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Selbst dann, wenn Sie nicht mehr zu den jüngsten gehören, gibt es noch Jobs, bei denen Sie punkten können: So werden beispielsweise Frauen mit Lebenserfahrung beziehungsweise eigenen Kindern besonders häufig als Kinderpflegerin eingesetzt. Prinzipiell könnte das also Ihre Chance auf einen guten Arbeitsplatz sein. Wir zeigen Ihnen, was es zu beachten gibt und wie Ihre persönlichen Chancen für diesen Beruf stehen.

Lohnt sich ein Quereinstieg?

Selbst wenn Sie bereits mitten im Leben stehen kann sich eine Ausbildung definitiv rentieren. Eine neue Ausbildung qualifiziert Sie entweder für höhere Positionen oder aber für eine Karriere in einer völlig anderen Branche. Optimal also für diejenigen, die beispielsweise zu wenig verdienen, die unzufrieden mit ihrer Tätigkeit sind oder aber auch einfach etwas Neues ausprobieren möchten.

Natürlich ist ein Quereinstieg nicht in jeder Lebenssituation gleich einfach: Wenn Sie zum Beispiel bereits eine Familie zu versorgen haben können Sie schnell an finanzielle oder aber auch logistische Grenzen stoßen. Mit der richtigen Einstellung jedoch lassen sich auch vermeintlich unlösbare Probleme beseitigen – Ratgeber hierfür gibt es zu Haufe!

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Sie mögen Kinder? Dann sind Sie hier genau richtig!

Bei der Arbeit mit Kindern kommt es nicht nur auf die richtige fachliche Ausbildung an, sondern vor allem auch darauf, dass man einen guten Draht zu den Sprösslingen hat. Es ist ähnlich wie in der Schule. Es gibt die Lehrer, die man einfach gerne hat und bei denen das Lernen jedes mal eine große Freude ist, und es gibt jene Lehrer, bei denen man den Eindruck hat, dass sie einem nur das Leben schwer machen wollen. Bleibt die Frage: Bei wem lernt man mehr?

Eine Frage, die sich vermutlich jeder selbst beantworten kann. Auch und gerade im Umgang mit kleinen Kindern ist es deswegen sehr wichtig, dass die Bezugsperson neben dem fachlichen Knowhow auch ein Feingefühl und Verständnis für die Kinder hat.

Was sind die Aufgaben einer Kinderpflegerin?

Als Kinderpflegerin ist man damit beschäftigt, auf eine Gruppe von Kindern aufzupassen und sich mit ihnen entsprechend zu beschäftigen. Dabei wirkt man im Prinzip als rechte Hand für die Erzieherinnen und Erzieher. In der Regel handelt es sich dabei um Kinder im Alter von bis zu sechs Jahren. Mit Hilfe von Spielen und Musik beginnt man damit, die Kleinen zu fördern und ihnen wichtige Dinge beizubringen. Tag für Tag lernen die Kinder dabei immer etwas mehr dazu.

Natürlich sind auch ab und an kleine Streitigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen den Heranwachsenden vorprogrammiert. Die Aufgabe der Kinderpflegerin ist es dann, den Streit zu schlichten. Auch das setzt natürlich ein gewisses Feingefühl voraus.

Wo kann an als Kinderpflegerin arbeiten?

Kinderpflegerinnen werden vorwiegend in Kinderkrippen und Kindergärten beschäftigt. Darüber hinaus gibt es allerdings noch die Möglichkeit in Spielgruppen zu arbeiten. Die Einsatzbereiche sind wirklich sehr breit gefächert und im Grunde genommen überall dort möglich, wo es Kinder zu betreuen gibt. Beispielsweise also auch in den Kinderstationen von Krankenhäusern, als fester Betreuer in einer Familie, etc.

Warum haben Quereinsteiger so gute Chancen?

Quereinsteiger sind meist in einem gewissen Alter und verfügen über eine Reife, die junge Absolventen in der Regel nicht aufweisen können. Gerade Frauen, die bereits eigene Kinder aufgezogen haben, eignen sich hervorragend aufgrund der vielen eigenen Erfahrungen für diesen Job. Prinzipiell ist man also auch als Quereinsteiger mit fortgeschrittenem Alter immer noch eine gute Wahl für die Personalbesetzung. Und das wiederum erhöht Ihre Chancen auf einen Job gewaltig!

Das Anforderungsprofil

Wichtig ist vor allem, dass man einen guten Draht zu Kindern hat und einfühlsam reagieren kann. Mindestens ebenso wichtig ist allerdings, dass man kreativ und in der Lage ist, sich neue Spiele für die Kinder auszudenken. Daneben sollte man natürlich auch durchgreifen können, wenn Streitigkeiten entstehen.

Was kann man als Kinderpflegerin verdienen?

Hat man seine Ausbildung zur Kinderpflegerin (oder auch sozialpädagogische Assistentin genannt) abgeschlossen, so kann man in der Regel zwischen 1.100 und 1.800 Euro Brutto verdienen. Das kommt einerseits auf das Unternehmen an, in der man arbeitet, und andererseits auf die Berufserfahrungen, die man gesammelt hat.

Bildquelle: © Robert Kneschke – Fotolia.com

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