Geld verdienen am

Ob neben dem Studium, neben der Schule oder während der Elternzeit: Viele Leute gehen nebenbei arbeiten. Dafür steht ihnen eine ganze Welt von Nebentätigkeiten offen, man muss sich nur noch einen Job aussuchen. Doch welcher ist der Richtige? Welcher macht am meisten Spaß und wo verdient man am meisten Geld? Wir haben hier für Sie vier beliebte Nebentätigkeiten zusammengestellt.

Mit Kellnern das Studium bezahlen

Ob in der Küche, hinter der Theke oder als Kellner; Jobs ist der Gastronomie sind vor Allem bei Studenten heiß begehrt. Dieser Nebenjob wird meistens auf 450€-Basis ausgeübt und das trotz der hohen körperlichen Belastung, der die Mitarbeiter ausgesetzt sind. Durch stundenlanges stehen, schweres tragen und heben, sowie Lärmbelastung, kann der Job sehr anstrengend werden. Auch schwierige Kunden können an den Nerven der Gastronomie-Mitarbeiter zerren.

Doch in kaum einem anderen Job kann man sich in der Regel die Arbeitszeiten so flexibel einteilen, wie in der Gastronomie. Auch der Kontakt zu vielen verschiedenen Menschen stellt für viele einen besonderen Anreiz dar. Neben dem festen Lohn, der meist leider nicht besonders hoch ist, erhalten gerade Kellnerinnen und Kellner häufig zusätzlich gute Trinkgelder.

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Nebenbei Geld verdienen als Babysitter

Wer Spaß am Umgang mit Kindern hat, kann sich nebenbei ein wenig Geld dazu verdienen indem er als Babysitter arbeitet. Jedes Paar braucht ab und an einen Abend Zeit zu zweit oder will mit Freunden ausgehen, deshalb sind gute Babysitter immer heiß begehrt.

Um auf die Kinder anderer Leute aufpassen zu können, muss man über ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Geduld verfügen. Außerdem ist man eher weniger für den Job geeignet, wenn man bereits von den Kindern in der eigenen Familie oder in der Nachbarschaft genervt ist.

Da die Eltern dem Babysitter ihren größten Schatz anvertrauen, müssen sie sich stets sicher sein, dass sich ihr Baby in kompetenten Händen befindet, solange sie nicht da sind. Um dies gewährleisten zu können, ist es sinnvoll einen Babysitter-Kurs zu absolvieren. Häufig wird dieser an der Volkshochschule, vom deutschen roten Kreuz oder ähnlichen Verbänden angeboten.

Der Kurs wird mit einem Zertifikat abgeschlossen, das die Teilnahme bestätigt und den Eltern als Referenz vorgelegt werden kann.

Nachhilfe als Nebenjob

Grundsätzlich kann jeder als Nachhilfelehrer arbeiten, der in irgendeinem Gebiet außergewöhnlich gut ist und ein grundlegendes Talent vorweisen kann, sein Wissen zu vermitteln.

Um Schüler oder auch Studenten zu unterrichten muss man sich seiner eigenen Stärken bewusst sein und diese gezielt einsetzen können.

Wenig erfolgreich wird man allerdings als Nachhilfelehrer sein, wenn man nicht überdurchschnittlich geduldig ist. Studenten, die Nachhilfe in Anspruch nehmen, tun dies freiwillig und um sich zu verbessern. Bei Schülern sieht es häufig anders aus; oft stehen Nachhilfelehrer vor der Herausforderung jemanden unterrichten zu müssen, der zwar lernen könnte, es aber nicht will. Für diese Fälle sind starke Nerven eine Grundvoraussetzung.

Wer nebenbei Geld verdienen möchte, für den ist der Job als Nachhilfelehrer ideal, da er nicht besonders zeitintensiv ist und man den Lohn pro Stunde selbst bestimmen kann. Selbstverständlich wird man niemanden finden, der Preise außerhalb des Möglichen zahlt, dennoch ist auf diese Weise ein guter Stundenlohn machbar.

Als Nachhilfelehrer profitiert man außerdem von der Mund zu Mund Propaganda: Wer seinen Job gut macht und Erfolge erzielt, wird weiterempfohlen und kommt so an weitere Angebote.

Als Personal Coach Geld verdienen

Das englische Wort „to coach“ bedeutet übersetzt „betreuen, trainieren“ und genau das tut ein Personal Coach. Dabei kann es in viele verschiedene Richtungen gehen, egal ob nun im Bereich des (Self-)Management, anderen Jobangelegenheiten oder im Fitnessbereich.

Wer es sich leisten kann und Hilfe – bei was auch immer – benötigt, kann heutzutage einen Personal Coach zu Rate ziehen.

Doch leider ist der Begriff „Coach“ nicht geschützt. Da es weder wissenschaftlich festgelegte Qualitätsstandards gibt, noch eine staatlich anerkannte Ausbildung, kann im Endeffekt jeder als Personal Coach arbeiten, solange er etwas anzubieten hat und Kunden findet.

Für all diejenigen, die das Personal Coaching erfolgreich nebenberuflich durchführen wollen, bietet sich ein Fernstudium an, bei dem verschiedene Kurse belegt und unterschiedliche Zertifikate erworben werden können. Ein solches Studium dauert in der Regel circa 15 Monate.

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