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Knapp die Hälfte aller Studenten braucht laut eigenen Aussagen einen Nebenjob in den Semesterferien, um über die Runden zu kommen. Doch welche Nebenjobs sind in diesem Fall besonders geeignet? Wo kann man als Student in den Semesterferien gutes Geld verdienen? Wir zeigen Ihnen die besten Semesterjobs.

Was sind die besten Semesterferien-Jobs für Studenten?

Etwa 50 Prozent aller Studenten sagen von sich aus, dass sie ohne einen entsprechenden Nebenjob in den Semesterferien nicht eigenständig über die Runden kommen können. Nicht alle Studenten bekommen schließlich ausreichend Zuschüsse von den Eltern oder die staatliche Hilfsleistung BAföG.

Einer der besten Zeitpunkte, um als Student jobben zu gehen, sind die Semesterferien. Hier kann man viel Arbeiten, ohne die Uni darunter leiden lassen zu müssen. Wir zeigen Ihnen folgend die besten Semesterjobs für Studenten:

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Platz 1: Hilfswissenschaftler – 20 Euro pro Stunde

Gerade für Studenten ist eine Nebentätigkeit als Hilfswissenschaftler eine bemerkenswert sinnvolle Option, sich neben dem Studium etwas Geld zu verdienen. Neben einem überragend guten Stundenlohn von bis zu 20 Euro pro Stunde kann man in diesem Job nämlich eine ganze Menge dazulernen. Einen besseren Nebenjob wird man für seinen Lebenslauf wohl kaum finden können.

Ein Wissenschaftler wird in den seltensten Fällen alle Arbeiten und Aufgaben selbst erledigen. Das bedeutet, dass er sich zwangsläufig Hilfe suchen muss. Hilfe wird vor allem für Auswertungen und Recherchearbeiten gebraucht. Eine gewöhnliche Hilfskraft kommt für derartige Unterstützung allerdings sicher nicht in Frage: Studenten, die mit dem entsprechenden Fachgebiet durch das Studium vertraut sind, hingegen schon.

Platz 2: Semesterjobs an Universitäten – 12 Euro pro Stunde

Viele Studenten nutzen die Semesterferien zum Lernen. Aus diesem Grund organisieren einige Unis spezielle Lernkurse, bei denen Studenten die Leitung übernehmen. Diese speziellen Lernkurse nennt man auch Tutorien. Der Kursleiter trägt die Bezeichnung Tutor. Er ist spezialisiert auf das Fachgebiet, das er den Studenten nahebringen soll. Er versorgt die Studenten mit nützlichen Tipps und Tricks rund um den entsprechenden Fachbereich und bekommt dafür bis zu 12 Euro pro Stunde.

Platz 3: Werkstudent – 10 Euro pro Stunde

Neben den ganzjährigen Werkstudentenjobs gibt es auch solche, die sich auf die Semesterferien befristen. Um als Werkstudent genommen zu werden, muss man erst einmal das richtige Fach studieren. Anschließend kann man sich bei größeren Werken für einen entsprechenden Job innerhalb der Semesterferien bewerben. Wer dann genommen wird, hat nicht nur gute Aussichten auf ein klasse Nebenjob-Gehalt von 10 Euro pro Stunde, sondern kann seinen Lebenslauf auch gleichzeitig mit den dort gewonnenen Erfahrungen schmücken.

Wer beispielsweise im Ingenieursstudium steckt, der kann sich wunderbar bei Unternehmen wie Airbus oder Audi um einen Werkstudentenjob innerhalb der Semesterferien bewerben.

Platz 4: Bezahltes Praktikum in den Semesterferien – 10 Euro pro Stunde

Viele Unternehmen (wie zum Beispiel große Automobilkonzerne) richten für Studenten entsprechende Praktika ein, bei denen es auch etwas zu verdienen gibt. Teilweise kann man innerhalb nur weniger Wochen bis zu 2.000 Euro verdienen. Der Stundenlohn liegt dabei bei etwa 10 Euro. Eine erstklassige Variante also, um sich als Student in den Semesterferien etwas dazu zu verdienen. Und darüber hinaus auch ein idealer Lückenfüller für den Lebenslauf.

In der Regel werden entsprechende Informationsblätter zu den Praktika in den jeweiligen Fachhochschulen und Unis ausgehängt.

Platz 5: Gewöhnliche Studentenjobs mit guter Bezahlung – bis zu 10 Euro pro Stunde

Eine weitere Möglichkeit, um sich in den Semesterferien etwas dazu zu verdienen, besteht darin, sich ein Unternehmen zu suchen, in dem man als einfache Hilfskraft arbeiten kann. Weniger Empfehlenswert sind dabei Jobs im Einzelhandel an der Kasse oder auch Kellnertätigkeiten, da die Bezahlung in der Regel eher mager ausfällt. Stattdessen kann man sich in kleineren Agenturen oder Beratungsstellen über Aushilfsmöglichkeiten informieren. Ein guter Arbeitgeber wird Ihnen bis zu 10 Euro pro Stunde zahlen. Und flexibel bleiben Sie als Aushilfe dabei ebenfalls.

Bildquelle: © DOC RABE Media – Fotolia.com

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