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Clickworking hat als Testprojekt der NASA seinen Anfang genommen. Inzwischen ist diese Methode, externe Arbeitskräfte schnell und unkompliziert für ein Projekt in ein Unternehmen einzubinden, weit verbreitet. Auf Plattformen wie Clickworker bekommen Sie Geld für die unterschiedlichsten Tätigkeiten. Aber lohnt sich das? Hier einige Tipps, was Sie wissen müssen.

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Überblick

  • Definition
  • Aufgabenbereiche
  • Transkriptionen
  • Recherche und Datenaufbereitung
  • Clickworker.com
  • crowdguru.de
  • mturk.com
  • Wikipedia.de
  • Arbeiten auf dem Smartphone
  • Geld verdienen
  • Voraussetzungen
  • Erfahrungen mit Clickworking

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Clickworker: Das müssen Sie wissen!

Clickworker

Was ist ein Clickworker?

Ein Clickworker ist jemand, der über eine Internetplattform Aufträge von Unternehmen übernimmt, die dafür keinen Spezialisten einstellen wollen. Der Grund dafür kann sein, dass man dafür keinen Spezialisten braucht, weil es sich um ganz einfache Tätigkeiten handelt, oder weil man sich das Geld sparen möchte und dafür eine schlechtere Qualität in Kauf nimmt. Die Bezahlung liegt meist in einem so niedrigen Bereich, dass man nur im Nebenberuf Clickworker sein kann.

Aufgabenbereiche

Einige Aufgaben lassen sich besonders gut und effizient durch Clickworker erledigen. Der Vorteil ist, dass viele Menschen gleichzeitig an einem Projekt arbeiten und sich gegenseitig ergänzen und kontrollieren können.

Transkriptionen

Das gilt zum Beispiel für die Transkription von Audio- oder Videodateien. Für wissenschaftliche Arbeiten oder als erster Schritt für übersetzte Untertitel sind Transkriptionen unverzichtbar. Wer die entsprechende Sprache beherrscht und schreiben kann, braucht dafür keine weiteren Spezialfähigkeiten.

Das ist besonders wichtig für Dialekte und schwer verständliche Gesprächssituationen, in denen die maschinelle Spracherkennung versagt. Auch für handschriftliche Notizen können Transkriptionen genutzt werden.

Recherche und Datenaufbereitung

Viele Daten sind so abgelegt, dass Computerprogramme sich schwer damit tun, sie abzurufen. Das reicht von Telefonnummern, die überprüft werden müssen bis zu ausgefallenen Fragen. Andere Informationen müssen in die richtige Form gebracht werden, damit man sie nutzen kann. Clickworker übertragen Daten aus Scans in Tabellen oder ordnen Vornamen dem richtigen Geschlecht zu.

Clickworker.com

Das Unternehmen Clickworker wurde im Jahr 2005 gegründet und wickelt seit 2007 die ersten Kundenaufträge ab. Im Jahr 2011 waren etwa 150.000 Clickworker auf der Plattform registriert, im Jahr darauf bereits doppelt so viele. Inzwischen haben sich über 700.000 Clickworker registriert und die Kunden umfassen bekannte Marken aus einer Vielzahl von Branchen.

Um bei Clickworker arbeiten zu können, müssen Sie sich zunächst einmal qualifizieren, d.h. Ihre Interessen und Fähigkeiten angeben. Im zweiten Schritt werden diese mit einem Test oder Training überprüft. Danach dürfen Sie die ersten Aufgaben erledigen, die dann bewertet werden. Mehr erfahren

crowdguru.de

Diese Plattform aus Berlin wurde 2008 gegründet und hat etwa 30.000 Clickworker. Pro Jahr werden bis zu 15 Millionen Mikrojobs an diese Clickworker vergeben.

Das Geschäftsmodell bietet Unternehmen unter anderem an, Aufgaben in kleine Unterbereiche zu zerlegen, die dann von einzelnen Clickworkern parallel bearbeitet werden können. So ist es möglich, schneller zu einem Ergebnis zu kommen. Mehr erfahren

mturk.com

Das Angebot Amazon Mechanical Turk gehört zu den Amazon Web Services, die 2006 gestartet sind. Die Plattform hat ihren Namen vom Mechanischen Türken, einem angeblich autonomen Schachautomaten, in dem in Wirklichkeit aber ein kleinwüchsiger Mensch steckte. Deshalb bezeichnet Amazon seinen Service auch augenzwinkernd als „künstliche künstliche Intelligenz“.

Neben den bekannten Aufträgen bietet Amazon hier auch die Kategorisierung von Bildern oder Webseiten an, die z.B. ein sicheres Surfen im Internet ohne anstößige Inhalte ermöglichen.

Wikipedia.de

Nicht alle Clickworking-Plattformen sind auf den ersten Blick als solche zu erkennen oder arbeiten mit Bezahlung. Wikis wie Wikipedia und andere Internetseiten leben von der Arbeit vieler Experten, die jeweils ihren Teil zum großen Ganzen beitragen. Das gilt für Kochrezepte, Buchbesprechungen und vieles mehr.

Arbeiten auf dem Smartphone

Für viele Clickworker ist diese Art der Arbeit eher ein Zeitvertreib, mit dem man nebenbei ein wenig dazuverdienen kann. Deshalb gibt es auch die ersten Angebote zum Clickworking als App. Statt sich mit einem Spiel die Zeit zu vertrieben, bis der nächste Bus kommt, kann man für ein paar Minuten oder eine Stunde einen Job erledigen.

Die Aufgaben sind dabei auf die Arbeit am Smartphone zugeschnitten. Es geht darum Rechtschreibfehler zu finden, Fotos richtig zuzuordnen oder den Inhalt einer Website zu überprüfen.

Als Clickworker Geld verdienen

Mit Clickworking können Sie in den seltensten Fällen über einen längeren Zeitraum hinweg mehr verdienen als den Mindestlohn. Meist liegen die Honorare sogar weit darunter. Hinzu kommt, dass nicht jede Plattform seine Arbeiter in Bargeld entlohnt. Bei Amazon Mechanical Turk erhalten Sie den Wert auf Ihrem Amazon-Konto gutgeschrieben und können damit einkaufen.

In den meisten Fällen muss man einen bestimmten Betrag erarbeitet haben, bevor er ausgezahlt werden kann.

Voraussetzungen

Manche Plattformen setzen ein Mindestalter voraus, um sich als Clickworker beteiligen zu können. Außerdem brauchen Sie einen Internetanschluss und ein Kundenkonto.

Die meisten Plattformen haben darüber hinaus Mechanismen eingebaut, mit denen die Qualität kontrolliert wird. Für bestimmte Aufgaben müssen Sie eine hohe Erfolgsquote vorweisen können, regelmäßige Tests machen oder eine Mindestbewertung besitzen.

Ansonsten kommt es ganz auf den jeweiligen Job an, welche Voraussetzungen Sie mitbringen müssen.

Erfahrungen mit Clickworking

Wenn Sie Clickworking-Aufträge übernehmen, sollten Sie das Kleingedruckte gründlich durchlesen. Die Kommunikation ist meist nur online möglich und durch die ständig wechselnden Konstellationen an Auftraggebern und Clickworkern ist es schwierig, Vertrauen aufzubauen. Hinzu kommt die niedrige Bezahlung.

Für Unternehmen sind durch Clickworking manche Lösungen überhaupt erst möglich geworden. Die Aufgaben müssen sehr genau definiert werden, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Immer wieder gibt es Nutzer, die einfach nur herum probieren oder Unfug treiben wollen. Doch dank der breiten Fächerung bekommt man in der Regel in kurzer Zeit gute Ergebnisse.

Bildquelle: © rasstock – Fotolia.com

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