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Einfach unglaublich: Wollten Sie nicht auch schon immer wissen, was das Baby während der Schwangerschaft im Bauch alles mitbekommt und wahrnimmt? Wir haben für Sie recherchiert und sind auf unglaubliche Dinge gestoßen! Das Redaktions-Team von heimarbeit.de wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!

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Was bekommt das Baby im Bauch alles mit?

Ganz am Anfang bekommt das Baby natürlich noch nicht wirklich etwas mit. Dazu fehlen ihm schließlich noch die entsprechenden Organe. Allerdings dauert es nicht lange, bis die ersten Sinne geschärft werden!

Ab der 7. Schwangerschaftswoche

Einfach unglaublich: schon ab der 7. Schwangerschaftswoche ist es soweit, und das Baby kann die ersten Berührungen wahrnehmen! Dazu sind die ersten Nervenbahnen in der Mundregionen weit genug entwickelt. Schon mit 12 Wochen hat das Baby auch schon richtige Händchen – in jeder seiner Fingerkuppen befinden sich Tastzellen, mit denen es ebenfalls Berührungen wahrnehmen kann.

Bis zur 17. Schwangerschaftswoche breitet sich das Berührungsempfinden dann weiter und weiter aus, bis das Baby mit dem gesamten Körper fühlen kann. Auch Temperatur kann das Baby schon sehr bald wahrnehmen (da wird es einem ja ganz warm ums Herz)!

Ohje: Man geht davon aus, dass ungeborene Babys schon ab der 18. Schwangerschaftswoche Schmerz empfinden können! Das ist schon etwas makaber, wenn man bedenkt, dass in Holland Abtreibungen bis zur 22. Schwangerschaftswoche erlaubt sind…

Ab der 16. Schwangerschaftswoche

Schon ab der 16. Schwangerschaftswoche kann das Baby seine Augen bewegen. Noch ist allerdings nicht ganz klar, ab wann das Baby wirklich etwas sehen kann. Bekannt ist allerdings, dass das Baby schon auf Licht reagieren kann! Sicher kennen Sie das auch: Selbst mit verschlossenen Augen kann man Schatten- oder Lichtquellen einigermaßen wahrnehmen.

Wow: Das Baby reagiert schon auf Licht, wenn man eine Taschenlampe direkt auf den Bauch richtet.

Wirklich voll entwickelt ist das Sehvermögen des Babys dann mit den letzten drei Schwangerschaftsmonaten. Wirklich sehen, so wie wir Erwachsene es tun, können Babys sehr wahrscheinlich erst nach der Geburt.

Ab der 17. Schwangerschaftswoche

Nun beginnt sich als nächstes der Gleichgewichtssinn des Babys zu entwickeln. Das Baby kann also spüren, wenn Sie Ihre Körperlage ändern. Zum Beispiel dann, wenn Sie aus dem Liegen in den aufrechten Stand übergehen.

Ab der 18. Schwangerschaftswoche

Nun beginnt sich auch das Gehör zu entwickeln. Zwischen der 18. und der 25. Schwangerschaftswoche beginnt das Baby vermehrt, Geräusche wahrzunehmen. Dabei nimmt das Baby allerdings insbesondere Geräusche wahr, die aus Ihrem Inneren kommen. Zum Beispiel Ihren Herzschlag oder Ihre Stimme!

Geräusche von außerhalb können von dem Baby durch die Bauchdecke natürlich nur mäßig und überwiegend gedämmt wahrgenommen werden. Allerdings kann das Kind durch besonders laute und ruckartige Geräusche wie das Zuschlagen einer Tür einen Schrecken bekommen. Mütter können das dann an einem Zusammenzucken des Babys deutlich spüren.

Unglaublich: Nun beginnt das Kind auch langsam gewisse Musikvorlieben zu entwickeln. Wissenschaftler fanden zum Beispiel heraus, dass Mozart und Vivaldi sehr beruhigen auf ungeborene Kinder wirken, während Hard Rock Kinder eher unruhig werden lässt.

Besonders schön zu wissen ist, dass Sie nun auch schon mit Ihrem Baby sprechen können! Es wird sich zunehmend an Ihre Stimme gewöhnen und auf diese Weise schon die erste wichtige Beziehung zu Ihnen als Mutter knüpfen. Später, wenn das Kind geboren ist, wird es Ihre Stimme sofort wiedererkennen!

Ab der 24. Schwangerschaftswoche

Nun kann Ihr Baby auch endlich die ersten Geschmacksvarianten wahrnehmen. Das Fruchtwasser, in dem das Baby schwimmt, hat ebenfalls einen eigenen Geschmack. Wie eine Art Suppe, kann sich der Geschmack des Fruchtwassers hin und wieder verändern; je nach dem, was Sie als Mutter essen. Das Kind kann also gewissermaßen schmecken, was Sie schmecken!

Wow: Selbst die späteren Geschmacksvorlieben des Kindes können durch das Fruchtwasser in der Schwangerschaft beeinflusst werden. Wenn Sie beispielsweise gerne Gemüse essen, wird das Baby entsprechend seine Geschmacksvorlieben bilden. Das ist das Ergebnis einer umfassenden Studie.

Ab der 28. Schwangerschaftswoche

Mittlerweile wird vermutet, dass Babys ab der 28. Schwangerschaftswoche bereits riechen können. Das Thema ist bislang etwas schwierig, da sich im flüssigen Milieu des Fruchtwassers Geschmack und Geruch nicht wirklich trennen lassen. Nach der Geburt spielt ein ausgeprägter Geruchssinn des Babys allerdings eine entscheidende Rolle, um durch den Geruch der Muttermilch die Weg zur Brustwarze zu finden. Damit steht auf jeden Fall fest, dass der Geruchssinn bei der Geburt bereits ausreichend ausgeprägt ist.

Gefühle und Emotionen

Besonders interessant ist auch die Frage, inwiefern ungeborene bereits eigene Emotionen fühlen können – also beispielsweise fröhlich oder ängstlich sein. Hier sind sich Forscher noch nicht ganz einig. Allerdings gilt bereits als sicher, dass die Gefühle der Mutter von dem Baby miterlebt werden. Bestimmte mütterliche Hormone, die bei den Gefühlszuständen der Mutter freigesetzt werden, wirken dabei als Botenstoffe.

Ist eine Schwangere also wütend oder ängstlich, beschleunigt sich beim Ungeborenen ebenfalls der Herzschlag. Ein Baby bekommt also schon vor seiner Geburt scheinbar sehr viel mehr von den Emotionen seiner Mutter mit, als bisher angenommen.

Darf man während der Schwangerschaft noch wütend werden?

Natürlich brauchen Sie sich nun keine Sorgen darüber zu machen, ob Sie Ihrem Kind mit Emotionen wie Wut oder Trauer schaden könnten. Zumindest, wenn Sie nur vorübergehend solche Gefühle haben. Kurze, tragische Gefühlsphasen kann ein Kind sehr gut verkraften.

Wichtig: Schaden kann es dem Kind allerdings, wenn Sie an extremen Gefühlstiefs leiden oder an langanhaltend Stressphasen.

Bildquelle: © ruigsantos – Fotolia.com

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