Immer dann, wenn unsere Gedanken um Ziele, Träume und Visionen kreisen steckt dahinter ein Defizit. Nämlich das, dass wir uns diese Dinge bislang noch nicht erreicht haben. Was hindert uns daran, uns direkt an die Zielumsetzung zu machen? Oft ist es der fehlende Mut für den ersten Schritt. Nur gut, dass sich Mut erlernen lässt!
Herausforderungen erfordern Mut
Oftmals erleben wir die Situation, dass wir voller Enthusiasmus sind und einen winzig kleinen Schritt davon entfernt sind, unsere Pläne in die Tat umzusetzen. In solchen Situationen ist Mut gefragt. Schließlich ist es der Mut, der uns den entscheidenden Schritt tun lässt – und das ist in allen Bereichen des Lebens dasselbe. Als Mut bezeichnet man den Prozess, Dinge zu wagen und sie konsequent anzugehen.
Warum brauchen wir Mut?
Mut ist ein natürliches Gefühl. Es ist der Gegenspieler zu Furcht und Angst. Während unsere Ängste ein natürlicher Schutzmechanismus sind, um uns vor Gefahren oder Risiken zu warnen, ist Mut dazu da, diese Ängste zu überwältigen. Die Botschaft der Angst ist schließlich nicht, Dinge aus gewissen Gründen gar nicht zu tun, sondern vielmehr eine Aufklärung über mögliche Risiken, damit wir nicht blind ins offene Messer laufen.
Überwiegt die Angst, bleiben wir in unserer Komfortzone. Als Komfortzone bezeichnet man diejenigen Tätigkeiten in unserem Leben, bei denen wir uns wohl fühlen (Tipp: Komfortzone). Alles was darüber hinausgeht, was uns ungewohnt erscheint und wobei wir Bedenken haben, erfordert Mut. Mut, seine persönliche Komfortzone zu verlassen. Allerdings ist es auch das, was Entwicklung fordert: Nämlich den Schritt nach vorne zu tun und den machen wir nur dann, wenn wir den Mut fassen, um uns aus unserer Komfortzone zu lösen. Mut ist dementsprechend die treibende Kraft in unserem Leben, die uns wachsen und stärker werden lässt.
Diese Erfahrung sammelt jeder Mensch im Laufe seines Lebens.
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Zu sich selbst stehen
Bei dem Phänomen Mut treten noch viele positive Nebenerscheinungen ins Bild. Versetzen Sie sich gedanklich in eine Situation, die Mut erfordert. Wenn wir uns trauen, gewisse Dinge zu tun, passiert etwas sehr interessantes. Wir beginnen voll und ganz unseren eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Wir geraten in einen Zustand, in dem wir offen und authentisch unsere Stärken beweisen und uns nicht verstellen. Wir erlauben uns in der entsprechenden Situation auch Fehler zu machen. Das ist ebenfalls sehr wichtig für die persönliche Entwicklung.
Was möchte mir meine Angst mitteilen?
Angst ist begründet. Wenn Sie künftig bei einer Entscheidung zögern, dann geschieht das, weil Sie sich noch nicht ganz sicher sind. Hier ist es hilfreich, sich genaue Gedanken darüber zu machen und die Situation zu analysieren. Was lässt mich zögern? Warum habe ich Angst? Welche Bedürfnisse stehen dahinter? Analysieren Sie um anschließend zu prüfen, ob die Emotionen gerechtfertigt oder übertrieben sind. Das hilft um neuen Mut zu schöpfen.
Träume und Ziele realisieren
Wenn Sie Ziele, Wünsche und Träume haben, dann ist das ein gutes Zeichen. Es bedeutet, dass Sie sich in der Verwirklichung Ihres Lebens steigern wollen. Es ist allerdings auch ein Zeichen von Defiziten. Schließlich würden Sie sich die Dinge nicht wünschen, wenn Sie diese bereits erreicht hätten. Es stellt sich also nur die Frage, warum das so ist? War es Ihnen nicht möglich oder haben Sie sich einfach nicht getraut? Wer nur in seiner Komfortzone lebt, der gibt die eigenen Wünsche und Ziele auf. Sie sind also allein für sich selbst und die Gestaltung Ihres Lebens verantwortlich. Indem Sie sagen „Ja, ich kann es schaffen und ich möchte mein leben aktiv verändern und das Beste daraus machen“ entscheiden Sie sich, Ihre Komfortzone zu verlassen und einen großen Schritt auf Ihre Träume zuzugehen.
Denken Sie immer daran:
„Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
