Job am

Vielen fällt es heutzutage schwer einen Job zu finden. Experten aber wissen, dass es im Grunde genommen nur auf die richtige Qualifikation ankommt. Hat man eine Ausbildung, die gefragt ist, so hat man auch keine Schwierigkeiten, einen vernünftigen Arbeitsplatz zu finden. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel drei Ausbildungen, die aktuell und vermutlich auch in näherer Zukunft unglaublich gute Chancen in der Berufswelt haben.

Jobsuche ohne Erfolg? Die richtige Ausbildung macht’s!

Viele haben aktuell das Problem, dass man sich auf Stellen bewirbt, aber einfach nicht genommen wird. Meist liegt das daran, dass es zu wenige Jobangebote für den entsprechenden Beruf gibt oder aber zu viele Mitbewerber. Wichtig ist zu wissen, dass sich der Arbeitsmarkt ständig verändert und weiterentwickelt. Berufe, die früher einmal gefragt waren, sind heute vielleicht überlaufen, nicht mehr so gefragt wie früher oder sogar völlig aus der Berufswelt verschwunden.

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

 

Zum aktuellen Zeitpunkt sind es gerade folgende Ausbildungen, die auf dem Arbeitsmarkt für außergewöhnlich gute Erfolgsaussichten sorgen:

Rettungssanitär

Zur Zeit bietet das KBA (Krankentransporte, Behinderten- und Altenhilfe e.V.) Ausbildungsstellen der besonderen Art an: Die Initiative nennt sich „Ausbildung mit Jobgarantie“ und versichert dem erfolgreichen Bewerber nicht nur eine finanzierte Ausbildung zum Rettungssanitär, sondern auch die Übernahme der Lehrgangsgebühren. Doch das ist noch längst nicht alles: Für Praktikumsplätze während der Ausbildung ist ebenfalls gesorgt – und sollte der Auszubildende eine monatliche Vergütung während der Ausbildung benötigen, so wird auch diese bei Bedarf gezahlt.

Aber der wirkliche Clou: Wer die Ausbildung erfolgreich abschließt wird umgehend in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen.

Elektroniker für Geräte und Systeme

Eine Einrichtung, welche die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme anbietet, ist die Streitkräftebasis. Die Streitkräftebasis wurde im Jahr 2000 als eigeneständiger militärischer Organisationsbereich der Bundeswehr aufgestellt und dienst für diese als gemeinsame Dienstleistungseinrichtung. Die SKB (Streitkräftebasis) bietet als eine solche Einrichtung auch Ausbildungen für junge Menschen nach zivilen Standards an. Ein IHK-Ausbildungsberuf, der nach Abschluss besonders hohe Jobchancen auf dem Arbeitsmarkt verspricht, ist der Elektroniker für Geräte und Systeme (EGS). Der EGS ist ein besonders moderner und anspruchsvoller Beruf, der sich vor allem an den neuen Standards der IT-Branche orientiert. Auch für die Bundeswehr sind entsprechende Fachkräfte von großer Bedeutung. Mit dem Angebot der Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme stellt die Bundeswehr ihren Eigenbedarf an Personal in den entsprechenden Bereichen sicher. Das bedeutet für die Absolventen natürlich eine absolute Übernahmegarantie. Doch auch außerhalb der Bundeswehr hat man mit dieser hochwertigen Ausbildung erstklassige Aussichten auf einen festen Job.

Pflegeassistenz und Altenpflege

Wer weder etwas mit Technik zu tun haben möchte, noch als Rettungssanitär abreiten will, der hat auch in einer weiteren Branchensparte besonders gute Jobaussichten mit entsprechender Ausbildung: Pflegeassistenz oder Altenpfleger.

Je nach dem wie lange und intensiv die Ausbildung gehen soll erhalten Sie den jeweiligen Abschluss. Zum Pflegeassistenten ist eine zweijährige Ausbildung nötig, welche die Grundlagen vermittelt. Mit einer dreijährigen Fachausbildung kann man sich zum Altenpfleger ausbilden lassen. Das Albert-Schweizer-Familienwerk e.V. beispielsweise bietet entsprechende Ausbildungen an und sorgt zudem auch für die richtigen Kontakte, die man benötigt, um eine an die Ausbildung anschließende Einstellung zu bekommen.

Tatsächlich ist der Pflegeassistent oder Altenpfleger in Deutschland gefragter denn je. Auch in Zukunft wird sich das nicht so schnell ändern, denn bedingt durch den demografischen Wandel in Deutschland (zunehmende Alterung der Bevölkerung – geringe Geburtenzahlen) werden in Zukunft tendenziell noch mehr Menschen auf die Pflege angewiesen sein, als es ohnehin schon der Fall ist.

Unser Fazit

Der Arbeitsmarkt verändert sich. Manchmal kommt es nicht darauf an, welchen Beruf man erlernen möchte, sondern welcher Beruf gefragt ist – und das wenn möglich auch in den nächsten Jahren. Manchmal kann es Sinn machen, eine zweite oder dritte Ausbildung in Erwägung zu ziehen. Man schadet sich dadurch nicht, sondern eröffnet sich vielmehr neue Wege und Möglichkeiten.

1 Bewertungen
5.00 / 55 1