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Elterndasein und Freizeit ist oft nicht einfach miteinander zu vereinbaren. Doch das bedeutet nicht, dass Eltern auf jegliche freie Zeit zu zweit verzichten müssen. Die Betreuung der Kinder kann in solchen Fällen durch Babysitter übernommen werden.

Doch wo findet man gute, vertrauenswürdige und zuverlässige Babysitter? Portale, die sich auf die Vermittlung von Babysittern spezialisiert haben, gibt es viele. Aber nicht jedes Portal ist empfehlenswert. Deswegen haben wir die besten Portale für Babysitter rausgesucht und stellen diese kurz vor.

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Übersicht:

  • 1. Betreut.de und Babysitter.de
  • 2. Kinderfee.de
  • 3. Babysitter-123.de
  • 4. Erstkinderbetreuung.de
  • 5. Hallobabysitter.de

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1. Betreut.de und Babysitter.de

betreut.de Erfahrungen

Die größte Auswahl an Betreuern bieten die Portale Betreut.de und Babysitter.de. Wer hier nach Betreuern sucht, sollte problemlos fündig werden. Registrierte Eltern werden zudem fast täglich per E-Mail auf Profile passender Babysitter aufmerksam gemacht bzw. bekommen deren Bewerbungen zugeschickt.

Dazu gibt es für beide Seiten diverse Ratgeber mit viele hilfreiche nTipps rund um das Thema Kinderbetreuung und Pflege.

Die Registrierung (Anmeldung) ist zunächst kostenlos. Nachrichten und Bewerbungen von Babysittern können auch im Rahmen der kostenlosen Basis-Mitgliedschaft gelesen werden.

Um mit den Babysittern in Kontakt treten zu können, muss durch die Wahl einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft (Premium-Mitgliedschaft) der Leistungsumfang entsprechend erweitert werden.

Die kostenpflichtige Mitgliedschaft kostet für einen Monat 35 Euro, für drei Monate 70 Euro und für ein Jahr 140 Euro. Sie verlängert sich automatisch um den jeweils gebuchten  Zeitraum, wenn sie nicht per Telefon, Mail oder Brief gekündigt wird.

Babysitter.de gehört zum gleichen Betreiber wie betreut.de. Hier sind zum Teil die gleichen Babysitter zu finden, die Gebühren sind jedoch niedriger.

Die kündigungspflichtige Gold-Mitgliedschaft, die man benötigt, um mit Babysittern in Kontakt zu treten, kostet für zwei Wochen 10 Euro. Aber auch hier gilt: Wer nicht rechtzeitig kündigt, erwirbt ein Abo und muss länger bezahlen.

2. Kinderfee.de

Auf kinderfee.de kann man nicht nur nach Babysittern, sondern auch nach Tagesmüttern und -vätern suchen. Babysitter, die dort vermittelt werden, sind mindestens 18 Jahre alt und bevor sie freigeschaltet werden, haben sie laut Kinderfee, einen mehrstufigen Prüfungsprozess durchlaufen.

So werden beispielsweise die Personalausweise überprüft und wer angibt, dass er spezielle Kenntnisse in Erster Hilfe hat, muss entsprechende Bescheinigungen vorlegen.

Ein großer Vorteil bei Kinderfee ist, dass die Anmeldung für Eltern nichts kostet. Nach der Registrierung kann man die ausführlichen Profile der Kinderbetreuer einsehen und nach verschiedenen Kriterien filtern.

Außerdem bucht und bezahlt man den Babysitter über die Internetseite und bekommt dann einen Beleg, den man von der Steuer absetzen kann.

Nach erfolgter Betreuung wird der Rechnungsbetrag automatisch vom Konto abgebucht und nach Abzug der Vermittlungsprovision an den Babysitter weitergeleitet.

Zudem ist das Kind während der Betreuung über Kinderfee unfallversichert und der Babysitter ist haftpflichtversichert.

Dafür liegen die Stundensätze der Babysitter auf Kinderfee.de relativ hoch. So zahlt man zwischen 8,40 und 18 Euro pro Stunde (inkl. Vermittlungsprovision).

Ein Plus: Man kann den jeweiligen Babysitter zunächst in einer Probestunde persönlich kennenlernen. Die Probestunde kostet nur die Hälfte des üblichen Stundensatzes. Des Weiteren gibt es regelmäßig Gutscheine, die man auf die Betreuungskosten anrechnen lassen kann.

3. Babysitter-123.de

Nach eigenen Angaben sind auf dem Portal babysitter-123.de mehr als 30.000 Babysitter registriert. Bei Babysitter-123 ist die Anmeldung zunächst kostenlos, damit kann man ein Gesuch aufgeben und Bewerbungen beziehungsweise Nachrichten kostenlos lesen.

Wer auf die Bewerbungen antworten will, muss einen einmaligen Betrag bezahlen. Die einmalige Kontaktgebühr beträgt 9,98 Euro für 7 Tage, 14,99 Euro für 30 Tage und 19,90 Euro für 60 Tage. Die Leistungen enden automatisch nach der gewählten Laufzeit. Eine Kündigung ist also nicht notwendig, man schließt hier kein Abo ab.

4. Erstkinderbetreuung.de

Das Portal Erstekinderbetreuung.de funktioniert ähnlich wie Babysitter-123. Auch hier muss man zahlen, wenn man mit Babysittern Kontakt aufnehmen will. Auch hier handelt es sich um eine Einmalzahlung und nicht um ein Abo. 10 Tage kosten einmalig 8,95 Euro, für einen Monat werden 18,95 Euro fällig, für drei Monate 38,85 Euro und für ein Jahr 59,40 Euro.

Damit ist Erstekinderbetreuung.de recht günstig. Zudem gibt es eine Geld-zurück-Garantie, falls man keinen geeigneten Babysitter gefunden hat. Des Weiteren gibt es „Verifizierte Mitglieder“, sprich Kinderbetreuer, die ihre persönliche Identität anhand einer Kopie des Personalausweises oder Passes nachgewiesen haben.

5. Hallobabysitter.de

Hallobabysitter.de bietet ebenfalls eine gute und umfangreiche Babysitter-Datenbank. Die Anmeldung ist auch hier zunächst kostenlos, eingehende Bewerbungen und Nachrichten können jedoch erst nach Abschluss einer Premium-Mitgliedschaft gelesen werden.

Die Kosten für die gebührenpflichtigen Dienste sind vergleichsweise gering und nach Laufzeiten gestaffelt. 10 Tage kosten 10,99 Euro, 30 Tage rund 24 Euro, 90 Tage rund 45 Euro und ein Jahr rund 110 Euro.

Die jeweilige Premiummitgliedschaft wird als Abo geschlossen und verlängert sich um den gebuchten Zeitraum, wenn sie nicht schriftlich gekündigt wird.

Bildquelle: © AntonioDiaz – Fotolia.com

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