Taucha: Geplant war ein wunscherschöner Schulausflug, doch ein unbekannter Mann störte den Ausflug durch sein perverses Auftreten derart, dass die Exkursion abgebrochen werden musste.
Näheres zum Vorfall
Während des Ausfluges einer fünften Klasse der Oberschule Taucha im Stadtpark tauchte wie aus dem Nichts ein Mann auf, der die Schüler mit perversen Handlungen belästigte. Der Mann soll sich vor den Schülern deutlich erkennbar in den Schritt gegriffen und weitere obszöne Gesten und Bewegungen vollzogen haben.
Verständlicherweise brachen die Pädagogen den Ausflug aufgrund der massiven Störung ab und verständigten umgehend die Polizei. Ein Sprecher der Ermittler konnte den Vorfall offiziell bestätigen.
Demnach soll der Klassenlehrer das Schulprojekt aus Sicherheitsgründen vorzeitig abgebrochen haben, weil er kein Risiko eingehen wollte. Dem Lehrer soll nicht ersichtlich gewesen sein, inwiefern der Mann es bei den Gesten belassen würde, oder ob er sogar zu weiteren Handlungen ausholen würde.
Immerhin: Ausgezogen hat sich der Unbekannte nicht. Nun steht eine Prüfung durch die Ermittler bevor. Ob es sich dabei rechtlich betrachtet um ein Sexualdelikt handele, müsse noch geprüft werden, heißt es. Besonders einfach soll diese Frage vor allem deswegen nicht zu beantworten sein, da die Grenzen in einem derartigen Delikt fließend seien.
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