Minijob am

Um das Taschengeld ein bisschen aufzubessern oder sich in den Ferien etwas Geld zu verdienen, eignen sich Minijobs auch für Schüler sehr gut. Sie sind zeitlich begrenzt, sodass neben der Arbeit noch genügend Zeit zur Erholung bleibt.

Mit einem Minijob das Taschengeld aufbessern

Schüler, die sich ein bisschen Geld dazu verdienen möchten, dürfen einen Minijob ausüben, wenn sie mindestens 13 Jahre alt sind. Aber auch dann sind nicht alle Arbeiten, sondern nur leichte Tätigkeiten erlaubt. Pro Tag darf jeder Schüler, der dieses Alter erreicht hat, zwei Stunden am Tag arbeiten. Zu den leichten Aufgaben gehören unter anderem das Austragen von Zeitungen, das Rasenmähen, Babysitten und ähnlich leichte Arbeiten.

Wie bei jedem anderen Minijob gelten natürlich auch bei Schülern die gleichen Vorschriften zum Verdienst, damit der Minijob auch wirklich ein Minijob bleibt. Gerade in der Ferienzeit lässt sich das ganz einfach regeln, wenn der Job zeitlich befristet wird, und nicht mehr als 50 Tage im Jahr gearbeitet wird. So haben auch Schüler eine gute Möglichkeit, sich in den Ferien ihr eigenes Geld zu verdienen.

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Der Minijob für die Ferien

Während der Ferien lässt sich der Minijob noch besser ausüben, da keine Schule stattfindet. So bleibt mehr Freizeit übrig, und die Arbeitszeit kann flexibel geplant und sogar in den Vormittag gelegt werden. Schüler, die bereits 15 Jahre alt sind, dürfen dann sogar bis zu acht Stunden am Tag arbeiten, wodurch sich mit einem Minijob ein gutes Einkommen erzielen lässt. In den Ferien eignen sich oft Saisonarbeiten, wie das Ernten von Spargel, oder das Arbeiten als Aushilfe auf einer Erdbeerplantage.

Um sich als Schüler einen Minijob für die Ferien zu sichern, sollte sich rechtzeitig darum beworben werden. Es lohnt sich also, nicht nur bei den Landwirten und Bauern, sondern auch frühzeitig in den Supermärkten und den anderen Läden nachzufragen, ob in den Ferien ein Aushilfsjob frei ist. Dabei muss der Arbeitgeber sich aber an das Jugendarbeitsschutzgesetz halten, und muss die Art der Tätigkeit, sowie die Arbeitszeit genau einhalten. Als Schüler darf man niemals gefährliche Aufgaben übernehmen.

Praktische Erfahrungen sammeln

Minijobs sind für Schüler aber nicht nur eine Einnahmequelle, sondern bieten auch Einblick in verschiedene Berufe. So ist es möglich, dass Schüler vorab ihre Fähigkeiten viel besser einschätzen können, und es später leichter haben, sich für einen bestimmten Beruf zu entscheiden. Wer wirklich Spaß an seinem Minijob hat, und in dieser Branche eventuell sogar eine Ausbildung machen möchte, bringt bereits praktische Erfahrungen mit, und hat einen kleinen Vorsprung bei der Ausbildung.

Aus dieser Sicht betrachtet kann der Minijob auch die Chancen auf eine Ausbildungsstelle erhöhen. Wer sich immer zuverlässig zeigt, pünktlich ist, und seine Aufgaben gut erledigt, der kann mit etwas Glück vielleicht sogar im gleichen Betrieb eine Lehre beginnen. Ist das nicht möglich, so können gute Referenzen die Bewerbung aufwerten, und zeigen neben der erbrachten Leistung auch den Einsatz und die Erfahrungen, die ein Schüler bei seiner Arbeit gesammelt hat.

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