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„Wer im Job unzufrieden ist, wird häufiger krank“: Zu diesem Urteil kam die AOK mit einer Studie, die kürzlich veröffentlicht wurde. Darin ist zu lesen, was einer der ausschlaggebensten Gründe für den Krankenstand ist. Warum das so ist und wo die Ursachen der Unzufriedenheit zu finden sind, erfahren Sie hier in diesem Artikel.

Übersicht

  • Die Grundlage
  • Die Studie der AOK
  • Die Hintergründe der Studie
  • Die Zufriedenheit
  • Das Selbstwertgefühl
  • Wie die Wirklichkeit aussieht

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Die Grundlage

Nicht nur den Arbeitgebern ist ein hoher Krankenstand ein Dorn im Auge, auch die Krankenkassen haben ein Interesse, die Ursache dafür auszumachen. Die AOK ist dieser Sache mit einer Studie zu Leibe gerückt und das Ergebnis ist folgende Aussage: wer im Job unzufrieden ist, wird häufiger krank.
Was genau aber macht jetzt die Unzufriedenheit im Job aus und woran wird festgemacht, dass es der Gesundheit im weitesten Sinne dienlich ist?

Die Studie der AOK

Dem Krankenstand der Arbeitnehmer ist mit einer Studie der AOK auf den Grund gegangen worden. Das Ergebnis einer Befragung von 2000 Arbeitnehmern ist vom wissenschaftlichen Institut der AOK ausgewertet und im Fehlzeitenreport zusammengefasst worden. Dabei ist festgestellt worden, dass sich die Stimmung am Arbeitsplatz massiv auf die Gesundheit auswirkt, denn wer unzufrieden im Job ist, wird häufiger krank.

Die Hintergründe der Studie

Die Hintergründe der Studie sind die Fehlzeiten der Arbeitnehmer in ihrem Job und letztlich natürlich auch die Kosten, die mit dem Arbeitsausfall verbunden sind.

Im vergangenen Jahr hat jeder dritte Arbeitnehmer, der mit seiner Situation am Arbeitsplatz unzufrieden ist, zwei Wochen aufgrund gesundheitlicher Probleme gefehlt.

Bei Erwerbstätigen, die sich im Unternehmen wohl fühlen, treffen diese Fehlzeiten nur auf jeden sechsten zu.

Hier wird deutlich sichtbar, wer in seinem Job unzufrieden ist, wird krank.

Die Zufriedenheit

Die Zufriedenheit spielt in der Gesundheit eine wesentliche Rollen und das selbstverständlich auch am Arbeitsplatz. Das Gefühl, seine Arbeit gern und gut machen zu können, ist ausschlaggebend, um sich wohlfühlen zu können und gesund zu bleiben.

Ein entscheidender Faktor dabei ist natürlich auch das Gehalt, das stimmig sein muss, damit die Zufriedenheit gewährleistet werden kann.

Das Selbstwertgefühl

Die Wertigkeit und somit natürlich auch das empfundene Selbstwertgefühl sind genauso wichtig für die Zufriedenheit eines Erwerbstätigen.

Wer nicht in Entscheidungen mit eingebunden werden kann, wer für seine Arbeit nicht gelobt wird, wird unzufrieden mit seinem Job und nicht selten auch krank dadurch, wie die Studie jetzt bestätigt.

Wie die Wirklichkeit aussieht

Oftmals stimmen das Idealbild und die Wirklichkeit nicht überein, wie auch in diesem Fall.

Die meisten Arbeitnehmer erfahren weder genug Wertschätzung, noch sind sie in Entscheidungen mit eingebunden, was nur zwei von fünf Arbeitnehmern bestätigen können.

Wer durch diese Unzufriedenheit im Job krank wird, kann für den Betrieb teuer werden. Ein Ansatzpunkt, den die Unternehmen künftig einbeziehen sollten.

Bildquelle: © peshkova – Fotolia.com

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