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Eltern kennen alle die Sorge, dass Ihr Säugling an dem frühen Kindstod sterben könnte. Dies Angst kriecht immer wieder in die Köpfe der jungen Eltern. Die gute Nachricht jetzt: Forscher arbeiten an einem Test, der Millionen Babys das Leben retten könnte.

Übersicht

  • Der plötzliche Kindstod
  • Fakten rund um den plötzlichen Kindstod
  • Die Entwicklung in den vergangenen Jahren
  • Das Puzzle zusammenfügen
  • Forscher fanden heraus
  • Die Möglichkeit einer Diagnose

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Der plötzliche Kindstod

Der plötzliche Kindstod ereilt Säuglinge fast immer beim Schlafen. Es kann im Bettchen, im Kinderwagen oder gar im Tragetuch passieren – das Kind stirbt und die Eltern merken es erst gar nicht.

Ohne merkliche Vorwarnung, ohne lebensbedrohliche Krankheiten schleicht sich der plötzliche Kindstod heimtückisch an und das Kind hört auf zu atmen. Der Alptraum aller Eltern.

Um das zu vermeiden, arbeiten Forschen an einem Test, der Millionen Babys das Leben retten könnte.

Fakten rund um den plötzlichen Kindstod

An dem plötzlichen Kindstod sterben mehr Jungen als Mädchen. Die riskante Zeit ist das erste halbe Lebensjahr eines kleinen Menschen und da besonders vom zweiten bis zum vierten Lebensmonat. Das Baby stirbt ohne ersichtlichen Grund.

Bisher ist bekannt, dass Gene mit verantwortlich sind und die körperliche Verfassung des Babys ausschlaggebend ist.

Die betroffenen Eltern haben den Zustand des Kindes vor dem Eintreten des plötzlichen Kindstods als angeschlagen bezeichnet. Vielleicht ein Kriterium, das mit anderen Einflüssen gemeinsam den Tod verursacht.

Die Entwicklung in den vergangenen Jahren

Der tückische Todesschlaf konnte bisher nicht ausgeschlossen werden. Allerdings ist viel Aufklärungsarbeit von den Ärzten und Hebammen geleistet worden, was eine Menge bewirken konnte.

Jahrzehnte her starben an dem plötzlichen Kindstod noch etwa 1.300 Kinder pro Jahr in Deutschland. Heutzutage sind nur noch ungefähr 250 Todesopfer in diesem Fall zu beklagen.

Das Puzzle zusammenfügen

Stück für Stück fügen Forscher das Puzzle zusammen, um der Ursache für den plötzlichen Kindstod auf die Spur zu kommen.

Aus äußeren oder inneren Einflüssen heraus führt eine Atemschwäche des Babys während des Schlafens letztlich zum Tod.

Die Kinder vergessen offenbar im Schlaf zu atmen und wachen selbst bei verminderter Atmung nicht auf.

Forscher fanden heraus

Forscher fanden heraus, das im Zusammenhang mit dem plötzlichen Kindstod das Gehirn nicht richtig arbeitet, damit das Kind bei vermindertem Atemsauerstoff sofort aufwacht.

Verantwortlich für diese Lücke soll eventuell ein bestimmtes Protein sein.
Die Anzahl des Proteins im Gehirn, das den Schlaf reguliert, war bei den Kindern, die starben, gering.

Nun gilt es heraus zu finden, wie viel Orexin, wie das Protein heißt, für das Gehirn eines Babys notwendig ist.

Die Möglichkeit einer Diagnose

Der Ansatz, um die Möglichkeit einer Diagnose für den plötzlichen Kindstod stellen zu können, liegt in der Menge des Proteins.

Wenn bekannt ist, ab welcher Menge Orexin das Risiko für einen plötzlichen Kindstod gegeben ist, könnten Auffälligkeiten mit Hilfe eines Tests, der den Wert des Proteins bei Neugeborenen bestimmt, geklärt werden.

Bildquelle: © RioPatuca Images – Fotolia.com

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