Eine sehr traurige Geschichte ereignete sich im September des Jahres 2016 in Groß-Gerau in Hessen. Ein Mann erschlug damals seinen eigenen über alles geliebten Hund mit einem Hammer – um ihn zu erlösen…

Der Hund war sterbenskrank

Aus reiner Liebe zu seinem treuen Gefährten griff der 56-jährige Mann zu einem Hammer und tötete seinen kranken Hund. Dieser sie gelähmt gewesen, habe sich nur noch von Tag zu Tag gequält und das Leben nicht mehr genießen können. Daher fasste der Mann schweren Herzens den Entschluss, seinen Freund von seinen Qualen und Schmerzen zu erlösen….

Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Da es natürlich nicht erlaubt ist – trotz reinen Handelns aus Liebe zu dem Tier – seinen Hund eigenhändig zu töten, musste der Mann vor Gericht erscheinen und wurde zu einer an ein Tierheim zu spendenden Strafe von 250 Euro verurteilt.

Eine Geschichte über die Liebe zwischen Mensch und Tier, bei welcher der Tod – wie (zu) oft – leider eine scheidende Rolle spielte…

Bildquelle: © Dario Lo Presti – Fotolia.com

 

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