Sherri Kents Sohn ist tot. Er starb in einem Alter von gerade einmal 22 Jahren – ein Alter, dass für viele junge Erwachsene kritisch ist. Ihr Sohn Michael hat es aus dieser kritischen Zeit nicht geschafft. Er starb einen tragischen Tod durch eine Überdosis der Killer-Droge „Opioid Fentanyl“. Und das, obwohl er mit Drogen an sich gar nichts zu tun hatte! An seinem Sterbebett veröffentlichte Sherri ein Foto von ihm und teilte es mit der ganzen Welt – es soll eine Warnung an alle Eltern sein!
Opioid Fentanyl ist ein heftiges Schmerz- und Narkosemittel, welches normalerweise für medizinische Zwecke genutzt wird. Mit der Dosierung müssen Ärzte besonders vorsichtig sein, da eine leichte Überdosis bereits zum Tod führen kann. Opioid Fentanyl ist etwa 300 Mal so stark wie Morphium!
Nun möchte Mutter Sherri der Welt mitteilen, wie gefährlich das Narkosemittel ist. Laut „brigitte.de“ sagte sie: „Michael war kein Drogensüchtiger. Er hat nur einen Fehler gemacht, der ihn das Leben kostete.“
Ein einziger Fehler kostete ihn das Leben
Gemeinsam mit seiner Schwester war Michael gerade in der Stadt Kelowna unterwegs. Dies ist eine kleine Stadt in Kanada. Dort bat ihnen ein Mann, den Michael vor einiger Zeit bereits kennengelernt hatte, Drogen an. Doch Michael und seine Schwester lehnten ab.
Nur einen Tag später wurden ihnen jedoch wieder Drogen von demselben Mann angeboten. Diesmal schnupfte Michael die Droge – nur wenig später ging es ihm schlechter und schlechter. Michaels Bekannter bekam es mit der Angst zu tun und ließ ihn alleine zurück. Auf dem News-Portal „CBC-News“ berichtete Michaels Mutter hierzu:
„Etwa zwanzig Minuten später hatte er zu große Angst zurückzugehen und nach meinem Sohn zu sehen… Also rannte er zu den Ladenbesitzern, um die Tür zu öffnen, und dort fanden sie ihn. Seine Lippen waren bereits bereits blau. Als der Krankenwagen ankam, war sein Herz bereits zum Stillstand gekommen.“
Dramatische letzte Minuten für Mutter und Sohn
Michael musste sofort in ein Krankenhaus gebracht werden. Doch leider war es bereits zu spät – alle Hoffnung war vergebens. Der Mutter blieb nichts anderes übrig, als sich von ihrem Sohn zu verabschieden.
Also entschied sich die Mutter, den Vorfall als Warnung für so viele Menschen wie nur möglich zu nutzen. Dazu veröffentlichte Sherri einen traurigen Facebook-Post:
„Ich möchte nur alle auf eine Epidemie aufmerksam machen, die gerade stattfindet und in jeder Stadt in Kanada täglich 5 bis 7 Menschen tötet. Es ist außer Kontrolle und wir können unsere Kinder nur davor beschützen, indem wir sie noch heute vor den Gefahren des Drogenkonsums warnen.
Ich habe meinen Sohn an diese schreckliche Tragödie verloren und möchte anderen Eltern ins Bewusstsein rufen, dass es jedem passieren kann, der mit etwas in Kontakt gerät, das man mit der Nase schnupfen kann.
Fentanyl ist der Killer Nr. 1 in Kanada, der unsere Kinder und Liebsten nimmt. Teilt diese Worte mit eurer Familie und euren Freunden, um anderen dabei zu helfen, eine weitere Tragödie abzuwenden.“
Und tatsächlich: Ihr Aufruf an Eltern aus aller Welt war ein voller Erfolg. Sherris Post wurde insgesamt mehr als 110.000 Mal geteilt. Doch es bleibt auch die Aufgabe der Eltern, mit ihren Kindern über die Gefahren des Drogenkonsums zu sprechen, damit ihnen nicht dasselbe Schicksal droht, wie Michael…
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