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Mehrere Millionen Menschen befassen sich jeden Tag nicht nur minuten-, sondern stundenlang mit ihrem Smartphone. Oft liegt das daran, dass das Gerät bereits Einzug in den Arbeitsalltag gefunden hat und für den regelmäßigen Daten- und Informationsaustausch genutzt wird.

Doch auch aus dem Privatleben ist das Smartphone nicht mehr wegzudenken: Pflege sozialer Kontakte, spontane Verabredungen und das Checken des Wetterberichts? Alles kein Problem mehr.

Aber kann man mit dem Smartphone ohne Kostenfalle Geld verdienen? Ja! Das beweist die QuickCash App von MyEarn, die bereits mehr als eine Million User hat.

Übersicht: 

  • Wie funktioniert die QuickCash App?
  • Nutzungsvoraussetzungen
  • Anmeldung
  • Coins sammeln
  • Coins verrechnen
  • Wie seriös ist die QuickCash App?
  • Datenschutz
  • Hinweise auf andere Unternehmen
  • Hinweise auf Verrechnungs- und Auszahlungsbedingungen
  • Fazit
  • Wie funktioniert die QuickCash App?
  • Nutzungsvoraussetzungen

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Damit die App auf dem Android optimal läuft, sollten Neu-User auf die am 24.08.2015 erschienene Version 1.9achten.
Sie ist im Google play store erhältlich und hat eine Größe von 3,5 MB.

Ebenfalls benötigt werden ein Android-System (2.3 oder höher) und ein Bankkonte oder ein PayPal-Account.

Anmeldung und Prinzip der App

Die Anmeldung erfolgt vergleichsweise einfach: Man muss lediglich die kostenlose App herunter laden und sich mit den benötigten Daten anmelden. Schon ist man im sehr übersichtlichen System angekommen und erhält zum Start 50 Coins.

Der weitere Ablauf ist so schnell wie simpel erklärt: Je mehr Coins man mit Hilfe der verschiedenen Funktionen sammelt, desto besser. Denn diese lassen sich in Geld oder Mobil-Telefonaufladungen umrechnen.

Coins sammeln

Die Coins erhält man durch verschiedene Faktoren. Dazu gehört insbesondere das tägliche Einloggen, das mit 50 Coins belohnt wird.

Das Werben eines neuen Users gibt ebenfalls 50 Coins – und wird im weiteren Verlauf dessen Tätigkeit bei MyEarn jeden Tag aufs Neue versüßt: Für den Umsatz des neuen Users wird eine Provision von 10 % der Coins für denjenigen fällig, der ihn direkt geworben hat.

Hinzu kommt die Teilnahme an verschiedenen Aktionen – beispielsweise das Mitmachen bei einem Gewinnspiel, das Abonnieren eines Newsletters, das Ausfüllen von Einladungscodes und das Herunterladen und Nutzen von kostenlosen Apps, die mit MyEarn kooperieren.

Wie viele Coins dafür im Einzelnen vergeben werden, ist unterschiedlich – der User erfährt aber bereits vor der Teilnahme oder dem Download mit wie vielen Coins seine Tätigkeit belohnt wird.

So kann er sich immer im Vorfeld überlegen, ob sich das Mitmachen für ihn lohnt oder ob er lieber bei einer anderen Aktion an den Start gehen möchte.

Ein Pluspunkt beim Coins Sammeln ist, dass alle Aktivitäten, die man als User vornimmt, für einen selbst kostenlos sind: Sollte man jemals nach den eigenen Kontodaten gefragt werden, weil ein Anbieter Geld für eine Dienstleistung oder ähnliches einziehen möchte, kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Kooperationspartner von MyEarn und der QuickCash App handelt.

Coins verrechnen

Das Verrechnen der Coins erfolgt mit Hilfe von PayPal oder einem Bankkonto. Zudem ist eine Auszahlung über eine Handyaufladung möglich.

Die Auszahlungsuntergrenze liegt bei 5 Euro, wobei 1.000 Coins einem Euro entsprechen; eine zeitliche Auszahlungsgrenze (wie einmal pro Woche oder Monat) besteht nicht.

Bei einer regelmäßigen Nutzung können auf diese Art teilweise bis zu 100 Euro monatlich erreicht werden; der Wert dürfte aber aufgrund der Abhängigkeit von äußeren Faktoren durchaus nach oben und unten schwanken.

Wie seriös ist die QuickCash App?

Auf den ersten Ton klingt das Angebot, auf eine so einfache Art und Weise Geld zu verdienen, fast zu schön, um wahr zu sein. Tatsächlich ist eine gesunde Portion Vorab-Skepsis erlaubt und nicht jeder Interessant wird sich im Endeffekt für die App entscheiden.

Denn der erste Eindruck der Anbieter-Homepage ist etwas gemischt: Es gibt kein ISO-Zertifikat, was den Datenschutz betrifft, die Umrechnung der Coins in Euro fehlt – und auch in Bezug auf die User-Meinungen bekommt man nicht besonders viel Differenzierung geboten.

Sie ist jedoch eine nähere Überlegung wert, wenn man folgende Faktoren berücksichtigt und sich eine eigene Meinung bezüglich des Hintergrund-Konzepts leistet: Dazu muss man sich jedoch durch die gut gemachten FAQ’s und die Datenschutz- beziehungsweise Allgemeinen Geschäftsbedingungen lesen. Aber das versteht sich eigentlich von selbst…

Datenschutz

Datenschutz wird bei MyEarn vergleichsweise groß geschrieben: Es behält im Sinne aller Nutzer und beteiligten Unternehmen frei, Fakeprofile mit Hilfe der empfangenen Serverdaten zu ermitteln und zu entfernen.

Dafür trennt es klar nach nach personenbezogenen Daten wie Anschrift, Telefonnummer, Hobbys, Mitgliedschaft oder sonstigen privaten Aktivitäten und den Internet-Zugriffsdaten.

Während die Logfiles bei jeder Anmeldung ausgelesen werden, tastet die QuickCash App die privaten Daten des Users nur mit seinem Einverständnis und / oder richterlicher Genehmigung an – es sei denn, es handelt sich um für die Registrierung relevante Informationen.

Hinweise auf andere Unternehmen

Ebenfalls hilfreich ist der Bezug auf Google Analytics, Piwic und Facebook Social Plugins: Diese stehen in direktem Zusammenhang mit der App und speichern unter bestimmten Bedingungen bestimmte Daten des Users.

MyEarn erläutert allerdings recht genau, in welchem Umfang welche Daten in welcher Form genutzt werden und verweist mit Hilfe von Links auf die Unternehmen sowie deren weitere Angaben zum Datenschutz.

Hinweise auf Verrechnungs- und Auszahlungsbedingungen

Auch zu diesen Themen finden sich genauere Angaben in den FAQ’s und im Impressum.
Besonders erwähnenswert ist der Hinweis auf die Paypal-Gebühren (0,35 Euro plus1,9 Prozent der Transaktionssumme), die bei der Transaktion fällig werden und vom User berücksichtigt werden sollten.

Fazit

Die Datenbetrachtung durch Google und Facebook ist sicherlich nicht jedermanns Sache.
Trotzdem lohnt sich ein genauerer Blick auf die App, weil sie für viel Kurzweil und neue (finanziell) Eindrücke sorgt.Und weil sie bei Nichtgefallen problemlos wieder gelöscht werden kann.

Bildquelle: © sdecoret – Fotolia.com

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