Geld verdienen am

Für manche ein Traum – für andere schon Realität: Wer es schafft, eine gut besuchte Website aufzubauen, kann durch den Verkauf von Werbung eine ganze Menge Geld verdienen. Hier erfahren Sie, wie man eine erfolgreiche Internetseite aufbaut und was die wichtigsten Werbemöglichkeiten sind, um mit der Seite Geld zu verdienen. Das Redaktionsteam von Heimarbeit.de wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Das alles finden Sie in diesem Artikel:

  • Der Traum vom passiven Einkommen
  • Passives Einkommen Dank Internet
  • Keine Angst vor der Konkurrenz
  • So bauen Sie Ihre eigene Website auf
  • Website aufbauen: Thema, Zielgruppe, Geschäftsmodell
  • Ideale Mischung: Leidenschaft plus Nische
  • Bauen Sie Ihre Website auf 
  • Schaffen Sie sich einen Namen 
  • Leben Sie den Grundstein
  • Der Bau Ihres Unternehmens beginnt 
  • Machen Sie es sich leicht und wählen Sie ein passendes Theme für Ihre Seite
  • Mehr Seele und Ausdruckskraft durch das richtige Design
  • Internetseite mit Content zum Leben erwecken
  • Geld verdienen mit eigener Website durch Werbung: So geht’s!
  • Welche Möglichkeiten der Internet-Werbung gibt es?
  • Affiliate Marketing
  • Pay-per-Click-Werbung 
  • Backlinks – Links verkaufen 
  • Werbeflächen verkaufen auf der eigenen Seite
  • Evaluieren und optimieren Sie Ihre Einnahmen

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Der Traum vom passiven Einkommen

Ein passives Einkommen steht heute auf beinahe jedem Wunschzettel. Vor einigen Jahrzehnten noch wäre man gar nicht erst auf die Idee gekommen, von einem Einkommen zu träumen, für das man „nichts“ tun muss. Damals noch hat man vom Traumjob geträumt. Arzt müsste man sein, oder Rechtsanwalt. Viel verdienen; und das im Optimalfall mit relativ wenig Arbeit.

Heute gibt es natürlich ganz andere Möglichkeiten als im letzen Jahrtausend. Das Internet hat unsere Welt revolutioniert und uns jede Menge neuer Verdienstmöglichkeiten beschert.

Mit dem Internet ist auch der Traum des passiven Einkommens immer weiter in den Vordergrund und vor allem auch deutlich weiter in den Bereich des Machbaren gerückt. Was vor ein paar Jahren noch als schier unerreichbar galt, ist heute zur Realität vieler Leute geworden:

Sie verdienen Geld, ohne sich dafür wirklich anstrengen zu müssen.

Passives Einkommen dank Internet

Durch gewisse Geschäftsmodelle, die Dank des Internets funktionieren können, ist es heute tatsächlich möglich, sich ein passives Einkommen aufzubauen. Allerdings erfordert dies auch die entsprechende Vorarbeit, die von vielen Personen schlechthin übersehen wird. Hinzu kommt, dass viele die Vorarbeit mit Absicht nicht sehen wollen. Sie denken nur an das „schnelle“ Geld und vergessen dabei, was erfolgreiche Unternehmer im Online-Segment für ihren Erfolg leisten mussten.

Klar, denn sichtbar ist am Ende meist nur das Ergebnis – nicht aber die harte Vorarbeit.

Dennoch muss man auch sagen, dass das Internet ein grandioser Türöffner war und jede Menge interessanter Verdienstmöglichkeiten geschaffen hat.

Und: Auch ein Ende dieser Ära ist bislang nicht absehbar. Eher das Gegenteil scheint zu passieren. Immer mehr Geld wird im Internet verdient. Menschen buchen hier ihren nächsten Urlaub, kaufen hier ihre Kleidung oder ähnliches. Auch immer mehr Dienstleistungen scheinen digitalisiert zu werden. Man kann sehr schön beobachten, wie sich die wirtschaftlich interessantesten Segmente immer weiter in Richtung der Digitalisierung bewegen.

Auch das passive Einkommen gibt es hier. Viele Leute haben bereits unter Beweis gestellt, dass ein passives Einkommen durchaus möglich ist. Natürlich spricht sich der Erfolg auch schnell herum, sodass immer mehr Personen ihr Glück im Internet versuchen.

Keine Angst vor der Konkurrenz

Nun gibt es natürlich jede Menge Konkurrenz im Internet. Wenn Sie ebenfalls mit dem Gedanken spielen, im Internet Geld zu verdienen, dann sollten Sie immer daran denken, dass die Konkurrenz nicht schläft! Ganz im Gegenteil – Ihre Konkurrenz arbeitet zur gleichen Zeit vermutlich an äußerst interessanten Ideen und innovativen Ansätzen für das nächste Geschäftsmodell. Das wiederum trennt die Spreu vom Weizen:

Wer sich schnell geschlagen gibt und den Kopf hängen lässt, wird nicht sehr weit kommen. Diejenigen jedoch, die kontinuierlich weiter machen und versuchen, sich gegen ihre Konkurrenz durchzusetzen, werden am Ende als die Sieger vom Platz gehen – aber aufgepasst; wer meint, dass man sich ab einem bestimmten Punkt zurücklehnen kann, macht einen fatalen Denkfehler.

Man muss immer damit rechnen, dass das eigene Business von anderen Leuten noch besser und noch attraktiver nachgebaut wird. Der Traum vom reinen Zurücklehnen und Geld zählen ist damit reine Fiktion…

So bauen Sie Ihre eigene Website auf

Wer trotz der kleinen Hürden den Traum vom eigenständigen Online-Unternehmer leben will (und das tun die meisten), der sollte sich nun erst einmal überlegen, auf welche Weise er im Internet tätig werden möchte.

Immerhin gibt es hier viele verschiedene Möglichkeiten. Neben YouTube und diversen anderen Sozialen Netzwerken oder Plattformen gibt es beispielsweise die Möglichkeit, mithilfe einer ganz eigenen Internetseite Geld zu verdienen, indem man Werbung verkauft… Und genau darum soll es in diesem Artikel auch gehen!

Um erfolgreich Werbung verkaufen zu können, braucht man erst einmal eine Website, die gut läuft. Für jemanden, der schon eine genaue Vorstellung davon hat, worüber oder für wen die Website sein soll und welche Inhalte sie bieten soll, ist das eine recht einfache Übung. Schwieriger wird es allerdings dann, wenn man sich eigentlich noch nicht so recht mit dem Thema beschäftigt hat…

Website aufbauen: Thema, Zielgruppe, Geschäftsmodell

Nun benötigen Sie noch eine geeignetes Thema, um das sich Ihr Business drehen soll. Vielleicht haben Sie ja bereits eine Idee, in welche Richtung es gehen soll – oder aber Sie sind noch ohne einen blassen Schimmer und wollen alles langsam auf sich zukommen lassen.

Leidenschaft: Ansätze und Möglichkeiten gibt es auch hier im Grunde genommen ziemlich viele. Im Allgemeinen ist es natürlich immer am Besten, wenn man sich einer Sache widmet, die einen begeistert. Das ist wichtig, da Sie für Ihr kommendes Projekt (wie schon erwähnt) jede Menge Ausdauer und Energie benötigen werden. Ohne die notwendige Leidenschaft würde das Ganze eher zu einem Leidensweg werden.

Überlegen Sie sich also, welche Themen Sie persönlich besonders interessieren und womit Sie gerne arbeiten würden.

Nische: Neben einer Leidenschaft für das Thema gibt es aber noch einen weiteren, sehr wichtigen Punkt, der von vielen Personen stark unterschätzt wird. Wichtig ist nämlich auch, dass man sich eine Nische sucht. Das bedeutet, dass man möglichst wenig Konkurrenz für seine Idee haben sollte – gleichzeitig aber auch einen lukrativen Markt. Das ist gar nicht so einfach, wenn man sich mal ein bisschen mehr damit befasst. 

Ideale Mischung: Leidenschaft plus Nische 

Die ideale Mischung wäre natürlich, ein Nischenthema zu finden, das Sie persönlich begeistert und für das Sie Ihre Leidenschaft entfachen können. Auf diese Weise machen Sie sich den Weg zum Erfolg um einiges einfacher. 

Die Leidenschaft ist das Feuer in Ihnen, dass Sie kontinuierlich antreibt, weiterzumachen. Sie befeuert Ihre Kreativität (mit der wir uns auch noch befassen werden) und sie sorgt dafür, dass Sie sich möglichst gut in Ihre Zielgruppe hineinversetzen können (auch dazu gibt es im Folgenden noch ein paar interessante Tipps).

Mit der richtigen Nische wird es Ihnen deutlich einfacher fallen, die ersten Erfolge zu erzielen. Sie erleiden weniger Rückschläge und werden merken, dass Sie gewissermaßen mit dem Strom schwimmen, statt gegen den Strom zu schwimmen. 

Haben Sie sich schon ein paar Gedanken gemacht und wissen, in welche Richtung Ihr Web-Projekt gehen soll? Wenn nein, dann nehmen Sie sich die Zeit und versuchen Sie in Ruhe etwas kreativ zu werden. Schreiben Sie sich auf, welche Dinge Sie faszinieren und welche Richtung Sie interessieren würde. Versuchen Sie dann, eine Nische ausfindig zu machen. 

Wenn Sie bereits ein Thema oder sogar gleich mehrere haben, dann kann es mit dem ersten wirklich aufregenden Schritt weitergehen…

Bauen Sie Ihre Website auf 

Nun beginnen wir mit dem schönsten Teil. Hier wird es Ihnen deutlich einfacher möglich sein, erste Fortschritte Ihrer Arbeit zu erkennen…

Wenn es ums Geld verdienen im Internet mit einer Website geht, dann brauchen Sie erst einmal eine geeignete Domain; also eine schöne URL, unter der Ihre Internetseite zu erreichen ist (www.ihre-url…). Die Domain sollte wohl überlegt sein. Wenn das Projekt erst einmal ins Rollen gekommen ist, ist es schwer, die Domain sowie den Namen des Ganzen zu ändern. 

Stellen Sie sich das Ganze so vor: Eine Domain ist quasi wie das Grundstück, auf dem Sie ein Gebäude errichten wollen. Ist das Gebäude erst einmal im Bau oder bereits fertiggestellt, ist es natürlich schwer, das Grundstück auszutauschen. Genau so ist es auch mit der Domain. Wenn Ihre Seite erst einmal läuft, ist es nur schwer möglich, ihr eine komplett neue Domain zu verpassen. 

Weniger aus technischen Gründen, sondern eher aufgrund der Marke Ihrer Seite. Stellen Sie sich vor, Zalando würde von heute auf morgen seinen Namen ändern. Möglich wäre es, aber nicht ganz ohne Konsequenzen. Immerhin erinnern sich viele an den Namen Zalando und suchen danach.

Nun gibt es ein kleines Problem: Wie mit den Grundstücken in der Offline-Welt, ist es auch mit den Domains im Internet. Die besten Grundstücke befinden sich in der Regel bereits im Besitz anderer – möchte man sie kaufen, wird es teuer… 

Wenn Sie nicht viel Geld ausgeben wollen, brauchen Sie also einen guten Namen für Ihr Projekt – und zwar möglichst so, dass die passende Domain dazu frei ist. 

Wichtige Tipps: Da Sie eine Internetseite aufbauen wollen, sollte der Name Ihres Projektes Ihrer Domain entsprechen. Gerade bei Projekten, die zu einem richtigen Unternehmen wachsen sollen, ist das enorm wichtig. Der Name sollte im besten Falle auch schon das aussagen, worum es geht. heimarbeit.de beispielsweise sagt bereits aus, dass es um Heimarbeit geht.

So kompakte Domains (Wort + .de-Endung) sind heute kaum noch (für wenig Geld) zu bekommen. Alternativ haben darum viele Unternehmen auf Endungen wie .org, .info, .eu oder ähnliches zugegriffen. Auch Kunstnamen wie „Zalando“ sind Begriffe, die es ja eigentlich gar nicht gibt. 

Merksatz: Wählen Sie einen Namen und eine Domain, die sofort im Kopf der Zielgruppe bleiben!

Haben Sie Ihr „Internet-Grundstück“ bereits gefunden? Wenn nicht, dann nehmen Sie sich auch hier die Zeit, die Sie brauchen. Sprechen Sie auch mit anderen Leuten über den Namen und Ihr Vorhaben und lassen Sie sich ein Feedback geben. Ansonsten ist es auch nicht schlimm, wenn Sie in der Anfangsphase den Namen und die Domain wechseln. Je mehr fertig ist und je mehr Besucher Sie haben, desto schwieriger wird ein Umzug. Es ist eben wie mit einer echten Baustelle. Je mehr fertig ist, desto schwieriger ist es, das Grundstück zu wechseln. 

Legen Sie den Grundstein 

Wenn Sie den Namen für Ihr Projekt haben, kann es auch schon losgehen. Suchen Sie sich einen guten Host im Internet für Ihr Projekt (z.B. Strato, 1&1, etc.). Hier können Sie sich Ihre Domain sichern lassen und einen für Sie passenden Tarif auswählen. Das wird sehr wahrscheinlich Ihre erste Investition sein, an der Sie nicht vorbeikommen.

Es ist ähnlich wie mit den Grundsteuern, die man zahlen muss, wenn man ein Grundstück gekauft hat. Nur eben nicht ganz so schlimm. Die meisten Starter-Tarife gibt es nämlich schon für günstige 5 Euro im Monat. 

Nun wird es Zeit, den Grundstein für Ihr Projekt zu legen. Dazu sollten Sie sich erst überlegen, in welche Richtung das Ganze mal gehen soll. Typischerweise startet man mit WordPress. WordPress ist nur eine von vielen Möglichkeiten, sich relativ einfach eine eigene professionelle Internetseite aufzubauen. Bildlich kann man sich das wie eine Art Bautechnik vorstellen. Auch auf den Offline-Baustellen gibt es schließlich mehrere Bautechniken für Gebäude.

WordPress eignet sich bestens für Anfänger, die trotz weniger oder gar keiner Kenntnisse eine professionelle Internetseite aufbauen wollen. Besonders oft genutzt wird WordPress für Blogs (auf denen regelmäßig Posts wie Artikel veröffentlicht werden sollen), für Shops oder für Onepager (wie zum Beispiel Online-Visitenkarten).

Projektrichtung: Bevor man den Grundstein legt, sollte man im Idealfall schon wissen, in welche Richtung es später gehen soll. möchte man einen Shop oder Blog haben? Oder braucht man etwas ganz ausgefallenes? Natürlich ist es auch hier kein Drama, wenn man erst einmal loslegt und sich später umentscheidet.

Der Bau Ihres Unternehmens beginnt 

Nun ist es nicht mehr lange hin, dass Sie die ersten Ergebnisse Ihrer Arbeit zu sehen bekommen. Aber erwarten Sie nicht zu viel! Der Schritt, der nun nämlich vor Ihnen liegt, ist einer der nervenaufreibendsten. Zumindest dann, wenn Sie noch nie eine eigene Internetseite aufgebaut haben. Schließlich sind Sie von nun an Baumeister für Internet-Projekte; oder zumindest wollen Sie dies im Laufe der nächsten Zeit noch werden. 

Alternativ: Wenn Sie natürlich keine Lust haben, sich selbst mit der Materie zu befassen, können Sie mit dem nötigen Kleingeld auch einen Webdesigner sowie einen Programmierer beauftragen. Allerdings ist es wirklich lohnenswert, sich die grundlegenden Dinge selbst beizubringen. Selbst für die Arbeit mit einem Programmierer oder Webdesigner ist es von Vorteil, selbst etwas vom Ganzen zu verstehen.

Das erspart Ihnen hitzige Diskussionen und sogar eine Menge unfairer Preise von Leuten, die Sie aufgrund Ihrer Unwissenheit ausbeuten wollen.

Machen Sie es sich leicht und wählen Sie ein passendes Theme für Ihre Seite

Wenn Sie sich rund 90 Prozent der Arbeit ersparen möchten, sollten Sie sich ein passendes Theme für Ihre Website aussuchen. Themes sind fertig programmierte Designs in Baukastenform, die Sie für etwa 30 bis 50 Euro im Internet erwerben und auf Ihrer Website installieren können.

Moderne Themen haben den Vorteile, dass Sie alle wichtigen Elemente einer Website beinhalten (Shop, Blog, Kundenkontaktformular, etc.) und relativ einfach und bequem ummodelliert werden können. Natürlich können Sie dem Ganzen auch Ihre eigene Note verpassen und Farbwelt, etc. individuell festlegen. 

Tipp: Auch mit den Themes muss man sich erst langsam bekannt machen. Es ist völlig normal, dass man zu Beginn etwas überfordert ist. Hilfreich sind hier vor allem YouTube-Videos, die Schritt für Schritt erklären, wie man mit den Themes umgeht. 

Extremer Vorteil: Wenn Sie sich erst einmal eingearbeitet haben, werden Sie schnell merken, dass das Ganze gar nicht so schwer ist, wie man anfangs denkt. Sicher werden Sie den einen oder anderen Ausraster zwischendurch durchmachen – doch kurz danach findet man meist auch schon die Lösung und freut sich dann umso mehr!

Außerdem können Sie durch das Erlernte auch in Zukunft immer wieder kleinere bis größere Anpassungen an Ihrer Website eigenständig vornehmen und sind hierdurch nicht gezwungen, auf den teuren Service von IT-Experten zurückzugreifen.

 Mehr Seele und Ausdruckskraft durch das richtige Design

Sich wird Ihnen plötzlich auch bewusst werden, dass es auf die vielen Feinheiten ankommt, die dem Ganzen erst richtig Ausdruck verleihen. Damit sind zum Beispiel aussagekräftige Überschriften gemeint, die richtige Schriftart oder der optimale Zeilenabstand. Auch die Farbkombination spielt eine wichtige Rolle.

Emotionen schaffen: Sie dürfen nicht vergessen, dass Ihre Seite Emotionen wecken muss. Welche Emotionen das sind, kommt natürlich auf Ihr Thema an. Seiten, die besonders viel Humor ausstrahlen sollen, könnten eher knallige Farben vertragen. Anders ist es mit seriösen Informationsportalen. Hier sind wiederum geerdete Farben angebracht. 

Tipp: Warum das Rad neu erfinden? Bevor Sie sich wochenlanger Arbeit unterziehen und am Ende doch nicht zufrieden mit Ihrem Ergebnis sind, können Sie sich einfach an Websites orientieren, die das Thema Design aus Ihrer Sicht schon ziemlich gut machen. Lernen Sie von den Profis und schauen Sie sich das Beste einfach ab! Auch für ein aussagekräftiges Logo können Sie sich die notwendige Inspiration von den Profis holen. 

Internetseite mit Content zum Leben erwecken

Herzlichen Glückwunsch! Die Basis ist geschafft! Nun können Sie endlich mit dem wichtigsten Teil der Arbeit beginnen: Dem Inhalt Ihrer Seite.

Stellen Sie sich vor, das Grundstück ist gebaut, und das Gebäude auf Ihrem Grundstück stellt eine Einkaufspassage dar. Nun fehlen natürlich die ganzen Läden, die erst dafür sorgen, dass überhaupt Besucher kommen. Genau so, wie sich Passagenbesitzer um Läden kümmern müssen, müssen Sie sich nun um Ihren Content kümmern. Und hier wird nun vor allem das wichtig, was Sie sich vor einiger Zeit in Bezug auf Ihr Geschäftsmodell und auf Ihr Thema überlegt haben.

• Haben Sie vor, Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen? 
• Haben Sie vor, regelmäßig Fotos zu posten? 
• Wollen Sie Insider-Tipps geben und diese über die sozialen Netzwerke veröffentlichen? 

Traffic – das magische Wort: Das Wichtigste für eine Website ist der Traffic. Traffic ist das englische Wort für Verkehr und meint, dass Sie Besucher auf Ihrer Website brauchen. Klar, denn ohne Besucher kein Verkauf – nichts.

Die schönste und tollste Internetseite nützt Ihnen nichts, wenn Sie nicht oder nur von wenigen gesehen wird. Es ist wieder einmal so, wie mit dem Shopping-Center. Wenn niemand dort ist, wird auch niemand einkaufen und Geld ausgeben. Also muss man sich ein paar schlaue Maßnahmen überlegen, wie man Besucher auf die eigene Website bekommt. 

Traffic-Strategien: Hier gibt es im Grunde genommen kein Ende der Möglichkeiten. Wichtig ist, dass man viele Möglichkeiten ausprobiert. Nur so kann man sehen, was funktioniert und was nicht funktioniert. Einige der Möglichkeiten möchten wir Ihnen nun im Folgenden vorstellen: 

• Aufmerksamkeit durch Facebook-Posts: Gerade in der letzen Zeit konnte man sehr schön beobachten, wie Facebook von vielen Posts nahezu überschwemmt wurde, die eigentlich wenig bis gar keinen Sinn machten. Und trotzdem konnten die Posts massive Reichweite erzielen: „Markiere jemanden, der…“ Und schon geht es los. Hierbei nutzt derjenige, der die Posts veröffentlich, einfache psychologische Erkenntnisse und die Funktionsweise von Facebook, um jede Menge Traffic zu generieren. Beiträge, die nämlich öfter kommentiert oder auf denen Personen markiert werden, werden von noch mehr Personen gesehen. Ein Lauffeuer entsteht. Nun kommt es natürlich auf ein paar weitere gute Ideen an, wie man die entstandene Aufmerksamkeit in Traffic umwandelt, indem man die Besucher von Facebook auf die eigene Internetseite lenkt. 

• Artikel schreiben und über Suchmaschinen gefunden werden: Extrem viele Internetseiten schwören auf Suchmaschinen und deren Dienste. Suchmaschinen sind ein idealer Traffic-Lieferant. Jemand, der Google und Co benutzt, ist meist auch jemand, der etwas spezielles sucht. So haben extrem viele Seiten damit begonnen, suchmaschinenoptimierte Artikel zu schreiben. Wichtig war dabei immer, dass ein Artikel so aufgebaut (Wörteranzahl, Informationsgehalt, etc.), dass er bei den Suchmaschinen möglichst gute Chancen hat, an die oberste Stelle der Suchergebnisse zu rücken. Logisch, denn die ersten Suchergebnisse sind in der Regel auch die, auf die man als Suchender klickt. 

• YouTube nutzen und Publikum aufbauen: Eine andere, mittlerweile sehr beliebte Variante bietet die Plattform YouTube. Hier kann man seinen eigenen Channel eröffnen und damit beginnen, Videos zu veröffentlichen. Mit der Zeit kann man sich so seine eigene kleine Fangemeinde aufbauen – und diese dann schlussendlich zur eigenen Website führen.

Natürlich waren das nur einige wenige Beispiel. Tatsächlich ist die Palette der Möglichkeiten schier grenzenlos. Unter anderem kann man beispielsweise auch Trafik kaufen und bekommen, indem man auf anderen Websites Werbung schaltet. Natürlich ist es blöd, wenn man Geld für Traffic ausgibt, und kein Geld einnimmt. Deswegen braucht man ein gutes, funktionierendes Geschäftsmodell. 

Geld verdienen mit eigener Website durch Werbung: So geht’s!

Eine der beliebtesten Möglichkeiten ist der Einbau von Werbung. Werbung gibt es im Internet beinahe an allen Ecken und Enden. Teilweise offensichtlich und unvermeidbar – teilweise dezent und kaum bemerkbar. So gibt es beispielsweise Werbevideos auf YouTube, an denen man kaum bis gar nicht vorbei kommt. Dann gibt es auch noch Werbung in Banner-Form.

Sie zieren Internetseiten wie riesige Werbeplakate die Fassaden von Gebäuden. Dann gibt es aber auch noch die versteckte Werbung. Sie kann man nur schwer entdecken; mit etwas Übung natürlich schon deutlich leichter:

Werbung kann nämlich auch bedeuten, dass eine Person oder eine Internetseite eine Empfehlung ausspricht. Sehr dezent also. Auf vielen Internetseiten lassen sich Links zu anderen Seiten finden…

Beispiel: Ein Mode-Blogger veröffentlich regelmäßig seine neuesten und coolsten Outfits. Zu den Fotos schreibt er noch ein paar Sätze – und setzt hierunter auch gleich die Links, von wo er die Klamotten hat.

Wer beispielsweise die Hose gut findet, kann über den Link zum Shop gelangen, unter dem es die Hose zu kaufen gibt. Wenn die Person, die über den Link zur Hose gelangt ist, in diesem Shop nun auch noch einkauft, erhält der Mode-Blogger anteilig zu Einkaufswert eine Provision. 

Welche Möglichkeiten der Internet-Werbung gibt es?

Wo soll man da nur anfangen? Über ein unzureichendes Angebot an Werbemöglichkeiten sollten Sie sich keine Sorgen machen! Davon gibt es nämlich mehr als genug! Und das ist auch gut so. Schließlich müssen Sie letztendlich zwischen den vielen verschiedenen Möglichkeiten abwägen und schauen, welche Möglichkeit Ihnen den größtmöglichen Nutzen verschafft. Hier folgt eine kleine Übersicht interessanter Möglichkeiten für Werbung:

Affiliate Marketing

Durch das Affiliate Marketing lassen sich ziemlich gute Einnahmen generieren. Als Affiliates bezeichnet man das, was wir bereits kurz angeschnitten hatten: Das platzieren von Verlinkungen auf der eigenen Seite, die dann zu einem Produkt beziehungsweise einer Dienstleistung eines anderen Anbieters führen. Damit solche Platzierungen von Affiliates funktionieren, braucht man natürlich ein gewisses Vertrauen der Besucher der eigenen Seite. 

Wie aber funktionieren Affiliates? Affiliates werden mithilfe sogenannter Partnerprogramme eingebunden. Partnerprogramme sind im Prinzip Verknüpfungen mit spezialisierten Unternehmen, die die Schnittstelle zwischen Werbetreibenden und Werbenden sind. Sie zählen die Sales und werten sie aus.

Möchte man also Werbung für ein bestimmtes Unternehmen oder Produkt machen (zum Beispiel Amazon oder Versicherungen) benötigt man die entsprechenden Affiliate-Partnerprogramme. Hier reicht in der Regel schon eine kurze Recherche. 

Die Unternehmen, die letztendlich hinter den Partnerprogrammen stecken, nennt man im Übrigen „Affiliate-Netzwerke“. 

Tipps für die Affiliate-Netzwerk-Suche: Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Affiliate-Netzwerk sind, dann sollten Sie auf ein paar kleine Dinge achten. Suchen Sie zum Beispiel nach Bewertungen der Partnerprogramme und Netzwerke im Internet. Viele Internetseiten-Betreiber teilen ihre Erfahrungen mit verschiedenen Netzwerken und Partnerprogrammen öffentlich im Internet.

Hieraus können Sie ablesen, welche Netzwerke und Partnerprogramme für Ihre Zwecke am sinnvollsten sind. Dann sollte man auch nicht vergessen, dass die Affiliate-Netzwerke ebenfalls von einem Sale profitieren. Die Frage ist also: Wer bekommt wie viel vom Kuchen ab? Auch das sollten Sie immer im Hinterkopf behalten.

Vorteile des Affiliate-Marketings: Besonders hervorzuheben ist der Umstand, dass die Teilnahme an einem Affiliate-Netzwerk oder Partnerprogramm komplett kostenlos ist. Zudem bietet diese Möglichkeit der Internetwerbung verhältnismäßig hohe Verdienstmöglichkeiten im Vergleich zu vielen anderen.

Pay-per-Click-Werbung 

Der Name sagt eigentlich schon ziemlich genau das aus, was bei dieser Variante Phase ist. Pay-per-Click bedeutet ist Prinzip nichts anderes, als dass Sie pro Klick, den jemand auf eine entsprechende Werbefläche tätigt, Geld verdienen. 

Besonders schön an dieser Art der Werbung ist, dass sie super einfach einzubauen ist. Durch die relativ unkomplizierte Art der Werbung lässt sich auf Anhieb besonders einfach Geld verdienen. Allerdings hat diese Variante auch ein paar Nachteile. Die Preise, die man für einen Klick bekommt, sind nicht wirklich hoch. Eher das Gegenteil ist der Fall – sie sind extrem niedrig.

Logisch, denn mit einem Klick wird beim Werbetreibenden noch nichts großes bewirkt. Aus diesem Grund kann man auch nicht besonders viel Geld für einen Klick erwarten. 

Dennoch eignet sich diese Variante der Werbung hervorragend für Einsteiger. Vor allem für Blogs kann sich der Einsatz von Pay-per-Click-Werbung lohnen. Wichtig ist hier aber vor allem der Traffic. Dieser bestimmt letztendlich, wie viel man verdienen kann.  

Wie funktioniert diese Art der Werbung eigentlich? Nehmen wir uns als Beispiel AdSense, die Variante von Google. Google hat genau im Blick, wonach seine Benutzer suchen.

Wenn ein Nutzer beispielsweise gerade erst nach einem bestimmten Paar Schuhen gesucht hat, kann Google dem Nutzer auf anderen Websites, auf denen Pay-per-Click-Werbung implementiert ist, die Schuhe immer wieder durch Werbebanner vor die Nase halten – bis er schließlich kauft (oder auch nicht). Davon haben letztendlich alle was.

Der Verkäufer der Schuhe, der die Werbung „gekauft“ hat, hat sein Paar Schuhe verkauft. Google erhält eine Provision, da es den Kunden durch AdSense zum Shop geführt hat. Der Betreiber der Website, auf der die Werbung geschaltet wurde, erhält den pro-Klick-Preis. 

Qualität und Quantität des Traffics: Zwei Dinge sind bei dieser Art der Werbung entscheidend. Zum einen spielt die Qualität Ihres Treffics eine wichtige Rolle. Ist Ihre Zielgruppe wertvoll? Oder handelt es sich um nutzlosen Traffic, mit dem kaum Geld zu machen ist? Auch dieses Kriterium ist für Werbetreibende wichtig. Dann zählt natürlich auch die Quantität. Wie viel Traffic haben Sie? Je mehr, desto besser! Schließlich verdienen Sie pro Klick! 

Vorteile der Pay-per-Click-Werbung: Dieses Werbemodell hat zum einen den Vorteil, dass es enorm einfach einzubinden ist auf Ihrer eigenen Website, zum anderen gibt es für die Teilnahme dieser Werbemöglichkeit keine Mindestanforderungen und sie erfordert nicht der ständigen Pflege. Sie funktioniert einfach. 

Backlinks – Links verkaufen 

Hört sich merkwürdig an, ist aber tatsächlich eine sehr beliebte Möglichkeit der Internet-Werbung: Nicht nur Sie sind nämlich auf der Suche nach noch mehr Traffic, sondern auch andere Websites. Logisch, denn so ziemlich jeder will mehr und mehr Besucher haben. Nun wissen Sie ja bereits, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, Traffic zu bekommen.

Eine Möglichkeit ist, sich den Traffic zu kaufen. Dazu gibt es sogenannte Backlinks. Oft werden Backlinks auch gebucht, um mehr Vertrauen zu schaffen. Aber psssst! Backlinks mag Google gar nicht! Man sollte also sehr vorsichtig damit sein! 

Auch, wenn Google nichts von den Backlinks hält, nutzen eine Menge Internetseiten diese Art der Werbung für sich. Ein Backlink funktioniert dabei so: Beim Backlink handelt es sich um eine bezahlte Verlinkung. Beispielsweise könnte man bei einer renommierten Internetseite einen interessanten Artikel über die eigene Seite veröffentlichen lassen.

Dieser Artikel stellt die eigene Internetseite natürlich sehr gut dar und hat zudem noch eine Verlinkung am Ende (oder auch nicht). Leser des Artikels, die von der beschriebenen Website angetan sind, können über diesen Link schnell und einfach auf die entsprechende Seite kommen. 

Vorteile von Backlinks: Backlinks für anderen Seiten bei sich einzubauen ist eine der einfachsten Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Außerdem lässt sich durch diese Art der Werbung enorm viel Geld mit minimalem Aufwand verdienen.

Achtung: Google hasst Backlinks. Außerdem können Backlinks die Glaubhaftigkeit Ihrer Seite in Mitleidenschaft ziehen.

Werbeflächen verkaufen auf der eigenen Seite

Nun gibt es noch die Möglichkeit, selbst Werbung auf der eigenen Website zu schalten, indem man den direkten Weg zum Werbetreibenden sucht. Auf diese Weise spart man sich einen „Zwischenhändler“, der einen im Grunde auch viel Geld kostet. Logisch, über einen Zwischenhändler geht ein Anteil der Werbeeinnahmen als Provision verloren. Diese Möglichkeit der Internetwerbung eignet sich vor allem bei gut besuchten Websites oder Blogs.

Werbeflächen können beispielsweise auch in Form von Bannerwerbung verkauft werden. Hier handelt es sich dann aber nicht um verschiedene Werbungen durch einen Drittanbieter wie AdSense, sondern um direkte Werbung durch den Werbetreibenden.

Beispiel: Man betreibt einen gut besuchten Mode-Blog und setzt auf die Startseite einen Banner von einem Modeunternehmen. Bezahlt wird entweder per Festpreis oder pro Impression.

Vorteile verkaufter Werbefläche: Besonders schön an dieser Variante ist, dass Sie 100 Prozent der Einnahmen behalten können, da es keinen Vermittler gibt. Zudem lässt sich die Bannerwerbung sehr gut steuern. Es besteht wenig Pflegeaufwand, wenn sie erst einmal eingebaut ist.

Evaluieren und optimieren Sie Ihre Einnahmen

Wichtig ist immer, dass man mehrere Möglichkeiten der Werbung ausprobiert und damit einzelne Verdienstmodelle miteinander vergleichen kann. Je nach Website ist es extrem unterschiedlich, was gut funktioniert und was weniger.

Theorie ist hier zwar immer ganz gut, Ausprobieren ist aber noch viel besser. Trauen Sie sich ruhig und fangen Sie einfach an. Nach und nach werden Sie ein Gespür dafür bekommen, was die richtigen Verdienstmodelle für Ihre Website sind.

Bildquelle: © Rawpixel.com – Fotolia.com

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