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England: Mit nur 7 Jahren hat der kleine Braiden Prescott den jahrelangen Kampf gegen den Krebs im vergangenen September verloren. Erst jetzt kam die traurige Geschichte des tapferen Jungen an die Öffentlichkeit.

Neuroblastom heißt die Krebsform, die bereits mit zwei Jahren bei dem aus Greater Manchester  (GB) stammenden Braiden diagnostiziert wurde – eine Form, die schon früh im Kindesalter entstehen kann. Es begann eine schlimme Zeit des Leidens für ihn und seine Eltern Steph und Wayne.

Elf Chemotherapien schlugen nicht an

Der Krebs schränkte den Kleinen immer mehr ein. Bewegungen wurden zur Qual. „Er hinkte, (…) war blass und wollte nichts essen“, sagte seine Mutter gegenüber der „Daily Mail“. Insgesamt elf Chemotherapien musste Braiden über sich ergehen lassen. Die erhoffte Wirkung blieb aus. Sein Zustand verschlechterte sich zusehends.

In den Armen seines Papas

Im August des vergangenen Jahres 2016 gab sein schwacher Körper den langjährigen Strapazen letztlich nach. Die junge Familie suchte den Weg in ein Hospiz, wollte die letzten Stunden unter allen Umständen gemeinsam verbringen. Branden lag im Sterben. Sein letzter Wunsch: Ein Foto in den Armen seines Vaters Wayne. Dieser wurde ihm durch die Hand seiner Mutter erfüllt. Schließlich schlief der tapfere Junge im Kreise seiner Liebsten ein.

Braidens Eltern setzen sich mittlerweile für den Kampf gegen Neuroblastom ein, um andere auf die Krankheit aufmerksam zu machen. Eltern junger Kinder sollten bei Auffälligkeiten wie Hinken und ausbleibendem Essen ihrer Kleinen den Weg in ein Krankenhaus suchen, um dort einen entsprechenden Bluttest machen zu lassen. So kann die Krankheit in einem frühen Stadium erkannt, bekämpft und letztlich hoffentlich besiegt werden.

Beitragsbildquelle: © pingpao – Fotolia.com

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