Selbstständigkeit am

Jedes Unternehmen ist langfristig nur dann erfolgreich, wenn sich seine Mitarbeiter auch mit ihm identifizieren können, denn das sorgt für optimale Ergebnisse durch Arbeitskraft und Freude. Da im Grunde genommen auch jeder einzelne Mensch sein eigenes Unternehmen ist, ist es gewissermaßen sinnvoll, sich – eben wie ein großes Unternehmen – persönliche Visionen zu bauen, mit denen man sich identifiziert.

Eine gute Unternehmensvision

Wenn wir im weiteren Verlauf von einer Unternehmensvision sprechen, dann können Sie das auch sinnbildlich auf Ihre persönlichen Visionen transponieren.

Ein starkes Unternehmen braucht mindestens ebenso starke Visionen. Warum das so wichtig ist? Eine Vision bietet eine Identifikationsfläche für die Mitarbeiter und bildet zudem einen Orientierungsrahmen. Es gibt ein grobes Ziel vor, für das es sich zu „kämpfen“ lohnt. Dementsprechend trägt es auch positiv zur Erreichung der Ziele bei. Es schafft starke emotionale Bindungen.

Man kann sich Visionen in einem Unternehmen ähnlich vorstellen wie ein Schiff das in See sticht. Die Mannschaft ist mit einer schwierigen Aufgabe betreut, nämlich das Schiff funktionstüchtig auf Kurs zu halten. Wichtig ist für die Mannschaft allerdings zu wissen, wo die Reise hingeht. Eine Reise auf hoher See ins Ungewisse schafft sicher nicht die größte Motivation.

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Zu einer Vision gehört eine Mission

Während eine Vision ein noch fiktiver Grundgedanke ist, ist eine Mission wesentlich greifbarer. Sie gibt die Antwort für den Grund der aktuell auszuübenden Tätigkeit. Vision und Mission sollten dabei auf einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren ausgelegt sein. Die Vision bietet ein Ziel, einen Zweck, nutzt Motivationstechniken und spricht natürlich auch die Motive der Mitarbeiter an. Ein Vision, die den Mitarbeiter nicht begeistert erfüllt Ihren Zweck nicht.

Vision und Mission bedeuten Herausforderung

Herausforderung gilt hierbei zweierlei. Zum einen soll eine Mission herausfordernden Charakter haben. Das bedeutet, dass ein Ziel natürlich ambitioniert sein muss. Die wirkliche Herausforderung ist jedoch, eine Vision so zu formulieren, dass alle Interessensgruppen davon überzeugt sind: Das bedeutet Mitarbeiter, Kunde und andere Interessensgruppen.

Sie sollen begeistert und mitgerissen werden. Das funktioniert natürlich nur, wenn die Emotionen der Zielgruppe entsprechend geweckt werden.

Realitätsnähe

Wichtig ist auch, dass eine Vision nicht wie reine Utopie erscheint. Sie muss auf Fakten basierend aufgezogen sein und vor allem auch die Mitarbeiter miteinbeziehen. Die Mannschaft möchte schließlich am Kurs des Schiffes beteiligt sein – und das auch während der Reise.

Führungskräfte müssen die Arbeitsmoral vorleben und zeigen, dass es möglich ist den Kurs zu halten. Auch müssen die Ziele zum Alltagshandeln passen.

Ein stimmiges Bild

Alles in allem sollten sämtliche genannten Komponenten in eine Visions- oder Missionsformulierung miteinfließen. Das wichtigste ist jedoch, Motivation für das Tagesgeschäft zu wecken, dann das ist es auch, was Ihr Unternehmen (oder auch Sie selbst) Ihrer Mission voranbringt.

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