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Im Jahr 2015 verlor der Fußballer Rio Ferdinand seine geliebte Frau. Rebecca starb mit 34 Jahren. Nun spricht der dreifache Vater in einer zu Tränen rührenden Dokumentation über seinen Alltag. Seit seine geliebte Frau nicht mehr da ist, kümmert er sich alleine um seine Kinder. Wie schwer ihm sein Leben ohne seine große Liebe fällt, hat der Fußballer nun verraten.

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Nach mehr als 15 Jahren Liebe musste er seine Frau Rebecca gehen lassen. Der ehemalige englische Fußball-Profi heiratete seine Frau im Jahr 2009 – drei Jahre nach der Geburt seines Sohnes Lorenz (10). Nur wenig später folgte Tate (8) und das Schwesterchen Tia (5). Eigentlich schien das Familienglück perfekt, doch das Schicksal machte der jungen Familie einen Strich durch die Rechnung:

Im Jahr 2015 starb die Frau des Profi-Fußballers an einer besonders aggressiven Form von Brustkrebs. Für Rio Ferdinand (38) war das ein schwerer Schock. Auch die Kinder haben den Vorfall noch längst nicht verarbeitet.

Stark sein für die Kinder

In einer rührenden Dokumentation des Senders „BBC“ hat der Fußballer nun offen und ehrlich über seinen Verlust gesprochen und darüber, wie schwer ihm der Versuch fällt, in ein normales Leben zurückzufinden. Er fühle sich schuldig, weil sie gestorben sei und nicht er. Um seine Trauer zu bewältigen, habe er getrunken. Oftmals auch mitten in der Nacht.

In der Dokumentation gesteht er unter Tränen: „Deshalb ist es so wichtig, ein Netzwerk um sich herum zu haben. (…) Glücklicherweise hatte ich das und meine Kinder haben mich dazu bewegt, aufzustehen und dafür zu sorgen, dass die Dinge funktionieren.“

Doch aus diesem Schicksalsschlag konnte er auch eine wichtige Sache lernen: Er verstehe nun deutlich besser, weshalb Menschen in Abgründe geraten. Dank seiner Kinder konnte er jedoch wieder einen Weg hinaus finden.

Nun zieht der Fußballer seine drei Kinder alleine groß. Dies berichtet er gegenüber „Radio Times“ – dabei gab er auch zu, wie schwer ihm diese Lebensaufgabe falle: „Es gibt all diese Strukturen innerhalb einer Familie, die Männer nicht sehen. (…) Mamas sind anders. (…) Frauen denken die ganze Zeit darüber nach, was gemacht werden muss.

Früher bin ich aufgestanden, habe mich angezogen, mit ihnen gefrühstückt, sie zur Schule gebracht und bin zum Training gefahren. Ich dachte, damit habe ich meinen Teil erledigt.“

Heute weiß Rio Ferdinand jedoch, dass dies der einfache Teil ist: „Rebecca hat die Lücken gefüllt, in die ich nicht einbezogen war. Und jetzt ist alles ganz anders.

Wo sind ihre Schuhe? Wo ist ihre Kleidung? Wo sind ihre Taschen? Dann ist man auf dem Spielplatz und Eltern kommen und fragen, „Können wir ihn zum Spielen vorbeibringen?“ und dein Kind fragt, „Kann ich den oder den mit nach Hause bringen?“ und man sitzt da und denkt nur, „Das ist irre.““

Auch die Kinder vermissen ihre Mutter. Trotz der erschwerten Situation will der Vater für seine Kinder da sein und gibt sein Bestes, um ihnen ein schönes Leben zu ermöglichen. Heute sind die Vier bereits auf einem sehr guten Weg, die Normalität wieder in ihren Alltag kehren zu lassen.

Bildquelle: © magdal3na – Fotolia.com

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