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Alte Weisheiten halten sich lange und sind vielleicht gar nicht mehr haltbar, weil die Wissenschaft uns eines besseren belehren kann. Wie heißt es so schön: frühstücken wie ein Kaiser – doch genau das hält ein Biochemiker nicht nur für überholt. Er geht noch einen Schritt weiter und behauptet, Frühstück sei so gefährlich, wie Rauchen.

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Übersicht

  • Die These des Wissenschaftlers
  • Das Buch sorgt für Diskussionen
  • Wie es zu dem Buch kam
  • Studien belegen
  • Individuelle Bedürfnisse

Die These des Wissenschaftlers

Der Biochemiker hat seine These in einem Buch veröffentlicht, das jetzt für Aufmerksamkeit sorgt. Diese These stellt das Frühstück in ein ganz anderes Licht. Haben wir noch gelernt, nicht ohne Frühstück aus dem Haus zu gehen, so warnt der Biochemiker vor dieser Mahlzeit. Er ist der Auffassung, dass ein Frühstück gefährlich ist. Er geht mit seiner These sogar noch einen Schritt weiter und behauptet: Frühstück sei so gefährlich wir rauchen.

Das Buch sorgt für Diskussionen

Diese obige These hat der Biochemiker in einem Buch veröffentlich, das jetzt für Diskussionen sorgt.

In diesem Buch wird die These untermauert und die Empfehlung laut, auf das Frühstück zu verzichten.

Diese These sorgt jetzt dafür, dass auch Ernährungsberater sich zu dem Thema äußern und die Aussage von Herrn Kealey in Frage stellen.

Wie es zu dem Buch kam

Bei dem Verfasser dieses Buches wurde vor etwa acht Jahren Diabetes des Typs 2 diagnostiziert. Der damals 56 jährige hat daraufhin seinen Blutzuckerspiegel genau beobachtet und folgendes festgestellt: nur nach dem Frühstück war sein Glukosespiegel extrem hoch.

Diese Beobachtungen veranlassten ihn, das Frühstück wegzulassen. Daraufhin hat er die Erfahrung gemacht, dass nach den weiteren Mahlzeiten dieses Phänomen nicht mehr auftauchte.
Für den Biochemiker letztlich der Grund dafür, in seinen weiteren Untersuchungen festzustellen, dass Frühstück gefährlich ist, sogar so gefährlich wie Rauchen.

Seine These stützt sich dabei auf das metabolische Syndrom, dass eine Art Immunresistenz darstellt. Verschiedene Krankheitsbilder, wie Bluthochdruck, Fettleibigkeit und Diabetes werden damit in Zusammenhang gebracht.

Studien belegen

Verschieden Studien kommen auf ähnliche Ergebnisse, in Bezug auf den sozioökonomischem Ansatz des Biochemikers. Ein Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und dem Auslassen des Frühstücks könne nicht hergestellt werden.

Dabei sei ein kritischer Blick auf das Frühstück wichtig. Viele Menschen nehmen beim Frühstück süße und ungesunde Lebensmittel zu sich.

Somit könne auch ein leichtes Frühstück die folgende Kalorienaufnahme positiv beeinflussen. Das Frühstück muss nicht gleich als gefährlich dargestellt werden.

Individuelle Bedürfnisse

Allgemeine Konzepte, die aus den Studien folgen, können oftmals die individuellen Bedürfnisse nicht berücksichtigen.

Auch wenn ein Auslassen des Frühstücks durchaus gut für die Gesundheit sein kann, so ist die These eines gefährlichen Frühstücks, das mit Rauchen gleichgesetzt wird, wohl nicht haltbar.

Kinder sollten beispielsweise die Mahlzeit nicht auslassen und die individuellen Bedürfnisse von Menschen sind auch ein entscheidende Faktoren.

Bildquelle: © M.studio – Fotolia.com

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