Nebenjob am

Mehr Geld verdienen gleich mehr arbeiten? Es gibt auch andere Wege, wie Sie trotz gleichbleibender Arbeitszeiten an mehr Geld kommen können. Der Trick lautet: Mehr Netto pro Stunde. In diesem Artikel möchten wir Ihnen mithilfe einiger interessanter Fallbeispiele erläutern, wie das genau funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt.

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So bekommen Sie mehr Geld im Nebenjob

Anstelle von 7 Euro pro Stunde 10 Euro. Das wäre doch schon mal eine norme Steigerung. Doch wie soll man das anstellen?

Tatsächlich gibt es mehrere wirklich interessante Möglichkeiten, um an einen höheren Verdienst zu kommen. Und je besser Sie die Tipps und Tricks anwenden, desto enormer wird Ihr Verdienst. Besser noch: Sie eröffnen sich völlig neue Chancen.

Im Folgenden möchten wir Ihnen die Tipps und Tricks vorstellen, die Sie unbedingt anwenden sollten, wenn Sie mehr aus Ihrem Stundenlohn machen wollen:

Tipp 1: hohe Zuschläge kassieren

Diese Art des Mehrverdienstes gibt es vor allem im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie im Pflegedienst. Hier kann man Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit sowie für die Arbeit in Spät- und Nachtschichten bekommen:

Sonntagsarbeit – 50 % Bonus

  • In vielen Betrieben gilt der Grundsatz: Wer sonntags arbeitet, der erhält einen Zuschlag in Höhe von 50 Prozent.

Feiertagszuschlag – bis zu 150 % Bonus

  • Wer an Feiertagen arbeitet, der kann in einigen Betrieben sogar bis zu 150 Prozent als Zuschlag bekommen. Bei einem Grundgehalt von 8 Euro pro Stunde würde man an einem Feiertag dementsprechend 20 Euro pro Stunde verdienen.

Nachtzuschlag – bis zu 40 % Bonus

  • Wer sich dazu entschließt, nachts für sein Unternehmen zu arbeiten, der kann sich in der Regel über einen Nachtzuschlag freuen, der bis zu 40 Prozent betragen kann.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Um also mehr Geld in Ihrem Nebenjob zu verdienen, sollten Sie sich entsprechend der Zuschläge für besondere Tage und Arbeitszeiten bei Ihrem Arbeitgeber über mögliche Einsatzzeiten informieren. Weiter geht es mit dem zweiten Tipp:

Tipp 2: Trinkgeld maximieren

Diese Art der Lohnerhöhung ist sehr bekannt – paradoxerweise machen sich leider die wenigsten Menschen Gedanken darüber, wie sie ihre flexibelste Gehaltsvariable erhöhen können. Womöglich aus dem Grund, dass sie sich gar nicht der enormen Verdienstmöglichkeiten bewusst sind. Man kann seinen Stundenlohn mehr als verdreifachen, wenn man die einfachen Tipps und Tricks zwischenmenschlicher Beziehungen kennt, auf die es eben gerade bei Kellnerjobs ankommt.

Sympathie erzeugen

Ohne Sympathie werden Sie in dieser Welt kaum etwas erreichen. Auch nicht bei Ihren Gästen. Einen bleibenden Eindruck hinterlassen Sie dann, wenn Sie mit Humor und Freundlichkeit punkten können. Das ist reine Übungssache und fängt meinst mit einem freundlichen Lächeln an. Der Rest entwickelt sich nach und nach wie von selbst.

Seinen eigenen mentalen Zustand managen

Eine Königsdisziplin: Doch wer es schafft, sich selbst bei schlechter Laune zusammenzureißen, der hat eine unglaublich starke Fähigkeit entwickelt, die es ihm ermöglicht, regelmäßig gutes Trinkgeld zu kassieren.

Tipp 3: Bessere Positionen anstreben

Selbst im Nebenjob ist das möglich. Viele Unternehmen verfügen über Schichtleiterpositionen, die ebenfalls von Nebenberuflern besetzt werden. Erkundigen Sie sich in Ihrem Unternehmen danach, welche Positionen es gibt und orientieren Sie sich dann an den Fähigkeiten, die Sie für diese Position entwickeln müssen. Arbeiten Sie an sich und Ihren Fähigkeiten, bis auch Sie reif für eine höhere Position sind. Liefern Sie exzellente Ergebnisse und vor allem: Machen Sie sich beim Chef beliebt! Der Lohn sind dann weitaus interessantere Aufgabengebiete und natürlich ein wesentlich besserer Stundenlohn.

Tipp 4: Mehr Geld durch weniger Steuern

Natürlich kann man auch auf legale Weise Steuern sparen. Hierzu muss man nur das entsprechende steuerrechtliche Fachwissen haben. Wer auf 450-Euro-Basis arbeitet, der arbeitet in einem besonders attraktiven Arbeitsmodell, das einem ermöglicht, keine Abgaben auf den Verdienst leisten zu müssen. Wer jedoch diese Grenze überschreitet, der muss damit rechnen, die Einnahmen komplett zu versteuern und Sozialabgaben zu leisten. Nun gibt es aber einen besonderen Trick:

Mehrverdienste wie Zuschläge, werden nicht auf die 450-Euro-Grenze angerechnet. Sie können also beispielweise mit Nachtzuschlägen wesentlich mehr im Monat verdienen.

Bildquelle: © DOC RABE Media – Fotolia.com

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