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Düsseldorf: Für einen Mann wurden die Vorzüge der neuen Technik zum Fluch – per Handy konnte seine Frau ihn ausspionieren und entdeckte ihn zu ihrer Überraschung im Puff „Oceans“. Es begann ein blutiges Familiendrama…

Tochter schickte ihre Eltern zum Puff

Nachdem sie ihren Mann in einem Puff geortet hatte, schickte sie ihre Eltern dorthin. Als sie ihre Eltern anrief, weinte sie. „Ich konnte sie kaum verstehen“, erklärte die Mutter später vor Gericht.

Es stellte sich heraus, dass der Mann ihrer Tochter tatsächlich den Puff besucht hatte. Seine Gattin hatte sein Handy per Handyortung erkannt. Also wies sie ihre Eltern an, zum Puff zu fahren, da sein Auto dort stand. Doch als die Eltern dort ankamen, war der Parkplatz bereits leer.

Später kam der Anruf der Tochter, dass sich ihr Mann wieder auf dem nach Hause befände. Als nächstes suchten alle das gemeinsame Gespräch bei der elterlichen Wohnung: „Ich blieb im Auto sitzen. Mein Mann sollte mit ihm reden,“ sagte die Mutter.

Dann, nur wenig später, rief ihr Gatte sie an und sagte: „Wir wollen alle zusammen reden.“ Die Eltern gingen zur Tür, doch diese blieb verschlossen. Es ertönten nur wütende Beschimpfungen.

Er hatte zwei Brotmesser

Als sich die Eltern wieder zum Auto bewegten, kam der Angeklagte von hinten angesprungen. Er war mit zwei Brotmessern gewaffnet und stützte sich auf seine Schwiegereltern. Seine Schwiegermutter erlitt schwere Verletzungen an Kopf und Bauch – nach einer Notoperation schwebte sie tagelang in Lebensgefahr. Auch ihr Mann wurde durch die Messerattacke schwer verletzt und musste operiert werden.

Der Täter flüchtete, stellte sich jedoch wenig später der Polizei. Im Prozess schwieg er zu den Vorwürfen.

Bildquelle: © showcake – Fotolia.com

 

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