzusteller hat es ebenfalls nicht besonders gut. Zwischen 1.200 und 2.000 Euro Brutto verdient er im Schnitt pro Monat. Viel ist das natürlich nicht. Auch die Tätigkeit an sich ist nicht wirklich abwechslungsreich. Das Zustellen der Briefe kann auch mal in größeren Bezirken erfolgen – bei jeder Wetterlage warten die Briefkästen auf ihre tägliche Lieferung.

Platz 7: Zählerableser

Etwa einmal pro Jahr werden Sie den Bewohnern angekündigt und lesen zu einem bestimmten Zeitpunkt den Strom-, Wasser- und Heizölverbrauch in den einzelnen Wohnungen ab. Besonders anspruchsvoll ist die Tätigkeit nicht – und ebenso niedrig ist die Bezahlung: Etwa 26.000 Euro verdient ein Zählerableser pro Jahr.

Platz 6: Der Landwirt

Einerseits gibt es unglaublich viele Menschen, deren größter Traum es ist, einen eigenen kleinen Hof zu besitzen, mit vielen Tieren und weiten Feldern – doch andererseits wird in dieser Befragung klar, dass der Landwirt einer der unbeliebtesten Berufe weltweit ist.

Die Preise, die ein Landwirt beispielsweise mit Milch erzielen kann, sind unglaublich gering. Ohne eine stattliche Förderung könnten sich die meisten Landwirte erst gar nicht über Wasser halten.

Platz 5: Arbeiten auf einer Ölplattform

Ein Knochenjob mitten im Nirgendwo: Mit etwa 28.000 Euro pro Jahr auch nicht wirklich gut bezahlt. Als Arbeiter auf der Ölplattform sind Sie entweder weit draußen auf dem Ozean tätig oder aber in der Wüste. Eine unwirklichere Gegend zum Arbeiten kann man sich vermutlich gar nicht vorstellen. Deswegen belegt er den fünften Platz der unbeliebtesten Berufe.

Platz 4: Schauspieler

Wieder ein Job, der in dieser Liste absolut verblüfft – immerhin ist eine Schauspielkarriere einer der weitverbreitetsten Kindheitsträume weltweit. Doch ganz so traumhaft scheint der Job nicht zu sein: Der Arbeitsplatz als Schauspieler ist sehr unsicher, seinen Unterhalt allein mit dem Schauspiel zu bestreiten nahezu unmöglich (es sei denn, Sie gehören zur Elite). Mit einem durchschnittlichen Stundenlohn von nur 13 Euro bereits Platz 4 der unbeliebtesten Jobs.

Platz 3: Der Soldat

Kaum jemand möchte in den Krieg ziehen und zur Waffe greifen müssen, wenn es ernst wird. Das spiegelt sich auch in der Umfrage wider. Zu groß ist die Angst davor, einen Menschen umbringen zu müssen oder nicht mehr zurück zu seiner Familie kehren zu können. Da hilft auch ein schönes Gehalt nichts.

Platz 2: Der Holzfäller

Auch in diesem Job schweben Sie permanent in Lebensgefahr. Zwischen schweren Maschinen und fallenden tonnenschweren Bäumen inmitten abgelegener Gegenden – kaum jemand kann sich vorstellen, diesem Job sein Leben lang nachzugehen. Auch die niedrige Bezahlung in Höhe von 25.000 Euro macht den Holzfäller zu einem der unbeliebtesten Jobs im Jahr 2013.

Platz 1: Zeitungsreporter

Ein mickriges Gehalt und dazu eine Arbeit, die mit enorm viel Stress, Aufwand und meistens auch Undank verbunden ist: Als Zeitungsreporter haben Sie nicht nur einen unbeliebten Job, sondern sind auch oftmals nicht gern gesehen – der Reporter muss genau da rein fühlen, wo es dem Befragten weh tut. Ein nicht sehr angenehmer Arbeitsalltag und damit der erste Platz der unbeliebtesten Berufe 2013.

Bildquelle: © Robert Kneschke – Fotolia.com

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