Deutschland: 90 Prozent der männlichen Prostituierten sind Migranten 
News am

Traurig: Viele Asylsuchende würden sich gerne in den Arbeitsmarkt integrieren. Doch was bereits für Hunderttausende Deutsche als nahezu aussichtslos erscheint, ist für einen Menschen, der kaum Deutsch spricht geschweige denn eine anerkannte Ausbildung hat, noch viel schwerer. Viele Migranten sehen nur noch einen einzigen Ausweg – die Prostitution. 

Vor allem in den Großstädten Berlin, Hamburg und Frankfurt kann man das traurige Spektakel beobachten: Junge Migranten treffen sich in der Dämmerung an dubiosen Plätzen, die längst zu einer kleinen Szene herangewachsen sind. Immer wieder kommen auch ältere Deutsche dazu.

Für viele Migranten ist die Prostitution die einzige Möglichkeit, um sich Geld dazu zu verdienen. Dass anerkannte Flüchtlinge weniger Geld zum Leben haben, als ein Bezieher von Hartz IV, ist vielen Menschen hierzulande gar nicht bewusst. Wie viele Flüchtlinge sich deswegen tatsächlich prostituieren, kann niemand so wirklich abschätzen.

Größtenteils prostituieren sich Männer

Bei den Flüchtlingen, die sich prostituieren, handelt es sich fast ausschließlich um Männer. In Frankfurt hat die Kriseninterventionsstelle für Stricher (KISS), die eine Einrichtung für Aids-Hilfe ist, den Kontakt zu etwa 20 Flüchtlingen aufgenommen, die sexuelle Dienste für Geld anbieten. Die tatsächlichen Zahlen der Betroffenen sollen laut einer Mitarbeiterin jedoch weit höher liegen.

20 bis 30 Euro für Sex mit alten Männern

Es scheint unglaublich: Doch teilweise prostituieren sich schon Teenager mit Migrationshintergrund für gerade einmal 20 bis 30 Euro. Vor allem alte Männer nutzen das Angebot gerne, um möglichst günstig auf ihre Kosten zu kommen. Doch wer der Kunde ist, ist egal: Den Betroffenen geht es einfach nur darum, auf irgendeine Weise Geld an Geld zu kommen.

Für die Flüchtlinge, die mit einem Teil der Familie hier in Deutschland sind, ist es natürlich eine geheime Geldquelle. Sie erzählen ihren Verwandten nicht, dass sie anschaffen gehen, um den Rest der Familie mit Geld unterstützen zu können.

Einige der männlichen Prostituieren bieten gewisse sexuelle Dienste sogar für gerade einmal fünf oder zehn Euro an. Sie kämpfen ums Überleben ihrer Familien. Das Geld schicken sie dann ihren Verwandten. Doch nicht selten verfallen sie der Drogensucht und investieren das Geld hier hinein. Andere wiederum sind spielsüchtig und verzocken das verdiente Geld in Casinos.

Viele HIV-positiv

Viele der Männer, die sich prostituieren, stammen aus dem Iran, Irak oder aus Afghanistan. Einige der Personen, die sich für bezahlten Sex anbieten, sollen sogar HIV-positiv sein.

Beitragsbildquelle: © Knut Wiarda – Fotolia.com

0 Bewertungen
0.00 / 55 0