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Zwar gibt es auch immer wieder gute Phasen, doch können die schwierigen Phasen einem Alleinerziehenden auf Dauer ganz schön zusetzen. Wer sich selbst und seine Energiereserven nicht genug achtet, begibt sich schnell in gesundheitliche Gefahr. Bei den Veranstaltungen des Erzbistums können getrennt Lebende, ledige, geschiedene oder verwitwete Mütter und Väter zu neuen Kräften kommen.

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Warum haben es Alleinerziehende so schwer?

Ob gute oder schlechte Phasen – Alleinerziehende stehen buchstäblich alleine da. Ihr Glück oder ihre Trauer können sie nicht so einfach mit einem Partner teilen. Die Verantwortung für die Familie lastet allein auf ihren Schultern.

Eine wichtige Unterstützung für Alleinerziehende

Bei den Kursen, Gruppen, Ferienfreizeiten und speziellen Gottesdiensten der Fachstelle für alleinerziehende Männer und Frauen des Erzbischöflichen Ordinariates München können Alleinerziehende zu neuer Kraft und Energie finden.

Willkommen sind dort alle Mütter und Väter, egal in welcher Phase der Trennung sie sich gerade befinden. Auch für die Kinder ist gesorgt. Diese werden nämlich parallel zu den Alleinerziehenden betreut.

Ein reichhaltiges Angebot

Die Fachreferentin Susanne Ehlert beschreibt mit folgenden Worten, was die Teilnehmenden erwartet: „In erster Linie sind wir einfach da.“ – erklärt sie. „Wir sind ansprechbar als Menschen, als Begleiterinnen und Seelsorgerinnen. Wir sind Beraterinnen und Trösterinnen.“

Auch von den Kursen profitieren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen enorm. „Wir können ihnen ihr Leben nicht abnehmen, aber wir können helfen, dass sie ihr Leben und das Leben mit ihren Kindern besser bewältigen können. (…) Zudem bringen wir Menschen, die in einer ähnlichen Lebenssituation sind, zusammen, tragen dazu bei, dass ein Netzwerk entsteht.“

Sehr gutes Feedback der teilnehmenden Alleinerziehenden

Dass das Angebot bei den Alleinerziehenden extrem gut ankommt, zeigen die vielen positiven Resonanzen. Die Themenvielfalt ermöglicht es den Alleinerziehenden genau die Themen in ihrem Leben abzudecken, die ihnen am Herzen liegen: „Mit heiler Haut durch die Trennung?“, „Neuer Mann? Neues Glück?“ oder „Trennung bewältigen heißt Zukunft gewinnen“ – diese und noch viele weitere wichtige Themen bereiten die Alleinerziehenden auf ihren eigenen Weg bestens vor.

Einige Alleinerziehende besuchen die Einrichtungen und Seminare sogar wiederholte Male. Sie berichten oft davon, wie gut ihnen die Themen tun würden:

„Die Wochenenden sind immer wieder eine Brücke zur Heilung über das Tal der Anforderungen als Mutter und Frau im Leben, Danke!“ Dies erklärte eine der teilnehmenden Alleinerziehenden.

Eine andere sagt: „Ich hole mir Kraft, Rat und Unterstützung von Referenten und Teilnehmenden in den Kursen, damit ich für den Alltag wieder gerüstet bin – und bis zum Seminar. Super: Die Kinder sind dabei, freuen sich aufeinander und sind gut betreut. Das sind meine einzigen wirklich freien Stunden, seit ich alleine bin. Danke!“

Wiederum eine andere erklärt: „Berührend, inspirierend, bewegend. Dankeschön für den Raum und die Zeit an diesen Wochenenden des Austauschs und mit einer wohlwollenden Referentin und ihren Mitgestalterinnen.“

Bildquelle: © Robert Kneschke – Fotolia.com

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