Persönlicher Erfolg am

Wie können wir uns jeden Tag auf unsere Arbeit oder Dinge freuen, die uns lediglich als Pflicht erscheinen oder an denen wir weniger Freude haben? Ganz einfach: Mit der richtigen Belohnung!

Mangelnde Motivation

Häufig ertappen wir uns selbst dabei, Dinge von heute auf morgen und von morgen auf übermorgen zu verschieben. Wir schieben die Dinge, von denen wir eigentlich überzeugt sind, sie tun zu müssen, solange auf die Kante oder kehren sie unter den Tisch, bis sie entweder zu größeren Problemen und uns zum Verhängnis werden oder aber in Vergessenheit geraten. Woran liegt das? Schließlich beschreibt die Wissenschaft diesen Zustand als allgemeines Massenphänomen des Menschen. Warum tun wir so oft die Dinge nicht, die uns durchaus notwendig erscheinen?

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Beziehung zwischen Einsicht und Handeln

Die alleinige Einsicht reicht nicht aus, um sich aufzumachen und zu handeln. Auf rein rationaler Ebene würden uns nämlich tausende Gründe einfallen, warum wir produktiver sein sollten, warum wir uns lieber nicht auf die Couch legen oder einfach mal ausschlafen sollten. Dennoch ist es häufig so, dass wir das Gefühl haben, in einem Gewissenskonflikt unsere Entscheidungen auf rationaler Ebene zu treffen. Dabei wird uns nur selten bewusst, dass sämtliche vermeintliche rationale Entscheidungen von uns an Gefühle gekoppelt sind. Dementsprechend ist also auch unser Handeln nicht immer die Folge rationalen Verhaltens, sondern eine bewusste oder unbewusste Form eines Belohnungstriebes.

Was habe ich davon?

Die Frage danach, was wir von einer Sache haben, ist völlig natürlich. Sie prägt uns selbst unterbewusst, sodass wir sie kaum noch wahrnehmen – und dennoch bestimmt sie unser Handeln. Einsicht und Handeln stehen in einer unmittelbaren Beziehung zueinander. Allerdings hat die Einsicht nur dann entscheidende Gewichtung, um unser Handeln zu bestimmen, wenn sie an Emotionen gekoppelt ist. In unserem Falle ist es die Erwartung einer Belohnung. Dabei kann die Belohnung völlig unterschiedlich aussehen. Ob rein gewissenhafter Natur, oder auch typischer materieller – wir erwarten stets eine Belohnung.

Vernunft kein Grund für Handeln

So ist es erklärbar, dass wir lieber auf der Couch liegen bleiben, als unseren Vorsätzen zu folgen und produktiv zu werden. Es fallen uns stets neue Ausflüchte ein, warum wir gerade jetzt Erholung brauchen oder auch keine Lust haben. Diese Verhaltensweisen sind Belohnungen an uns selbst und somit auch keine rationalen Entscheidungen.

Wie kann ich lernen mich richtig zu belohnen?

Wenn Sie die wichtigen und notwendigen Dinge in Ihrem Leben tun wollen, müssen Sie versuchen, sich Belohnungen zu schaffen, damit Sie sich nicht für das Nichtstun belohnen. Nur so können Sie eine produktive und gleichzeitig zufriedene Verhaltensweise schaffen. Belohnungen müssen nicht groß sein. Wichtig ist auch zu wissen, welche Arten von Belohnungen es gibt und wie sie wirken.

Je materieller eine Belohnung ist, desto schneller wirkt sie. Allerdings ist sie auch dementsprechend kurzfristig. Sozialen Belohnungen wie Lob, Anerkennung und Ehre sind besonders langfristige Belohnungen. Versuchen Sie also stets Belohnungen zu koppeln, um den perfekten Mix zu erhalten.

Für jede notwendige Aufgabe, zu der Sie sich einfach nicht aufraffen können, formulieren Sie ein Ziel und eine Belohnung für den Fall, dass Sie das Ziel gemeistert haben und Sie werden merken, wie angenehm viele Aufgaben plötzlich erscheinen, wenn wir wissen, dass eine Belohnung auf uns wartet.

 

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