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Auszubildende gleich Schlechtverdiener? Das muss nicht sein – wir stellen Ihnen die Berufe in Deutschland vor, bei denen Sie bereits während der Ausbildung ein sehenswertes Gehalt bekommen. Ganz zu schweigen von dem Gehalt, das Sie anschließend im Berufseinstieg erwartet… (Hier geht´s zum 1 Teil)

Platz 3: Der Bankkaufmann

Wie es scheint hat es die Finanzbranche in sich: Auf Platz 2 der bestbezahlten Ausbildungen in Deutschland lag schließlich der Versicherungskaufmann. Nur einen Platz dahinter liegt der Branchenkollege aus der Bankenabteilung. Als Bankkaufmann ist man ebenso wie der Versicherungskaufmann sehr vielseitig beschäftigt. Neben der Beratung und Betreuung der Kunden beschäftigt sich der Auszubildende an der Bank mit dem Zahlungsverkehr, mit Kreditgeschäften sowie der Vermögensbildung seiner Kunden. Neben seiner Vielseitig ist auch die Sicherheit des Jobs sehr hoch angesehen, denn Banker werden immer gebraucht.

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Was verdient der Bankkaufmann in seiner Ausbildung?

Bereits im ersten Lehrjahr darf man sich über ein monatliches Einkommen von rund 700 bis 800 Euro freuen. Im zweiten Jahr der Ausbildung steigert sich das Gehalt dann auf 800 bis 900 Euro monatlich. Auch mit dem dritten Lehrjahr rückt man etwas näher an die vierstellige Marke heran. Fängt man dann nach der Ausbildung in der Bank an, erhält man als Einsteiger einen Anfangslohn von rund 2.100 Euro Brutto im Monat, von dem aus man sich schnell hocharbeiten kann.

Das Anforderungsprofil

Um eine Ausbildungsstelle als Bankkaufmann beziehungsweise als Bankkauffrau zu bekommen muss man sich von der Konkurrenz abheben können. Meistens wird bei der Auswahl der Bewerber auf die Noten der Fächer Mathe und Deutsch geachtet. Zwar sind ab und an auch Real- sowie Hauptschüler unter den Auszubildenden, in der Regel ist man allerdings mit einem Abitur- oder Fachhochschulabschluss wesentlich begünstigter.

Ähnlich wie auch beim Versicherungskaufmann ist es für den Bankkaufmann wichtig, gut mit Menschen kommunizieren zu können und Beratungsgespräche führen zu können.

Nach der Bewerbung…

…durchläuft man häufig ein Assessment-Center, das die Personaler stattfinden lassen, um die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Bewerber zu testen.

Platz 4: Der Binnenschiffer

Als Binnenschiffer sind Sie auf dem Wasser zu Hause. Sie helfen den großen Passagierschiffen und Frachtern beim ein und auslaufen, sorgen sich um die ordnungsgemäße Verfrachtung der Güter und um die wichtigen Papiere. In der Ausbildung besuchen Sie regelmäßig die Schifferberufsschule, damit Theorie und Praxis immer schön ausgeglichen sind. Wichtige Bestandteile der Theorie sind beispielsweise rechtliche Dinge sowie die theoretischen Abläufe der praktischen Arbeiten und das Lesen von Karten.

Was verdient man in der Ausbildung?

Das erste Lehrjahr beginnt bereits mit einem satten Verdienst von über 800 Euro Brutto pro Monat. Hat man das erste Lehrjahr als Binnenschiffer hinter sich, so wird man mit über 900 Euro pro Monat vergütet. Im abschließenden dritten Lehrjahr verdient man dann schließlich etwa 1.100 Euro pro Monat.

Einstiegsgehalt in diesem Job nach abgeschlossener Ausbildung sind um die 2.100 Euro Brutto pro Monat.

Das Anforderungsprofil

Um die Ausbildung als Binnenschiffer zu beginnen genügt bereits ein Hauptschulabschluss. Wichtig ist hier, dass man auch körperlich belastbar und vor allem seetauglich ist. Neben dem Navigieren von Schiffen muss nämlich auch alles andere nötige erledigt werden: Schwere Taue schleppen oder Anker tragen, etc… Die Ausbildung an sich findet übrigens im Schichtdienst statt. Unter Umständen sollte man sich dementsprechend auch auf Arbeit bei Nacht einstellen. Als Binnenschiffer ist man teilweise sogar tage- oder wochenlang unterwegs. Mit derartigen Umständen sollte man sich also anfreunden können. Im Gegenzug erhalten Sie auch ein angemessenes monatliches Honorar während und nach der Ausbildung, welches nur von wenigen Jobs übertroffen wird.

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