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Um seiner Entwicklung nicht Grenzen zu setzen, sondern offen für neue Ideen und Impulse von außen zu sein, ist es enorm wichtig, dass wir kritikfähig sind, denn Kritik ist im eigentlichen Sinne nichts Negatives.

Was bedeutet Kritikfähigkeit?

Kritikfähigkeit bedeutet, Kritik anzunehmen und aus Fehlern zu lernen. Es gibt verschiedene Formen von Kritik. Neben konstruktiver gut gemeinter Kritik gibt es auch ungerechtfertigte Kritik.

Konstruktive Kritik

Bei konstruktiver Kritik werden Darstellungen eines Problems geschildert. Dazu gehört auch ein Vorschlag zur Verbesserung. Diese Form von Kritik erfordert nicht viel Kritikfähigkeit, da der Lösungsweg bereits genannt wird und so einen positiven Gedankengang fördert. Allerdings gibt es auch Menschen, die jedes Wort als einen persönlichen Angriff auf ihre Person werten. Sie verschließen sich für Lösungswege, Änderungsvorschläge und fühlen sich schlechtweg bevormundet. Sie bauen innerlich eine Mauer auf, die jede Art von Argumenten – selbst von herzen gut gemeinte Ratschläge – abprallen lässt.

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Ungerechtfertigte Kritik

Nicht immer muss Kritik gerechtfertigt sein. Ein typisches Beispiel wäre eine Situation, bei der man für ein Problem zur Verantwortung gezogen wird, jedoch nicht der Verursacher dieses Problems ist. Nimmt man diese Kritik dennoch hin, so kann es schnell passieren, dass man der Sündenbock wird.

In solchen Situationen ist es wichtig Selbstbewusstsein (Tipp: Selbstbewusstsein) zu zeigen und schnell zu reagieren. Ungerechtfertigte Kritikpunkte sollten schnell behandelt werden, um den Sachverhalt klarzustellen. Dabei sollte man ausführlich und sachlich begründen. Eine rasche Klärung kann ungerechtfertigte Kritik schnell unterbinden.

Wie ist die Kritik formuliert?

Natürlich kann Kritik oder Feedback unterschiedlich beim Empfänger ankommen. Dabei ist vor allem entscheidend, wie die Kritik formuliert ist. Kritik sollte immer sachlich und verständlich formuliert sein und neutral kommuniziert werden.

Wichtig ist auch, dass Feedback oder Kritik mit einer Vorwarnung kommt. Man sollte darauf achten, dass der Empfänger der Kritik auch mental bereit für Kritik ist. Dennoch passiert es häufig, dass Kritik ohne jegliche Vorwarnung kommt.

Was gute Kritikfähigkeit ausmacht

Achten Sie darauf, dass Sie den Kritikäußernden stets ausreden lassen. Hören Sie aufmerksam zu, schließlich ist Kritik in den meisten Fällen gut gemeint. Ist dies jedoch nicht der Fall, können Sie mit einem selbstbewussten Auftreten sachlich und begründet in einem neutralen Ton darauf hinweisen, dass Sie zu Unrecht kritisiert werden. Vermeiden Sie unbedingt abwertende oder abfällige Gesten, denn diese provozieren Ihren Gesprächspartner nur unnötig und erschweren eine reibungslose Kommunikation.

Nehmen Sie das Feedback nicht persönlich, oder als Angriff auf Ihre Person, sondern denken Sie daran, dass im Falle von konstruktiver Kritik Ihnen nur Ratschläge mitgeteilt werden, die Ihnen helfen sollen. Gleichen Sie die Fremdwahrnehmung mit Ihrer Selbstwahrnehmung ab und versuchen Sie, aus den Ratschlägen das Beste zu ziehen, um sich persönlich weiterzuentwickeln.

 

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