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Studenten haben es oft nicht leicht, denn zum Lernstress kommt häufig auch die finanzielle Belastung. Viele Studenten müssen sich ihr Geld selbst verdienen. Die Frage nach dem richtigen Studentenjob ist da häufig Thema Nr.1 – daher stellen wir Ihnen in diesem Artikel eine weitere interessante Variante vor: Den Studentenjob als Zusteller.

Übersicht

  • Allgemeines
  • Was ist ein Zusteller?
  • Studentenjobs: rentabel und flexibel
  • Wie gut eignet sich das Zustellen als Studentenjob?
  • Aufgaben und Verdienst
  • Das sind die Aufgaben des Zustellers
  • Was verdient der Zusteller?
  • Bewerbung
  • Das sollte man als Zusteller können
  • So bewirbt man sich richtig

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Was ist ein Zusteller?

Ein Zusteller ist eine Person, für die Zustellung von Dingen beauftragt ist. Solche Dinge können zum Beispiel Briefe, Zeitungen oder Pakete sein, je nach Auftraggeber aber auch Medikamente.

Zusteller für Zeitungen

Der Klassiker unter den Zustellungsjobs ist der Zusteller für Zeitungen und Zeitschriften. Dieser Job wird im Allgemeinen auch als Zeitungsausträger bezeichnet. Das Schöne an diesem Job ist, dass man schon in sehr frühem Alter mit dem Austragen von Zeitschriften beginnen kann. Genau deswegen ist das Austragen von Zeitungen zu einem klassischen Schülerjob geworden.

Zusteller für Briefe und Pakete

Als Zusteller für Briefe oder Pakete arbeitet man meist für große Logistikunternehmen wie zum Beispiel für die Deutsche Post, UPS oder GLS. In kleineren Städtchen und Dörfern werden die Briefe meist zusammen mit den Paketen zum Empfänger zugestellt – in größeren Städten hingegen werden Briefe und Pakete häufig getrennt voneinander transportiert: die Briefe per Fahrrad und die Pakete per Kleintransporter.

Zusteller für Medikamente

Die nächste Variante ist das Zustellen von Medikamenten: Nicht jeder ist gesundheitlich dazu im Stande, seine Arzneien selbst von der Apotheke abzuholen. Für solche Spezialfälle stellen Apotheken (teilweise auch Krankenhäuser) spezielle Kuriere oder Zusteller ein, welche die Medikamente zur entsprechenden Person transportieren.

In kleinen Städtchen ist dieser Job häufig als eine Art Schülerjob bekannt, bei dem man die Medikamente mit dem Fahrrad zustellt. In größeren Städten gibt es mehr zu transportieren und längere Strecken, weshalb der Kurier meist mit dem Auto unterwegs ist.

Studentenjobs: rentabel und flexibel

Wie muss ein Studentenjob sein? Wichtig ist auf jeden Fall, dass man dabei auch Geld verdient. Klassischerweise bemisst sich der Verdienst durch den Stundenlohn, denn so sieht man, wie viel Zeit man für wie viel Geld investieren muss. Dann muss ein Studentenjob aber auch gleichzeitig ausreichend zeitliche Flexibilität liefern. Ein Studentenjob sollte unbedingt flexibel an Vorlesungszeiten und Klausurzeiten angepasst werden können.

Wie gut eignet sich das Zustellen als Studentenjob?

Der Verdienst ist angemessen. Man verdient zwar nicht viel, aber auch nicht wenig. Bei der Arbeitszeit kommt es ganz darauf an, für wen man arbeitet und welche Dinge man zustellt. Zeitschriften wie Tageszeitungen müssen beispielsweise früh morgens zugestellt werden, damit der Empfänger der Zeitschrift schon beim Frühstück mit dem Lesen beginnen kann.

Monatlich erscheinende Abo-Zeitschriften hingegen können auch mittags zugestellt werden. Ist man Zusteller für Briefe und Pakete, so erstrecken sich die Arbeitszeiten meist von vormittags bis nachmittags. Medikamente werden meist nachmittags bis abends zugestellt.

Fazit

Es gibt mit Sicherheit Studentenjob, bei denen man eine höhere zeitliche Flexibilität hat. Wer allerdings zwei bis drei vorlesungsfreie Tage in der Woche hat, der kann sich mit dieser Studentenjob-Variante gutes Geld dazuverdienen.

Das sind die Aufgaben des Zustellers

Auch wenn es viele verschiedene Varianten des Zustellers gibt, so unterscheiden sich die Kernaufgaben kaum voneinander. Der Job ist im Prinzip mehrere verschiedene Adressen abzufahren, die meist in einem bestimmten Bezirk liegen.

Das hat vor allem logistische Vorteile. Je nach dem, welche Fracht man zustellt und wie lang die Wege zwischen den Empfängern sind, kann man entweder zu Fuß zustellen, oder aber mit Fahrrad beziehungsweise Auto oder Kleintransporter.

Kleintransporter und Auto werden einem übrigens – falls erforderlich – meist vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt. In diesem Fall benötigt der Zusteller natürlich nur die entsprechende Fahrerlizenz.

Bevor der Zusteller mit dem Ausfahren beginnt, wird die Route festgelegt: Sie bestimmt in welcher Reihenfolge die Empfänger besucht werden. Beim Zustellen von Zeitungen oder Briefen reicht es meist aus, den Briefkasten des Empfängers zu verwenden.

Bei Paketen oder Medikamenten ist häufig die Unterschrift des Empfängers notwendig, um vorzuweisen, dass die Ware auch tatsächlich zugestellt wurde. Ist ein Empfänger mal unglücklicherweise nicht zuhause, so kann die Ware entweder beim Nachbarn abgegeben werden – oder sie wird einfach wieder mitgenommen und am nächsten Tag ausgefahren.

Was verdient der Zusteller?

Der Verdienst des Zustellers liegt meist in einem Bereich von 6 bis 12 Euro pro Stunde. Zeitungsausträger verdienen meist eher wenig – Fahrer verdienen meist besser.

Was sollte man als Zusteller können?

Ein Zusteller sollte pflichtbewusst und gewissenhaft arbeiten. Die Ware, die ihm anvertraut wird, muss natürlich pünktlich und unversehrt beim Empfänger ankommen. Daran hängt schließlich der Ruf des Versandunternehmens oder der Apotheke. Dann ist natürlich noch wichtig, dass der Zusteller über alle nötigen Fahrerlizenzen verfügt. Zum Beispiel dann, wenn man ein Auto oder einen Kleintransporter führen soll.

So bewirbt man sich richtig

Häufig erfolgt eine Bewerbung noch auf klassischem Wege: Nämlich über die Bewerbungsmappe. Die Mappe sollte sauber und logisch aufgebaut sein. Auch ein Motivationsschreiben darf nicht fehlen. In dem Motivationsschreiben sollte man offen und ehrlich seine Motivation verfassen, um gleich einen guten Eindruck beim Personalleiter zu machen.

Dann gibt es häufig noch die Möglichkeit, sich online direkt auf der Unternehmensseite zu bewerben. Auch hier sollte man dieselben Tipps beherzigen, wie auch bei der klassischen Bewerbungsmappe.

Bildquelle: © Photographee.eu – Fotolia.com

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