Karriere am

Für viele der Traumjob schlechthin. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was die täglichen Aufgaben des Webdesigners und des Designers sind und auf welchen Wegen Sie an diesen Traumjob gelangen können. Das Redaktionsteam von Heimarbeit.de wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Das alles finden Sie in diesem Artikel:

  • Job und Aufgaben: Online Webdesigner und Designer
  • Für eine Agentur oder als Freelancer arbeiten
  • Wie wird man Online Webdesigner und Designer?

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Job und Aufgaben: Online Webdesigner und Designer

Seit vielen Jahren schon ist das Internet unaufhaltsam vorangeschritten. Immer mehr Jobs entstehen in diesem Bereich – so sind auch viele interessante Design-Berufe entstanden. Kein Wundern, denn immer mehr wichtige Bereiche des täglichen Lebens werden auf das Internet umgelagert. Mittlerweile bucht ein Großteil der Bevölkerung seinen Urlaub im Internet, kauft dort Kleidung ein oder ähnliches. Gerade in den letzen Jahren hat das Online-Segment einen deutlichen Wachstumsschub erlebt, gerade was das Thema „Geld“ angeht.

Leute geben mehr Geld aus – und genauso wird auch mehr Geld eingenommen.

Design im Web

Viele Berufe, die wir bislang nur aus dem „Offline-Leben“ kennen, gibt es inzwischen auch im Internet. So gibt es den Architekten beispielsweise nicht nur für Gebäude und Bauwerke, sondern auch fürs Web. Allerdings wird er hier meist weniger als Architekt bezeichnet. Wesentlich üblicher ist die Berufsbezeichnung „Webdesigner“.

Die Aufgaben als Webdesigner

Zu den wichtigsten Aufgaben des Webdesigners zählen das Gestalten sowie das Konzipieren von Webseiten. Auch für die praktische Umsetzung trägt man oft die leitende Verantwortungen. Diese erfolgt in der Regel in enger Zusammenarbeit mit Programmierern – es sei denn, man ist selbst ein Programmierer. Hier kommt nämlich der Clou: Oftmals verschmelzen die Berufe miteinander. Das bedeutet, dass es als Webdesigner durchaus sein kann, dass Sie auch als Programmierer tätig sind.

Wichtige Kenntnisse

Beinahe täglich arbeitet man mit HTML, CSS, Javascript und andere Programmiersprachen. Das ist natürlich noch lange nicht alles: Auch die wichtigsten Bild- und Grafikbearbeitungsprogramme sollte man beherrschen.

Permanente Weiterbildung

Eine der wichtigsten Grundregeln für den Webdesigner ist die permanente Weiterbildung. Kaum ein anderer Bereich entwickelt sich so schnell weiter, wie das Web. Schon wenige Monate später kann es sein, dass ein Wissensstand veraltet ist. Daher sollte man sich im idealen Falle täglich oder zumindest wöchentlich mit den neuesten Erkenntnissen und Fortschritten des Internets befassen.

Viel Psychologie im Job

Design bedeutet auch jede Menge Psychologie. Ein guter Designer muss genau wissen, was im Auge des Betrachters zählt oder was eher unwichtig ist. Auch hier ist eine permanente Weiterbildung sehr ratsam.

Für eine Agentur oder als Freelancer arbeiten

Wenn es nun um das Thema Job und Arbeit geht, hat man als Webdesigner mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Die Klassiker sind die folgenden zwei Fälle:

Arbeiten für eine Agentur

Einer der beiden Klassiker ist das Arbeiten in einer Agentur. Und so beginnt auch oftmals die Karriere eines Webdesigners. Man bewirbt sich in einer Agentur und wird meist zu einer kurzen Arbeit auf Probezeit eingeladen. In dieser Zeit muss man als Kreativer unter Beweis stellen, was man drauf hat. Oder besser gesagt, wo die eigenen Grenzen liegen.

Der Job in einer Agentur ist (zumindest im Regelfall) nicht einfach. Das Leben und die Arbeit hier ist meist von vielen Überstunden geprägt. Der Zeitplan ist knallhart und eiskalt kalkuliert. Kein Wunder, denn die Agenturen stehen untereinander in einer bitteren Konkurrenz. Wer einen guten Preis macht und den besten Job abliefert, erhält den größten Auftrag des Kunden.

Trotzt der harten Arbeit ist eine Agentur aber für viele Kreative das ideale Sprungbrett in eine erfolgreiche Karriere. Hat man beispielsweise bereits bei namhaften Agenturen gearbeitet und an wichtigen Projekten mitgewirkt, ist das langfristig ein ideales Vorhängeschild für die eigene Visitenkarte.

Selbstständig als Freelancer arbeiten

Nun gibt es noch die Möglichkeit, sich unabhängig von einer Agentur oder irgendeinem festen Arbeitgeber als Webdesigner am Markt zu etablieren. Dazu macht man sich einfach selbstständig, indem man sein eigenes Gewerbe anmeldet und sich fortan und verschiedene Aufträge selbst bemüht.

Aufträge sind natürlich das A und O im Leben des selbstständigen Webdesigners, denn ohne Auftrage kein Geld. Also sollten Sie sich darum kümmern möglichst viele potenzielle Auftraggeber ausfindig zu machen und diese von ihren Leistungen zu überzeugen. Hier empfehlen sich unter anderem Websites, auf denen Freelancer verschiedene bereits ausgeschriebene Jobs und Aufträge wahrnehmen können.

Im Laufe der Zeit werden Sie durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Auftraggeber ein immer besseren Netzwerk von Kunden aufbauen, wodurch Sie nach und nach unabhängiger von Vermittlungswebsites werden.

Agentur oder Freelance – was ist besser?

Beide Modelle haben ihre eigenen, besonderen Vorteile. Während Sie in einer Agentur beispielsweise fest vorgeschriebenen Arbeitszeiten haben, können Sie sich diese als Selbstständiger komplett frei einteilen. Sie arbeiten, wenn Ihnen danach ist.

Ein sinnvoller Rat ist allerdings, nicht zu überstürzt in die Selbstständigkeit zu wechseln. Oft kann es sinnvoll sein, sich erst in einer Agentur zu beweisen und sich Stück für Stück mehr Erfahrung zu erarbeitet, bevor man sein eigenes Business startet. Gerade in der Anfangsphase ist es in der Selbstständigkeit schwer, sich mit ausreichenden Aufträgen finanziell über Wasser zu halten. Wesentlich sinnvoller ist es, mit einem festen Gehalt anzufangen und sich dann Stück für Stück mehr in die Selbstständigkeit vorzuarbeiten.

Wie wird man Online Webdesigner und Designer?

Tatsächlich führen hier mehrere Wege zum Ziel. Üblich ist im Wesentlichen eine kreative Ausbildung oder ein entsprechendes Studium. Voraussetzung ist in der Regel aber keines von beiden, da die wesentlichen Kernpunkte des Jobs nur schlecht „erlernt“ werden können. Das wichtigste ist nämlich die Kreativität beziehungsweise ein gewisses Feingespür für die Kernelemente des Jobs. Wer das nicht hat, wird in einem so kreativen Job nur schlecht bis gar nicht vorankommen.

Interessanterweise gibt es viele Kreative, die zuvor nichts kreatives gelernt haben, sondern über Umwege ans Ziel gelangt sind. Es gibt also jede Menge Quereinsteiger in diesem Bereich. Und: Das wichtigste an diesem Job – die permanente Fortbildung. Sie sollten stets den Anspruch an sich selbst haben, mit jedem Tag besser zu werden und Ihre eigenen Ergebnisse zu übertreffen.

Ausbildung, Studium oder Quereinstieg – was ist besser?

Auch hier gibt es keine eindeutige Antwort. Jede dieser Möglichkeiten hat ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Eine Ausbildung oder ein Studium sind gerade dann sinnvoll, wenn man seine kreative Ader noch nicht ganz kennengelernt hat und diese erst einmal entdecken möchte. Wer sich aber schon seit langer Zeit kreativ beschäftigt und vor allem mit allen wichtigen Werkzeugen umgehen kann, kann sich das Studium auch sparen und den Einstieg als Quereinsteiger vornehmen.

In allen Fällen kommt es auf die Summe der Kenntnisse und Fähigkeiten an, die man am Ende in seinen Job einbringen kann. Auch ein Quereinsteiger kann damit wichtige und relevante Fähigkeiten oder Kenntnisse mit sich bringen, die seine Karriere als Webdesigner voranbringen können.

Bildqulle: © dizain – Fotolia.com

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