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Berufe mit Sport verbinden eine aktive Lebensweise mit einer Tätigkeit, die Spaß macht. Aber trifft das für alle Berufe mit Sport zu? Wir stellen Ihnen 5 Berufe aus der Sportbranche vor und sagen Ihnen, was Sie beachten sollten, wenn Sie eine Karriere in diesem Bereich anstreben.

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Überblick:

Einstiegsmöglichkeiten

  • 1. Fußballprofi

Ehrenamt

Sport studieren

  • 3. Pferdewirt

Sport oder Bewegung?

  • 4. Choreograf

Sport und Medizin

  • 5. Medizinischer Bademeister

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

 

Einstiegsmöglichkeiten

Wenn Sie „irgendwas mit Sport“ machen möchten, haben Sie die verschiedensten Möglichkeiten: Viele bekannte Berufe wie Verkäufer oder Ingenieur werden auch in der Sportindustrie gebraucht. Wenn Ihnen das nicht reicht, können Sie als Trainer oder Sportlehrer arbeiten.

Und einige wenige besonders begabte Menschen können sich ihren Lebensunterhalt als Profisportler verdienen.
Oftmals durchläuft ein Sportler im Laufe seines Lebens mehrere verschiedene Arbeitsstellen.

Spätestens wenn die körperliche Leistungsfähigkeit nachlässt, sollte man sich nach einem Beruf mit Sport umschauen, bei dem man weniger aktiv sein muss.

1. Fußballprofi

Viele Millionen zu verdienen und von unzähligen Fans bejubelt zu werden, ist der Traum von vielen Jungs und mittlerweile auch von vielen Mädchen.

Doch für die meisten bleibt das ein Traum und nur wenige machen sich die Mühe sich zu erkundigen, wie man überhaupt zum Fußballprofi wird.

Dazu gehören nämlich Durchhaltevermögen und eine große Investitionssumme. Der angehende Fußballer sollte schon von Kindesbeinen an viel Zeit in seine Leidenschaft investieren. Das gilt auch für seine Eltern, die ihn zu Spielen und Trainingslagern fahren.
Ganz wichtig ist es, sich die richtige Mannschaft auszusuchen und auf ein Sportgymnasium zu gehen, das auf Fußball ausgelegt ist.

Ehrenamt

Als so genannter Übungsleiter haben Sie die Möglichkeit, dass Sie sich im Jahr bis zu 2.400 Euro hinzuverdienen, ohne dass Ihnen dabei Steuern abgezogen werden.

Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, ob Sie Ihr Geld als Trainer einer Sportart hauptberuflich verdienen wollen, ist diese Art von Nebenverdienst eine gute Methode, um gefahrlos in die Vor- und Nachteile hinein zu schnuppern.
Im Idealfall können Sie diejenigen, die Sie vorher schon trainiert haben, auch nachher als Ihre Kunden begrüßen.

Aber Vorsicht! Wenn Sie Ihrem Verein damit die Mitglieder abspenstig machen, kann das böses Blut geben!

2. Sport- und Fitnesskaufmann

Als Sport- und Fitnesskaufmann wird man während der 3-jährigen Ausbildung darauf vorbereitet, die Begeisterung für Sport kommerziell zu nutzen.

Überall dort, wo man mit Sport Geld verdienen will und das Angebot umfassend genug ist, koordinieren Sport- und Fitnesskaufmänner Trainingspläne, stellen geeignetes Personal ein und machen die Öffentlichkeit mit Marketing auf die Kurse aufmerksam.

In der Regel sind Sport- und Fitnesskaufmänner selbst aktiv in das Geschehen mit eingebunden, indem sie Stunden geben, in einer Mannschaft mitspielen oder weitere ehrenamtliche Tätigkeiten übernehmen.

Sport studieren

Das Angebot an Studiengängen im Bereich Sport wächst fast ebenso schnell wie die Berufe mit Sport. Dabei steht Ihnen die volle Bandbreite von einer rein wissenschaftlichen Betrachtungsweise über die Sportpädagogik und Sportmedizin bis zum Sportmanagement zur Auswahl.

Je nach Studienordnung müssen Sie selbst überhaupt nicht sportlich sein, um Ihr Studium erfolgreich abzuschließen. Viele Sportstudiengänge sind aber mit viel Bewegung verbunden.

Informieren Sie sich deshalb vorher ausführlich über die Inhalte des Sportstudiums, damit Sie wissen, was Sie erwartet! 

3. Pferdewirt

Der Reitsport ist eine Welt für sich. Wer hier Fuß fassen will, sollte das nötige Know How haben und die Sprache der Reiter sprechen.

Darum gibt es bei der Ausbildung zum Pferdewirt mehrere Fachrichtungen:

  • Klassische Reitausbildung
  • Pferderennen
  • Spezialreitwesen
  • Pferdezucht

Die Ausbildung dauert in jedem Fall regulär drei Jahre und findet im dualen System statt. Je nach Gestüt oder Reitschule kann man sich auf eine passende Fachrichtung spezialisieren und sowohl im internationalen Wettkampfbetrieb als auch im Reitsport rein zum Vergnügen mitmischen. Mehr erfahren

Sport oder Bewegung?

Wer einen Sport besonders mag, kann damit auch auf indirekte Weise Geld verdienen. In einigen Branchen werden bestimmte sportliche Fähigkeiten erwartet, damit die Aufgaben korrekt erledigt werden können. Das gilt zum Beispiel für Industriekletterer oder Industrietaucher. Auch als Fahrradkurier sind Sie ständig in Bewegung.

Manchmal versteckt sich ein Sport geradezu in einem Beruf. Wenn Sie als Stadtführer Ihre Runden drehen, dann ist das wie eine Wanderung.
Wissenschaftler haben übrigens herausgefunden, dass die körperliche Fitness davon beeinflusst wird, wie man eine Tätigkeit wahrnimmt.

Es bleibt also Ihnen überlassen, ob Sie einfach nur einen Ordner aus dem obersten Regal holen, oder ob Sie das (auch) als Stretching sehen. Mehr erfahren

4. Choreograf

Es gibt einige Überschneidungspunkte zwischen Sport und Kunst. Besonders deutlich wird das beim Tanzsport. Als Choreograf lernen Sie die Regeln und geschichtlichen Hintergründe des Tanzes auf der Bühne und im Tanzsaal kennen.

Sie bekommen während Ihres Choreografie-Studiums die Werkzeuge in die Hand, die Sie brauchen, um ein bestimmtes Thema tänzerisch umzusetzen.

Dafür müssen Sie zwar nicht unbedingt selbst tanzen, aber es erleichtert das Verständnis und die Vermittlung der eigenen Ideen.

Sport und Medizin

Sport sollte Teil einer gesunden Lebensweise sein, führt aber häufig zu Verletzungen und Fehlstellungen. Viele Berufe mit Sport nutzen Sport zu präventiven Maßnahmen oder zur Rehabilitation.

Einige medizinische Berufe können davon profitieren, wenn Sie Ihren Patienten geeignete Übungen vorschlagen oder auf Gefahren hinweisen können.

5. Medizinischer Bademeister

Der Schwerpunkt der Tätigkeiten eines medizinischen Bademeisters liegt darauf Krankheiten und Unwohlsein durch bedarfsgerechte Übungen, Massagen und Behandlungen zu lindern.

Im Wasser werden die Gelenke weniger belastet und der Kreislauf anders beansprucht als auf dem Trockenen. Das ermöglicht es auch Menschen, die körperlich nicht so leistungsfähig sind, Sport zu machen.

Bildquelle: © pressmaster – Fotolia.com 

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