Smalltalk kann nicht nur hilfreich sein, um neue Menschen kennenzulernen. Smalltalk ist ein regelrechter Türöffner. Mit Smalltalk sind wir in der Lage uns auf vielerlei Art und Weise zu etablieren. Mit der richtigen Herangehensweisen können wir Kompetenzen ausspielen, mit einem umfassenden Allgemeinwissen beeindrucken, aber auch Humor und vor allem Authentizität beweisen. Doch vor allem können wir damit eins: Das Interesse im Gegenüber wecken.
Smalltalk als Türöffner
Ob Sie Smalltalk für Ihr Networking nutzen wollen oder einfach nur um eine angenehme Zeit zu verbringen. Die Möglichkeiten, die sich durch einen beeindruckend angenehmen Smalltalk erreichen lassen sind von großer Vielfalt. Selbst im Berufsleben lassen sich dadurch neben der Gewinnung von zahlreichen nützlichen Kontakten auch interessante Neuigkeiten, Tipps und Tricks austauschen. Dementsprechend sollten Sie nicht lange zögern und in jedem Falle Ihre Smalltalk Künste mit folgenden Tipps auffrischen:
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Erfolgreiches Plaudern in sieben Schritten
- Regelmäßiges Lesen
Um in ein Gesprächsthema zu starten brauchen Sie natürlich den entsprechenden zündenden Gesprächsstoff. Den bekommen Sie sicher nicht, wenn Sie nicht über eine hinreichende Anzahl Ihnen bekannter Thema verfügen.
Deswegen sollten Sie sich stets nach Neuigkeiten und möglichen Gesprächsthema umhören. Häufig können Nachrichten oder Sportthemen gute Informationsquellen sein. Allerdings sollte man hier aufpassen: Themen wie Politik, Religion oder aber spezielle Sportvereine können in einem Gespräch in gegenläufigen Ausrichtungen gepaart sein. Vorsicht also vor überschnellen Äußerungen. Wenn Sie Bayern-Fan sind und vor Ihnen ein Dortmunder steht kann das schnell nach hinten losgehen!
- Interessante Hobbies pflegen
Hobbies sind eine gute Plattform für Gleichgesinnte. Erstens treffen Sie dort meistens die Leute an, die ebenfalls Ihr Hobby als Interessengebiet teilen. Zweitens ist es gut, viele Hobbies zu haben, das Sie auch außerhalb der Hobbyplattformen immer Stoff für gute Gespräche liefern.
- Eine positive Grundeinstellung
Wenn Sie von vornherein mit einer schlechten Laune in ein Gespräch einsteigen wird das den Gesprächspartner nur abschrecken. Regen Sie sich auch nicht über nicht funktionierende Dinge auf. Zwar kann es in Menschen eine starke Verbindung aufbauen, indem man sich ein gemeinsames Feindbild schafft und sich gegen dieses verbündet, allerdings sollte man das nur tun, wenn man den Gesprächspartner auch schon wirklich kennt. Machen Sie in jedem Falle das Gegenteil. Seien Sie positiv und strahlen Sie das auch über Ihre Körpersprache aus. Das wirkt äußerst anziehend und attraktiv auf Ihren Gegenüber.
- Gute Umgangsformen
Achten Sie auch auf eine angemessene Umgangsform. Versuchen Sie dennoch authentisch zu sein. Eine nicht authentische Umgangsform lässt sich schnell durchschauen und wirkt zudem falsch und hinterhältig.
- Zuhören können
Wichtiger als Reden ist das Zuhören (Tipp: Kommunikation – verstehen und verstanden werden). Wenn Sie im Gegenüber Vertrautheit und Akzeptanz auslösen wollen schaffen Sie das nicht über lange Monologe, sondern über ein aktives Zuhören. Das bedeutet vor allem den anderen ausreden zu lassen. Beherzigen Sie die Faustregel: 30 Prozent reden, 70 Prozent zuhören.
- Sich auf den Gegenüber einstellen können
Wenn Sie Ihren Gesprächspartner nicht akzeptieren können, sei es aufgrund seines Verhaltens oder auch seiner Ansichten, dann ist es nicht sinnvoll einen Smalltalk auf Krampf weiterzuführen. Versuchen Sie stattdessen eine Grundsympathie herzustellen.
- Smalltalk mit Humor würzen
Wenn Sie dem Smalltalk wie bei einem guten Gericht etwas Pepp verleihen wollen, dann bietet es sich immer an, mit gutem Humor zu überzeugen. Seien Sie entspannt und authentisch dabei, aber verleihen Sie dem Gespräch Ihre persönliche Note. So lassen Sie den Gesprächspartner Sie gleich etwas mehr von Ihrer positiven Seite kennenlernen. Beherzigen Sie diese Tipps und versuchen Sie diese in der Praxis umzusetzen. Das wird Sie mit ein wenig Übung zu einem echten Smalltalkprofi machen.
