Asylbewerberinnen bezahlen Fake
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Berlin: Mehrere Männer sollen in zahlreichen Fällen von Asylbewerberinnen Geld angenommen haben, um eine Scheinvaterschaft vorzutäuschen. Auf diese Weise wollten die Frauen ein Bleiberecht in Deutschland erzwingen.

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärte, dass es gleich mehrere Fälle eines solchen Betrugs gebe. „Wir haben teilweise Personen, die über zehn Vaterschaften anerkannt haben“, sagte der Staatsanwalt Martin Seltner gegenüber dem Sender rbb.


Mehrere Tausend Euro „Schmiergeld“

Die schwangeren Frauen sollen den Männern mehrere Tausend Euro geboten haben, damit diese eine Vaterschaft anerkennen. Auf diese Weise erhalten die neugeborenen Kinder nämlich automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft und die Frauen das Bleiberecht. Die Männer wiederum müssen keinen Unterhalt an die Frauen zahlen, weil sie in den meisten Fällen arbeitslos sind.

Rein rechtlich können die Behörden nicht viel gegen dieses Vorgehen tun, da die Anerkennung der Vaterschaft juristisch betrachtet keine Straftat ist. Damit die Betrugsmasche jedoch in Zukunft nicht weiter funktioniert, werden derzeit die entsprechenden Gesetze geändert.

Bildquelle: © sebos – Fotolia.com

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