Persönlicher Erfolg am

Sind Sie es auch leid, dass es immer wieder vereinzelt Leute gibt, die meinen, Ihrer Kritik ständig freien Lauf lassen zu müssen? Vielleicht aber haben Sie dieses Verhalten bereits bei sich selbst entdeckt. Ständige Kritik geht nicht nur auf die Nerven, sie kann auch dauerhaft schaden. Inwiefern? Das und mehr erfahren Sie in diesem Artikel.

Ständig nur Kritik…

… kann wirklich auf die Nerven gehen. Menschen neigen nicht selten dazu eher kritische Dinge zu äußern als sich über schöne Dinge zu freuen. Dasselbe gilt übrigens auch beim Abgeben einer Bewertung. Menschen sind etwa zehnmal eher dazu bereit sich über eine Sache aufzuregen und diese negativ zu bewerten, als dass sie eine gute Sache positiv bewerten. Das Äußern von Kritik kann viele Gründe haben. Die Wichtigsten wollen wir etwas genauer beleuchten.

Beispielsweise kann Kritik geäußert werden, um auf Fehler hinzuweisen und somit als guter Ratschlag gemeint sein. In vielen Fällen kommt ein solches Feedback allerdings – vor allem dann, wenn es nicht gefragt ist – extrem schlecht an. Und erst recht, wenn man keinen Verbesserungsvorschlag bringt, sondern nur kritische Äußerungen vorzuweisen hat. Ein anderer Fall wäre Kritik, die dazu dient, jemand anderes einfach nur schlecht zu machen. Tun Sie das nie! Niemand hat es nötig, sich selbst dadurch größer zu machen, dass man andere klein macht – und Sie schon gar nicht.

Kritik kann unser persönliches Netzwerk stark schwächen. Es kann die Menschen um uns herum dazu bringen, uns weniger zu mögen. Versuchen Sie also in Zukunft so gut es geht auf ungebetene Kritik zu verzichten.

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Auch Selbstkritik ist schädlich

In der Regel gehen Kritiker auch sehr wage mit sich selbst um. Sie nehmen jede einzelne Tätigkeit scharf ins eigene Visier und haben grundsätzlich immer etwas an sich selbst zu beanstanden. Das wiederum schafft erstens nicht die beste Laune und ist außerdem ziemlich schlecht für das eigene Selbstbewusstsein. Sicher kennen Sie das: Sie sind ambitioniert dabei, etwas zu tun und setzen sich selbst stark unter Erfolgsdruck. Dann passiert der erste Fehler. Sie regen sich so sehr darüber auf, dass auch weitere Versuche und Schritte einfach nicht sofort gelingen wollen. Was passiert, ist, dass Sie in einen sehr belastenden Zustand verfallen und nicht nur schlechte Laune bekommen, sondern auch ein schlechtes Ergebnis abliefern. Ist ein solches Verhalten etwa sinnvoll? Wohl eher nicht. Doch dazu kommt noch ein weiterer Punkt:

Wenn wir uns permanent selbst kritisieren und nicht das Gute an unseren Taten sehen, dann ist es nur nachvollziehbar, dass wir dieses Verhalten auch auf andere Menschen in unserem Umfeld projizieren. Eventuell nehmen wir nicht genug Rücksicht auf diese Menschen und verletzen sie. Wenn Sie lernen, die Messlatte bei sich selbst nicht so hoch zu legen, dann tun Sie das auch in Zukunft weniger bei Ihren Mitmenschen. Versuchen Sie es folgendermaßen: Loben Sie sich lieber für die kleinen erfolgreichen Dinge in Ihrem Leben als für die nicht so erfolgreichen. Anfangen tut alles bei Ihnen selbst und mit Ihrem Verhalten. Nur so können Sie es schaffen, sich von einem Kritiker zu einem Menschen mit gesundem Situationsbewusstsein zu entwickeln.

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