Die EINE App programmieren und damit Millionär werden, der Traum vieler begeisterter Programmierer. Immer wieder hören wir in den Medien, dass dieser Traum für jemanden wahr geworden ist. Doch was steckt hinter der Arbeit eines Android-App-Programmierer? Wie wird man Android-App-Programmierer? Diese und viele andere Fragen rund um das Thema haben wir für Sie recherchiert und in diesem Artikel zusammengefasst.
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Übersicht:
- Der Hintergrund von Android
- Ein paar Informationen zu Apps
- Wie der Markt aussieht
- Wie kann man Android-App-Programmierer werden
- Die Berufsbezeichnungen
- Welche Voraussetzungen Sie benötigen
- Die Ausbildung
- Das Fernstudium
- Wer von der Fernschule profitiert
- Das Studium
- Welche Verdienstmöglichkeiten Sie haben
- Die Perspektiven als Android-App-Programmierer
- Was Sie noch wissen sollten
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Der Hintergrund von Android
Ein Android Handy heißt verbreitet auch Google Handy. Die Softwarebasis dieses Handys ist auf dem Betriebssystem Android aufgebaut. 2006 kaufte Google das System. Mit einem Android Handy können Sie das Internet nutzen und somit auch die vielen mobilen Dienste von Google, die nicht zuletzt auch durch den Android-App-Programmierer entstanden sind.
Ein paar Informationen zu Apps
Jeder, der ein neues Smartphone kauft, besucht gleich den App Store, um sich Apps auf sein Handy zu laden. Laut Marktstudie schaffen es aber immer weniger neue Apps auf die Bedienfläche des Handys. Deshalb ist das Ziel eines jeden Android-App-Programmierer auf die Liste der einhundert besten Apps zu gelangen. Wer in diesen Charts steht, kann sich sicher sein, geladen zu werden.
Wie der Markt aussieht
Der Markt, den die Android-App-Programmierer bedienen, ist ein hart umkämpfter Markt. Der Google Play Store verfügte im September 2014 laut Angabe von statista.com über 1.36 Millionen Apps und ist damit marktführend. In diesem Segment zählt aber nur, wer geladen wird, verdient das Geld und hat die Nase vorn.
Um einen Platz in den Charts zu ergattern, müssen heute die Entwickler von Spiele-Apps viel Geld an Unternehmen bezahlen. Das ist dann die Voraussetzung dafür, die passenden Marketingkanäle nutzen zu können. Die sind wiederum nötig, um die Spiele-App des Entwicklers auch bewerben zu können.
Wie kann man Android-App-Programmierer werden
Android-App-Programmierer können Sie heutzutage als Programmierer mit einem Studium an der Hochschule. Ohne Hochschulreife lässt sich die Ausbildung oder Weiterbildung mit verschiedenen Berufsbezeichnungen auch über folgende Zugänge lernen:
- Industrie und Handelskammer
- Berufkolleg
- Berufsfachschule
- Fachschule für Datenverarbeitung
- Fernschule
Die Berufsbezeichnungen
Für die Aus- und Weiterbildung zum Andriod-App-Programmierer gibt es unterschiedliche Grundbezeichnungen, die letztlich Grundlage für die Fähigkeit, eine App zu entwickeln, vermitteln. Hier müssen Sie unter Softwareentwickler genauso fündig werden, wie bei der Bezeichnung Programmierer oder Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.
Welche Voraussetzungen Sie benötigen
Als Android-App-Programmierer sind Sie in einem Bereich tätig, der sich rasant schnell entwickelt. Hier müssen Sie immer auf dem neuesten Stand bleiben, Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten dieser Entwicklung anpassen. Dafür bedarf es einer großen Lernbereitschaft. Weiterhin ist ein hohes Maß an mathematischem Denken in diesem Beruf eine Voraussetzung.
Sie haben zusätzlich noch technisches Verständnis und die Befähigung zum Planen und Organisieren? Dann sind Sie als Android-App-Programmierer auf dem richtigen Weg mit Ihren Fähigkeiten. Je nach Lehrinstitut benötigen Sie noch die Hochschulreife oder den Realschulabschluss und dann steht Ihrem Berufswunsch nichts mehr im Weg.
Die Ausbildung
Mit der anerkannten Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung lernen Sie in einer dreijährigen Ausbildung alle Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Sie für diesen Beruf benötigen. Nach Ihrem Abschluss haben Sie auch das Handwerk erlernt, um in das Thema Android-App-Programmierer einzusteigen. Alle wichtigen Informationen entnehmen Sie der Seite der Arbeitsagentur unter der Rubrik BERUFEnet.
Das Fernstudium
Mit den geforderten Voraussetzungen können Sie Android-App-Programmierer in einem Fernstudium lernen. Hier erlangen Sie in einem Jahr, bei einer kalkulierten Lernzeit von wöchentlich ungefähr elf Stunden, alle Kenntnisse, um Apps zu entwickeln.
Den Nachweis Ihrer Qualifikation erhalten Sie nach erfolgreichem Abschluss mit dem Zeugnis zum Android-App-Programmierer.
Wer von der Fernschule profitiert
Strukturierte und disziplinierte Lernende sind in einer Fernschule gut aufgehoben. Hier teilen Sie Ihr Lernpensum selbst ein und legen die Zeit für Ihre Weiterbildung selbst fest. Oftmals sind die Teilnehmer schon im Berufsleben und profitieren von der Möglichkeit, sich berufsbegleitend weiter zu bilden.
Das Studium
Wenn Sie eine Hochschulzugangsberechtigung haben, bietet sich der Studiengang als Programmierer an. In einem dreijährigen Studium können Sie mit dem erfolgreichen Abschluss den Bachelor erwerben.
Den Master können Sie mit weiteren zwei Jahren dann danach noch anhängen. Programmierer ist in der heutigen Zeit der Entwicklung von Internet und Co ein beliebter Beruf mit einem interessanten, spannenden Aufgabenfeld.
Welche Verdienstmöglichkeiten Sie haben
Dem Android-App-Programmierer lässt sich schwer ein reelles Einkommen voraussagen. Je nach Erfolg der Apps variiert das Gehalt schließlich. So können gewinnorientiert Entwickler nur 100 Euro im Monat einstreichen oder schaffen es mit der Programmierung ihrer Android-App nach oben. Als Programmierer lässt ist das Gehalt schon besser definierten.
Hier steigen Sie mit jährlich ca. 40.000 Euro brutto in den Beruf ein und arbeiten sich nach fünf Jahren schon auf 60.000 bis 80.000 Euro brutto jährlich hoch.
Die Perspektiven als Android-App-Programmierer
Wenn Sie in Alleingang als Android-App-Programmierer unterwegs sind, ist das oft ein steiniger Weg und Sie stehen einer durchwachsenen Zukunft gegenüber. Doch wem der große Griff gelingt, hat es geschafft und allein diese Chance ist manchmal Ansporn genug, alle Widrigkeiten auf sich zu nehmen.
Die Recherche hat ergeben, dass sich die Perspektive als Entwickler durch In-App-Verkäufe und Abomodelle eventuell verbessern ließe, wenn sich die Entwickler zusammenschließen. Die berufliche Zukunft mit einem Job in einem großen Spielestudio ist da vergleichsweise sicherer.
Was Sie noch wissen sollten
Die Berufsbezeichnung als Android-App-Programmierer ist nicht geschützt. Sie unterliegt somit keiner festgesetzten Ausbildung und Abschlussprüfung. Es empfiehlt sich auf alle Fälle auf eine gute Ausbildung wert zu legen, um die Qualität zu sichern, die von Ihnen erwartet wird.
Bildquelle: © Oleksiy Mark – Fotolia.com
