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In seiner ursprünglichen Form besteht der Technische Zeichner als Ausbildungsberuf nicht mehr. Wenn Sie sich aber dennoch für die Entwicklung und Planung von technischen Bauteilen und Baugruppen interessieren, bieten wir Ihnen in diesem Artikel wichtige Informationen zu den alternativen Karrierewegen – inklusive Ausbildungen, Gehalt, Studium und Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.

Übersicht

  • Berufsprofil: Technischer Zeichner
  • Berufswunsch: Technischer Zeichner? Das sind alternative Berufsausbildungen
  • Technischer Systemplaner
  • Technischer Produktdesigner
  • Das Gehalt in Ausbildung und Beruf
  • Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt
  • Perspektiven mit Weiterbildungen & Studium verbessern
  • Weiterbildungen & Studium für Technische Systemplaner
  • Weiterbildungen & Studium für Technische Produktdesigner

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Berufsprofil: Technischer Zeichner

Der Technische Zeichner wurde zum 01.08.2011 als Ausbildungsberuf in Deutschland aufgelöst und infolge einer Neuordnung der Ausbildungsberufe in andere Berufe überführt. Der Grund: In den vergangenen 30 Jahren hat sich das Berufsbild und die damit verbundenen Aufgaben stark gewandelt. Immer weniger wurden die Fähigkeiten des Technischen Zeichners gefragt, am Reißbrett zu zeichnen. Computer-aided Design-Programmen (CAD) haben das Reißbrett weitestgehend abgelöst, sodass die manuellen Fähigkeiten des Technischen Zeichners theoretischen Kenntnissen weichen mussten.

Bis 2011 war der Technische Zeichner ein anerkannter Ausbildungsberuf, der in einer dreijährigen dualen Ausbildung geregelt wurde.

Auszubildende konnten zwischen mehreren Fachrichtungen wählen:

  • Elektrotechnik
  • Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik
  • Holztechnik
  • Maschinen- und Anlagentechnik
  • Stahl- und Metallbautechnik

In einigen Bundesländern war auch der Abschluss ohne Schwerpunkt möglich. Die verschiedenen Fachbereiche wurden in die neuen Ausbildungsberufe übernommen.

Dies waren die gängigen Aufgaben des Technischen Zeichners:

  • Anfertigung von Modellaufnahmen und Entwürfen
  • Erstellung von Fertigungszeichnungen für einzelne Bauteile oder ganze Baugruppen – inklusive verschiedener Ansichten (Vorderansicht, Draufsicht,
  • Seitenansicht, Unteransicht, Rückansicht, isometrischer Ansicht)
  • Durchführung der Berechnungen und Auswertung der Daten
  • Anfertigung von facheinschlägigen Dokumentationen für die spätere Produktion
  • Archivierung und Sicherung der Entwürfe, Zeichnungen und Dokumente

Der Technische Zeichner arbeitete außerdem mit verschiedenen Datenbanken und Programmen der Informationstechnologie und unter Berücksichtigung projektorientierter Arbeitsweisen hinsichtlich des Projekt- und Qualitätsmanagements.

Berufswunsch: Technischer Zeichner? Das sind alternative Berufsausbildungen

Sie haben den Wunsch, sich beruflich mit der Erstellung von technischen Skizzen zu befassen oder grundsätzlich an der Entwicklung und Planung von technischen Produkten beteiligt zu sein? Dann finden Sie hier alle wichtigen Informationen. 2011 wurde der Ausbildungsberuf des Technischen Zeichners durch den Technischen Systemplaner und den Technischen Produktdesigner abgelöst. Die verschiedenen Fachrichtungen des Technischen Zeichners wurden dabei aufgeteilt.

Übergreifend werden folgende Inhalte gelehrt:

  • Berufsbildung
  • Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation des Betriebes
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
  • Umweltschutz
  • Anwendung von Informations- und Kommunikationstechniken
  • Arbeitsplanung und -organisation
  • Qualitätssicherung
  • Kundenorientierung

1. Berufsausbildung zum Technischen Systemplaner

Tätig in Konstruktions- und Planungsbüros, in Ingenieurbüros oder in entsprechenden Abteilungen von Fahrzeugbauern fertigt der Technische Systemplaner nach bestimmten Vorgaben aus der Entwicklung und Forschung Zeichnungen und technische Unterlagen an.

Hierzu muss er entsprechende Berechnungen durchführen, Dokumentationen anfertigen und auch die notwendigen Verfahren in der Fertigung und Montage auswählen. Der Technische Systemplaner hat die Fachrichtungen Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik sowie Stahl- und Metallbautechnik des Technischen Zeichners übernommen.

Fachrichtungsübergreifende Fertigkeiten und Kenntnisse der Ausbildung zum Technischen Systemplaner müssen aus folgenden Bereichen erlernt werden:

  • Erstellung und Anwendung technischer Dokumente
  • Rechnergestützte Konstruktion
  • Unterscheidung von Werkstoffen, Fertigungsverfahren und Montagetechniken
  • Ausführung von Berechnungen
  • Beurteilung von Werkstoffen und Korrosionsschutzverfahren
  • Beurteilung von Montage- und Fügeverfahren
  • Erstellung technischer Unterlagen
  • Anfertigung von Skizzen

In der dreieinhalb Jahre langen Berufsausbildung lernt der Technische Systemplaner weiterhin die Fertigkeiten aus der gewählten Fachrichtung:

Versorgungs- und Ausrüstungstechnik:

  • Erstellung technischer Unterlagen für die Versorgungs- und Ausrüstungstechnik
  • Ausführung von Detailkonstruktionen
  • Anfertigung von schematischen und perspektivischen Darstellungen
  • Anfertigung technischer Dokumentationen
  • Ausführung technischer Berechnungen
  • Beurteilung von Systemkomponenten

Stahl- und Metallbautechnik:

  • Erstellung technischer Unterlagen für die Stahl- und Metallbautechnik
  • Entwurf und Konstruktion
  • Bauphysikalische Anforderungen
  • Durchführung von Berechnungen
  • Auswahl von Fertigungs-, Montage- und Fügeverfahren

Elektrotechnische Systeme:

  • Erstellung technischer Unterlagen für elektrotechnische Systeme
  • Ausführung von Berechnungen
  • Beurteilung und Anwendung von Systemkomponenten
  • Ausführung von Detailplänen
  • Anfertigung schematischer und perspektivischer Darstellungen
  • Anfertigung technischer Dokumentationen

Die Berufsausbildung zum Technischen Systemplaner wird mit einer Abschlussprüfung vor der zuständigen Stelle der Industrie- und Handelskammer beendet. Die Prüfung gliedert sich in zwei Teile, die zeitlich von einander gelöst sind. Der erste Teil findet zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt, der zweite Teil zum Ende der Ausbildung nach dreieinhalb Jahren.

Die Prüfungsteile werden unterschiedlich gewichtet: In den Fachrichtungen Elektrotechnische Systeme und Versorgungs- und Ausrüstungstechnik fällt der erste Teil mit 30 %, der zweite mit 70 % ins Gewicht der Gesamtnote. Bei der Fachrichtung Stahl- und Metalltechnik sind es 25 % und 75 %. In keinem Bereich der Prüfungsteile darf der Prüfling mit der Note „ungenügend“ abschneiden.

2. Berufsausbildung zum Technischen Produktdesigner

Der Technische Produktdesigner arbeitet ebenfalls in den Entwicklungsabteilungen von Betrieben des Maschinen-, Fahrzeug- oder Apparatebaus sowie in Konstruktions- und Ingenieurbüros. Mittels 3D-CAD-Programme erstellte der Technische Produktdesigner Einzelteile, Baugruppen und Anlagen im Detail. Dabei berücksichtigt er Werkstoffe, Halbzeuge und Normteile sowie individuelle Kundenwünsche.

Der Technische Produktdesigner führt Berechnungen durch, wählt Maschinenelemente im Konstruktionsprozess aus und bezieht wirtschaftliche und qualitätssichernde Aspekte bei der Entwicklung ein. Er koordiniert außerdem die Produktion mit den jeweiligen Abteilungen, präsentiert die Arbeitsergebnisse und fertigt alle Fertigungsunterlagen an. In die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner sind die Fachrichtungen Holztechnik sowie Maschinen- und Anlagentechnik aus der Ausbildung zum Technischen Zeichner eingeflossen.

Allgemeine Fertigkeiten und Kenntnisse erlernt der Technische Produktdesigner in den folgenden Bereichen:

  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation im Betrieb
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
  • Umweltschutz
  • Anwendung von Informations- und Kommunikationstechniken
  • Arbeitsplanung und -organisation
  • Qualitätssicherung
  • Kundenorientierung

sowie fachrichtungsübergreifend:

  • Anfertigung und Anwendung technischer Dokumente
  • Rechnergestützte Konstruktion
  • Unterscheidung und Auswahl von Werkstoffen, Fertigungsverfahren und Montagetechniken
  • Ausführung von Berechnungen
  • Beurteilung von Werk- und Hilfsstoffen
  • Produktentwicklung inklusive Produktentstehungsprozess, Planung und Konzeption von Bauteilen und Baugruppen, Entwurf, Ausarbeitung und
  • Berechnung von Bauteilen und Baugruppen
  • Durchführung von Simulationen

Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion:

  • Gestaltung und Entwurf von Objekten
  • Konstruktion mit Freiformflächen
  • Konstruktion von Objekten
  • Simulation und Präsentation

Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion:

  • Änderung und Prüfung von Werkstoffeigenschaften
  • Erstellung von Konstruktionen
  • Fertigungstechnik, Füge- und Montagetechnik
  • Steuerungs- und Elektrotechnik

Die Ausbildung wird mit einer Abschlussprüfung vor der zuständigen Stelle der Industrie- und Handelskammer beendet. Der erste Teil der Prüfung findet bereits zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt, der zweite zum Ende der Berufsausbildung.

In beiden Fachrichtungen erfolgt die Gewichtung zur Ermittlung der Gesamtnote mit 30 % für den ersten Teil und 70 % für den zweiten Teil. Um die Prüfung zu bestehen, müssen die Teile im Gesamtergebnis jeweils mit mindestens der Note „ausreichend“ bewertet werden. Wird ein Bereich der zweiten Prüfung mit „ungenügend“ benotet, ist die Abschlussprüfung nicht bestanden.

Das Gehalt in Ausbildung und Beruf

Ausbildungsgehälter für Technische Systemplaner und Technische Produktdesigner
Wer sich für eine der beiden Ausbildungen entscheidet, kann sich über ein erstes Gehalt freuen. Und das ist gar nicht so niedrig, wenn man sich vergleichsweise einige andere Ausbildungsberufe anschaut.

  • 860 bis 957 Euro im 1. Jahr
  • 918 bis 1.007 Euro im 2. Jahr
  • 977 bis 1.096 Euro im 3. Jahr
  • 1.008 bis 1.155 Euro im 4. Jahr

Die genannten Angaben zum Ausbildungsgehalt gelten sowohl für die Ausbildung zum Technischen Systemplaner als auch zum Technischen Produktdesigner. Es handelt sich allerdings um Orientierungswert des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu tarifvertraglichen Ausbildungsvergütung mit Stand zum Oktober 2015. Die Ausbildungsgehälter können in der Praxis variieren, was insbesondere der individuellen Betriebsgröße und dem jeweiligen Betriebsstandort zugeschrieben wird. So können sich meist größere Industriebetriebe, ansässig in den alten Bundesländern, höhere Gehälter für ihr Auszubildenden leisten.

Gehälter für Technische Systemplaner und Technische Produktdesigner
Das Gehalt steigt nach der abgeschlossenen Ausbildung. Hier spielen auch die Betriebsgröße sowie der Standort, aber auch der individuelle Abschluss eine Rolle. Das Durchschnittsgehalt für Technische Systemplaner und Technische Produktdesigner liegt zwischen 2.700 und 3.100 Euro brutto pro Monat. Abweichungen nach oben und unten sind in der Praxis immer möglich.

Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt

Theoretisch sind die Berufe Technischer Systemplaner und Technischer Produktdesigner mit Inkrafttreten zum 01.08.2011 noch recht jung in der Landschaft der anerkannten Ausbildungsberufe in Deutschland. Das lässt auf ein gutes Entwicklungspotenzial auf dem Arbeitsmarkt schließen. Doch sind die Aufgaben und Tätigkeitsbereiche im Grunde nicht neu.

Den Beruf des Technischen Zeichners gab es bereits seit 1947. Ist das Potenzial an Fachkräften für die Entwicklung und Produktion technischer Produkte damit nicht langsam einmal ausgeschöpft? Keineswegs! Ob Rasenmäher, elektrische Zahnbürste, Brille, medizinische Geräte, Flugzeuge, Autos, Brücken und vieles mehr werden von Technischen Systemplanern und Technischen Produktdesignern entwickelt und geplant.

Sie finden damit in unterschiedlichen Bereichen der Industrie Beschäftigung, was zu guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt führt. Weiterhin möchten Hersteller fortlaufend bessere Produkte anbieten, die betriebswirtschaftlich und vermarktungstechnisch überzeugen.

Man wird also stets Fachkräfte benötigen, die Produkte unter diesen Aspekten planen und fertigen können. Zu beachten ist allerdings auch, dass viele Schulabgänger in diesen Ausbildungsberuf strömen, gleichzeitig Studierende in verwandten Berufsbereichen an der Hochschule ausgebildet werden. Man muss sich also vor allem durch Zusatzqualifikation behaupten können.

Perspektiven mit Weiterbildungen & Studium verbessern

342 Ausbildungsanfänger für den Beruf des Technischen Systemplaners mit Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik wurden 2014 gezählt. Für die Fachrichtung Elektrotechnische Systeme kommen 147 Auszubildende und 513 in der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik hinzu.

In der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion des Ausbildungsberufes Technischer Produktdesigner begannen 2001 Menschen in 2014 eine Ausbildung und 531 in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion. Im gleichen Jahr beendeten allein 91.897 Studenten ihr Studium im Bereich Ingenieurswissenschaften ab (Bachelor und Master). Weitere verwandte Studiengänge kommen hinzu.

Sicherlich, einige Studierende und Auszubildende brechen vorzeitig ab. Aber die Zahlen zeigen dennoch, dass der Bereiche Maschinen- und Produktentwicklung in Deutschland äußerst beliebt ist. Und damit geht ein hoher Konkurrenzkampf unter Absolventen einher, um später auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können.

Entscheidend ist, dass man seine Möglichkeiten und Chancen verbessert – durch entsprechende Weiterbildungen oder wahlweise ein anschließendes Hochschulstudium. Denkbare Weiterbildungen und Studienfächer stellen wir nachfolgend, nur beispielhaft in der Übersicht, für jeden Beruf einzeln vor:

Weiterbildungen & Studiengänge für Technische Systemplaner

1. Fachrichtung Stahl- und Metalltechnik:

  • Techniker Metallbautechnik für Stahlbau
  • Techniker Metallbautechnik Leichtmetallbau
  • Techniker Metallbautechnik Gebäudetechnik
  • Techniker Metallbautechnik ohne Schwerpunkt
  • Konstrukteur
  • Technischer Fachwirt
  • Studiengang Bauingenieurwesen
  • Studiengang Konstruktionstechnik

2. Fachrichtung Elektrotechnische Systeme

  • Techniker Elektrotechnik für Energietechnik
  • Techniker Elektrotechnik für Information und Kommunikation
  • Techniker Elektrotechnik für Automatisierungstechnik
  • Techniker Elektrotechnik ohne Schwerpunkt
  • Technischer Fachwirt
  • Konstrukteur
  • Studiengang Elektrotechnik
  • Studiengang Engineering
  • Studiengang Konstruktionstechnik

3. Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik

  • Techniker für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik
  • Techniker für Kältetechnik
  • Techniker für Sanitärtechnik
  • Technischer Fachwirt
  • Konstrukteur
  • Studiengang Konstruktionstechnik
  • Studiengang Facility-Management / Technisches Gebäudemanagement
  • Studiengang Versorgungstechnik

Weiterbildungen & Studiengänge für Technische Produktdesigner

1. Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion

  • Techniker Maschinentechnik Entwicklungstechnik
  • Techniker Maschinentechnik Konstruktion
  • Techniker Maschinentechnik ohne Schwerpunkt
  • Techniker Maschinentechnik Betriebsmittel / Werkzeugbau
  • Technischer Fachwirt
  • Konstrukteur
  • Studiengang Produktentwicklung
  • Studiengang Konstruktionstechnik
  • Studiengang Maschinenbau
  • Studiengang Produkt-/ Industriedesign

2. Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion

  • Techniker Maschinentechnik Entwicklungstechnik
  • Techniker Maschinentechnik Konstruktion
  • Techniker Maschinentechnik ohne Schwerpunkt
  • Technischer Fachwirt
  • Gestalter Produktdesign
  • Konstrukteur
  • Studiengang Konstruktionstechnik
  • Studiengang Produktentwicklung
  • Studiengang Produkt-/ Industriedesign

Die Weiterbildungen und Studiengänge erfordern gewisse Voraussetzungen, wie zum Beispiel eine abgeschlossene Berufsausbildung, Berufserfahrung und ggf. bereits erste Zusatzqualifikation. Wer ohne Abitur ein Hochschulstudium beginnen möchte, muss eine abgeschlossene Berufsausbildung mit passender Fachrichtung und einige Jahre Berufserfahrung vorweisen können.

Hochschulen haben für Studieninteressierte ohne Abitur möglicherweise unterschiedliche Anforderungen, sodass diese im Einzelfall erfragt werden müssen. Grundsätzlich besteht aber für Technische Produktdesigner oder Technische Systemplaner ohne Hochschulreife die Möglichkeit, die Berufsausbildung durch einen akademischen Abschluss zu ergänzen.

Welche Fachrichtungen und Zusatzqualifikation in Frage kommen, hängt von den individuellen Vorlieben ab oder den Optionen, die das Unternehmen beispielsweise bietet. Denn es lohnt sich durchaus im Vorfeld einer Weiterbildung mit dem Vorgesetzten zu sprechen, ob die Zusatzqualifikation gefördert wird und welche neuen Aufgabengebiete sich im Anschluss eröffnen. So können Sie gezielter vorgehen und Ihre Fähigkeiten entsprechend der Positionen im Betrieb spezifizieren.

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