Minijob am

Nicht nur nebenbei, sondern teilweise sogar hauptberuflich ist das Zimmermädchen beziehungsweise der Roomboy ein äußerst gern genutzter Job, um ohne große Fachkenntnisse oder einer speziellen Ausbildung Geld zu verdienen. Ob sich dieser Job wirklich lohnt, und wenn ja, für wen, das erfahren Sie in diesem Artikel.

Das könnte die Chance auf einen Job sein: Zimmermädchen oder Roomboy

Zimmermädchen und Roomboys sind relativ häufig vertretene Jobs: Sowohl auf Vollzeit als auch nebenberuflich. Als Roomboy wird dabei übrigens die männliche Variante des Zimmermädchens bezeichnet. Aufgrund des stark ausgeprägten gastronomischen Bereichs sowie einem starken Wirtschaftssektor in Deutschland gibt es viele Zimmer für Übernachtungen und Büros (diese allerdings eher selten), die regelmäßig gesäubert, gepflegt und gewartet werden müssen. Diese Aufgaben übernimmt dann die entsprechende Fachkraft. Teilweise handelt es sich dabei sogar um einen ausgelagerten Service, den eine Vermittlungsagentur übernimmt.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Typische Arbeitgeber für Roomboys und Zimmermädchen sind: Hotels, Jugendherbergen, Pensionen, aber auch Büros aller Art, Schulen und andere Einrichtungen mit entsprechenden Räumlichkeiten. Dieser enorm große Kreis potenzieller Anwendungsgebiete sorgt für ein umfassendes Jobangebot, auf das viele Personen scheinbar regelmäßig und gerne zurückgreifen. Doch für wen eignet sich tatsächlich ein Job als Zimmermädchen bzw. Roomboy?

Typische Aufgabengebiete als Zimmermädchen

Als Roomboy oder Zimmermädchen ist man vornehmlich für das sogenannte „Housekeeping“ zuständig. Das bedeutet, dass man die allgemeinen Zimmer- und Etagenreinigungen übernimmt. Staubsaugen, Wischen, Reinigungen des Nassbereichs sowie das Wechseln der Bettwäsche und der Handtücher. In einigen Hotels und sogar Büros wird zudem ein besonderer Service geboten: Kleinere Leckereien sowie Informationsmaterialen werden liebevoll platziert. In einigen kleineren Hotels und Jugendherbergen kann es außerdem vorkommen, dass Zimmermädchen sowie Roomboys zum Decken der Tische für die Mahlzeiten zur Hilfe gezogen werden.

Im gastronomischen Sektor kann es sein, dass es zu den Stoßzeiten wie Urlaubs- und Ferienzeiten besonders viel zu tun gibt und man aus diesem Grund auch öfter mal in der Küche oder anderen unterbesetzten Bereichen aushelfen muss.

Arbeitszeiten

Für Zimmermädchen und Roomboys gibt es ein grundsätzlich sehr weit gefächertes Einsatzgebiet, bezogen auf die Arbeitszeit: Im gastronomischen Bereich können die Schichten von früh morgens bis spät abends reichen. Ist man für die Instandhaltung von Büros und Aufenthaltsräumen zuständig, so können durchaus auch späte Abendstunden sowie Nachtschichten in Auftrag gegeben werden.

Das Anforderungsprofil

Eingangs haben wir erwähnt, dass der Job als Zimmermädchen gerade aus einem Grund so besonders beliebt ist: Der Grund ist, dass für diese Arbeit keine besonderen Kenntnisse erforderlich sind, sprich: Kein besonderer Abschluss, keine Kompetenzen oder sonstiges. Wichtig ist allein folgendes: Zuverlässiges und selbstständiges Arbeiten. Dazu gehört im Kern der Tätigkeit eine gewissenhafte Reinigung des Bereichs, für den man zuständig ist, und zwar in einem vernünftigen Arbeitstempo. Da man als Zimmermädchen auch häufig mit den Gästen in Kontakt kommt, ist es empfehlenswert, einen gepflegten Eindruck zu hinterlassen. Hierzu sollte man als Bewerber unbedingt auf sein Äußeres achten. Als Mitarbeiter repräsentiert man schließlich ein Unternehmen.

Was sich immer gut macht: Ein offenes und sympathisches Auftreten. Gerade im Kontakt mit Gästen geben Sie eine besonders gute Figur ab, wenn Sie über eine positive Ausstrahlung verfügen.

Was kann man verdienen?

Stundenlöhne sind die typische Vergütungsmethode: Im Schnitt werden einem Zimmermädchen bzw. einem Roomboy zwischen 5 und 8 Euro gezahlt. Daneben gibt es noch ein weiteres Modell, nämlich die Bezahlung je nach Anzahl der gesäuberten Zimmer.

Lohnt sich ein Job als Zimmermädchen?

Die Bezahlung ist definitiv kein nennenswertes Highlight. Doch was den Job als Zimmermädchen so attraktiv macht, ist die Tatsache, das man keine Ausbildung benötigt. Selbst Personen, die nur gebrochenes Deutsch sprechen, finden dadurch in diesem Job keine wirklichen Hürden. Aus diesem Grund nehmen auch häufig Zuwanderer aus anderen Ländern einen Job als Zimmermädchen oder Roomboy an.

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