Über die modische Selbstverwirklichung hinaus gibt es beim Thema Kleidung natürlich noch weitere interessante Aspekte, die sogar einen enormen Einfluss auf unser Berufsleben haben können. Wir können uns in unserer Kleidung nämlich nicht nur wohlfühlen, sondern mit ihr das Bild, das unser Gegenüber von uns hat, maßgebend beeinflussen.
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Wissenschaft bestätigt
Zahlreiche Studien über das optische Erscheinungsbild bestätigen immer wieder wie gravierend unsere Kleidung dazu beiträgt, wie wir von anderen wahrgenommen werden. Obwohl derselbe Mensch in den Outfits steckt, macht es einen großen Unterscheid, ob er beispielsweise einen Anzug oder eine Badehose mit Flipflops trägt.
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Wer wir wirklich sind
Unsere Kleidung kann durch die Wahl von Stil, Stoff, Marken und Farben viel über uns verraten. Es kann ein grobes Alter, unser wirtschaftlicher Status oder sogar unsere Mentalität erkannt bzw. lediglich erahnt werden. Und genau das macht die Sache ebenso hilfreich wie gefährlich. Mit dem richtigen Wissen können wir beispielsweise bestimmte Charakterzüge, die wir mitteilen wollen, unterstreichen. Es kann aber auch sein, dass wir durch eine ungünstige Auswahl von Kleidung bei unserem Gegenüber ein Bild hervorrufen, das möglicherweise fernab der Realität Inkompetenz und Unzuverlässigkeit vermittelt. Im Falle eines Bewerbungsgesprächs ist eine solche Konstellation durchaus fatal. Kleidung muss also nicht zwangsläufig Aufschluss über uns wahres Ich geben, wird jedoch als wichtiges Indiz gewertet.
Wie wir wirken wollen
Da der Beobachter uns innerhalb weniger Sekunden bereits unterbewusst Optisch analysiert und dechiffriert hat, ist es von Vorteil – je nach Situation – sich genau darüber im Klaren zu sein. Wir können dieses Wissen nutzen, um Charakterzüge, die wir z.B. im Bewerbungsgespräch Vermitteln wollen (Kompetenz, Ehrlichkeit, Aufgeschlossenheit, etc.), unserem Gegenüber im ersten Eindruck (Tipp: Der erste Eindruck) mitzuteilen. Ein Personalmanager wird sich beispielsweise immer Gedanken darüber machen, wer zum Unternehmen passen könnte und besonders repräsentativ aussieht. Ein dementsprechend gekleideter Mitarbeiter wirft nämlich mit Sicherheit auch ein gutes Licht auf das Unternehmen selbst. Das bedeutet, auch ein Unternehmen ist ebenso auf den ersten Eindruck angewiesen, wie jeder einzelne Mensch auch.
Wie finde ich das Richtige für meinen Typen?
Wie oft kauft man sich Kleidungsstücke, nur weil sie reduziert waren und wie oft hat man sie letztendlich an? Vielleicht hängt es nach ein- bis zweimal Tragen im Schrank und Sie haben ein schlechtes Gewissen. In diesem Fall sollte man sich überlegen, ob das Kleidungsstück überhaupt etwas für einen selbst ist. Schließlich kostet es Geld, unnötigen Platz im Kleiderschrank und Nerven. Der andere Fall ist, dass man ein Kleidungsstück hat, das einem auf Anhieb gefallen hat, bei dem der Schnitt einem sofort zugesprochen hat und bei dem sich der Stoff einfach richtig anfühlt. Und genau so soll es sein. Warum sollte man durch seine Kleidung betonen, dass man sich unwohl fühlt? Lassen Sie sich auch gerne von Freunden und Bekannten beraten, oder wenden Sie sich an einen Typberater. Hiernach werden Sie wissen, welche Farben, Schnitte und Stoffe Ihnen stehen und Ihren Typen optimal unterstreichen. Es wird Sie nicht nur selbstbewusster, sondern auch selbstzufriedener machen. Holen daher Sie das Beste aus sich heraus.