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In Deutschland gibt es um die 400 Sparkassen, davon erheben nun etwa 40 Stück, (je nach Kontomodell) Gebühren für das Geld abheben.

Bankkunden sind schon diverse Gebühren der Sparkasse gewöhnt, z.B. Kontoführungsgebühren und Kreditkartengebühren aber eine Gebühr um sein Geld vom eigenen Konto bei der eigenen Bank abzuheben, das ist nun wirklich neu.

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Es ist durchaus gängig, dass man Gebühren zahlen muss, (sogar bis zu 5 Euro) wenn man nicht bei der eigenen Hausbank Geld abhebt.
Viele Bankkunden empfinden dieses schon als ärgerlich.

Entsetzt, sogar wütend fallen die Reaktionen auf die Hiobs Botschaft aus, dass bei der eigenen Hausbank ebenfalls Gebühren für das Geld abheben anfallen oder in Zukunft anfallen könnten.

Gebührenfrei Geld am Schalter abheben ?

Das Geld bei der Hausbank einfach an den Service Schaltern während der Öffnungszeiten abzuheben, soll keine Alternative sein.
Die Sparkassen würden hier ebenfalls Gebühren berechnen.

Geldabhebegebühr ist Kontomodell abhängig

Wer ein Kontomodell hat bei dem es tatsächlich so sein sollte, dass Gebühren beim Geld abheben anfallen, sollte sich überlegen zu einem anderen Kontomodell zu wechseln.

Dazu sollte man sich bei seiner Sparkasse informieren, wie hoch die Gebühr pro Abhebung tatsächlich ist.

Außerdem sollte vor dem Wechsel zu einem anderen Kontomodell verglichen werden, ob man nicht am Ende des Monats auf die gleiche Rechnung kommt, denn Kontomodelle mit mehr Leistungen, haben einen monatlich höheren Pauschalpreis.

Wie hoch sind die abhebe Gebühren ?

Die Höhe der Gebühren ist Sparkassen abhängig. Einige Sparkassen gewähren den hauseigenen Kunden zwischen 2 und 5 mal kostenlose Bargeldabhebung bevor Gebühren anfallen.

Bei anderen Sparkassen werden schon direkt bei der ersten Bargeldabhebung Gebühren berechnet.
Die Höhe der Gebühr variiert dabei zwischen 20 Cent bis zu einem Euro.

Genug Bargeld für den ganzen Monat abheben?

Sollte man von der Geldabhebegebühr betroffen sein, ist es eine Überlegung wert, einfach einmal im Monat genug Bargeld abzuheben, um bis zum nächsten Monat damit hinzukommen.

So würde man nur einmal eine Abhebegebühr zahlen und würde auch die Kosten für ein erweitertes Kontomodell sparen.

Das Konto zu einer anderen Bank verlegen?

Eine drastische Möglichkeit die Geldabhebegebühr zu umgehen könnte es natürlich sein, einfach komplett die Bank zu wechseln.

Hierbei sollte Vorsicht geboten sein, denn auch andere Banken erheben Gebühren für das Geld abheben am Automaten.

Außerdem ist die Bank zu wechseln oft mit Komplikationen verbunden, denn jeder der vorher bequem mit dem SEPA Lastschriftverfahren von Ihrem Konto abgebucht hat, müsste Ihre neue Kontonummer und Bankleitzahl oder Ihre IBAN erfahren.

Für monatliche gängige Einzüge ist das nicht so kompliziert aber z.B. Versicherungen, die einmal im Jahr abbuchen, werden hierbei oft vergessen und dann könnten Mahngebühren anfallen.

Ein kompletter Bankwechsel ist mit Aufwand verbunden, vor allem da der Trend bei den meisten Banken mehr und mehr in die Richtung geht, für jede noch so kleinste Dienstleistung eine Gebühr zu erheben.

Selbst wenn die neu erwählte Bank bisher noch keine Geldabhebegebühr berechnet, kann man sich nicht sicher sein, ob dieses auch in Zukunft so bleibt.

Bildquelle: © misalukic – Fotolia.com

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