Hormonstörungen können kleine, aber auch sehr große Auswirkungen auf unseren Körper haben. Wie kommt es überhaupt dazu und was können diese in unserem Körper verursachen?
Hauptursachen für Störungen des Hormonhaushaltes
Es gibt verschiedenste Schwankungen unserer Hormone, die ebenso unterschiedlich auf den Körper einwirken können. Dies kann über scheinbar harmlose Effekte sogar bis hin zu einer Tumorbildung führen.
Unter anderem führt der regelmäßige Konsum von Aufputschmitteln wie Nikotin oder Alkohol zu einer Veränderung unserer Hormone. Dabei wird die Nebenniere enorm belastet. Diese fungiert im Bereich der Stresshormone und wird durch Nikotin und Co. negativ beeinflusst. Das Mehr n Stresshormonen kriegen wir in Form von Müdigkeit, aber auch starken Stimmungsschwanken zu spüren.
Ein weiterer Grund für Hormonschwankungen ist ein Mangel an Vitamin D. Dieses bildet der Körper bei Kontakt mit Sonneneinstrahlung. Es ist für die Produktion wichtiger stimmungsaufhellender Hormone zuständig. Ein Mangel kann zu Depressionen und anderen schwerwiegenden Erkrankungen führen. Eine Supplementierung – insbesondere während der sonnenschwachen Monate im Winter – ist in einigen Fällen ratsam.
Alltagsgegenstände beinhalten hormonstörende Stoffe
Gerade in der heutigen Zeit haben wir stets Kontakt zu chemischen und die Hormone beeinflussende Substanzen. Tagtäglich kommen wir mit ihnen in Form von Zusatz- und Schadstoffen unterschiedlichster Quellen in Kontakt. Diese sind in vielen Gebrauchsgegenständen, aber auch in Lebensmitteln verarbeitet.
Verschiedenste Stoffe wirken sich also – von uns zunächst vollkommen unbemerkt – auf unser Hormonsystem aus. Doch wie kann man dem entgegen arbeiten?
Dies beginnt bei der Wahl unbehandelter Lebensmittel. Der Verzicht auf Konservierungs- und andere Zusatzstoffe ist ein erster Schritt. Auch der regelmäßige Haushaltsputz und damit das Entfernen unliebsamer Stoffe kann sich langfristig positiv auswirken.
Versuchen Sie außerdem, auf stark nach Chemie riechende Gebrauchsgegenstände zu verzichten, da diese oft Substanzen innehaben, welche negativ auf den Hormonhaushalt Einfluss nehmen können. Sprechen Sie bei Bedarf mit einem Arzt darüber, was Sie weiterhin tun können, um der täglichen Belastung Ihres Körper und Ihres hormonellen Systems entgegenzuwirken.
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