Tscheljabinsk: Ein abscheuliches Verbrechen erschüttert eine Großstadt in Russland. Ein Wachmann wurde durch laute Schreie bei einem Wachrundgang aufmerksam. Was er entdeckte machte ihn fassungslos…
Denis ist Wachmann in einer großen Fabrik im russischen Tscheljakinsk. Mehrmals am Tag dreht er seine Runden über das Gelände der Firma. Eines Tages hörte er dabei laute Schreie. Er ging der Ursache auf den Grund und machte eine schreckliche Entdeckung.
Unweit der Fabrik in einem kleinen Wald lag unter einer Laubschicht eine verschnürte Plastiktüte, aus der ein kleines Ärmchen hervorschaute. In der Plastiktüte fand er ein erst wenige Tage altes Mädchen.
Ihr kleiner Körper war voller Insekten
Denis brachte das kleine Baby sofort ins Krankenhaus und verständigte die Polizei. Das Mädchen war übersät mit Insekten. Ameisen waren bereits Tief in ihren Gehörgang eingedrungen. Auch die Augen waren schwer infiziert.
Zum Glück erholte sich das kleine tapfere Mädchen relativ schnell. Denis taufte es auf den Namen Kristina. Wenig später machte die Polizei die leibliche Mutter ausfindig und nahm sie in Gewahrsam.
Der Vater wusste von nichts
Die 22-jährige Mutter gab an, sie hätte einfach nicht die Verantwortung für das Kind übernehmen wollen. Auch der Vater konnte ausfindig gemacht werden. Der war total geschockt. Er wusste zwar, dass die 22-jährige Olesja schwanger war, doch die Frau die inzwischen seine Ex-Freundin ist, hatte ihm gegenüber angegeben, das Kind abgetrieben zu haben.
Er fuhr sofort ins Krankenhaus und machte einen DNA-Test, um sicher zu gehen, dass er der leibliche Vater ist. Als die Vaterschaft bestätigt wurde, nahm er die Kleine mit zu sich nach Hause. Vater Andrej, der inzwischen geheiratet hatte und Vater eines Sohnes wurde, nahm die kleine Kristina in seine Familie auf.
Die 22-jährige Olesja, die ihr Baby rücksichtslos im Wald verscharrte, wurde zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
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