Jeder Mensch hat so seine Last im Leben zu tragen. Die Arbeitslosen jammern, weil sie keinen Job finden. Arbeitnehmer hingegen stöhnen oft, weil sie einfach zu viel Arbeit haben, gestresst sind und irgendwann sogar in ein Motivationsloch fallen. Wer arbeitet, ist demzufolge nicht immer glücklicher und zufriedener, als der, der verzweifelt nach einem Job sucht.
Ein Zuckerschlecken ist der „Dienst nach Vorschrift“ nie. Wer Spaß an der Arbeit haben möchte, damit diese nicht als Last empfunden wird, sollte unbedingt aus dem Motivationsloch herauskriechen. Jammern und stöhnen hat noch nie geholfen, um Dinge zu ändern, die man ändern könnte.
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Es gibt einige Tricks, sich selbst zu motivieren, damit nicht jeder Tag in der Firma zum Albtraum wird!
Keine Lust auf nervige Büroarbeit?
Sicherlich ist es nervig, eintönig und langweilig, wenn im Büro täglich nur bestimmte Dinge zu erledigen sind. Spaß macht es allerdings auch nicht, wenn die Büroarbeit zum Stressfaktor wird. Der Chef wartet auf neue Berichte zur Unterschrift, möchte pünktlich die Post auf seinem Schreibtisch liegen haben. Nebenbei erwartet er noch von seiner Sekretärin, dass sie ihn mit Kaffee versorgt, wann immer er einen belebenden Muntermacher benötigt.
Die „gute Seele“ kann nicht stets sofort springen, denn schließlich müssen noch Telefonate geführt und Kunden bedient werden, und handelt sich deswegen Ärger mit dem Boss ein. In der Ablage stapelt sich alles, was längst schon in bestimmte Postfächer oder Ordner sortiert werden müsste. Büroalltag kann durchaus anstrengend sein und dabei wird immer behauptet, dass „Sesselfurzer“ nichts zu tun haben. Selbst wenn im Büro tatsächlich mal Flaute herrscht, bedeutet dies längst nicht, dass die Büroangestellten dann besser drauf sind.
Wer keine Lust auf nervige Büroarbeit hat oder der Eintönigkeit am Arbeitsplatz entfliehen möchte, muss einfach nur das Motivationsloch überwinden. Dies lässt sich mit simplen Tricks hervorragend bewerkstelligen. Experten und Motivationstrainer raten, den Arbeitsplatz persönlicher und etwas „gemütlicher“ zu gestalten. Eine gewisse Wohlfühlatmosphäre im Büro trägt viel zur guten Laune bei. Wer gut gestimmt ist, arbeitet einfach motivierter, lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen, wenn es etwas stressiger wird, und geht wieder gerne ins Büro. In den Pausen sollten Büroangestellte einfach raus an die frische Luft. Tief durchatmen und dem Vogelgezwitscher lauschen, ist wesentlich ergiebiger, als in der Kaffeeküche mit den Kollegen zu tratschen, die ebenfalls keine Lust auf Arbeit haben.
Damit die Unlust an der Arbeit nicht chronisch wird
Jeder Personal-Coach kennt Tricks und Tipps, die helfen, das Motivationsloch zu überwinden. Nur kann sich kaum ein kleiner Arbeitnehmer von einem Profi in Sachen Motivation unterrichten lassen, weil ihm die Zeit dafür fehlt. Dafür gibt es das Internet, was auf viele Fragen eine passende Antwort liefert und selbst darauf, was zu tun ist, damit die Unlust an der Arbeit nicht zum chronischen Leiden wird.
Gestresste und genervte Jobber sollten sich an jenen Menschen orientieren, die händeringend einen Job suchen und voller Elan an die Arbeit gehen würden. Das Geld, was am Monatsende auf dem Konto landet, ist schließlich nicht immer Motivation genug. Wer „stempeln“ gehen muss, weiß, wie es sich anfühlt, Verzicht zu üben und sich als „fauler Sack“ betiteln zu lassen.
Um aus dem Motivationstief heraus zu kommen, und wieder Spaß an der Arbeit zu finden, lohnt sich ein Besuch im Jobcenter. Für arbeitsunlustige Jobber werden jene Stunden, die sie auf den miefigen Gängen, mit Arbeitssuchenden in einer langen Schlange verbringen müssen, garantiert zur Hölle auf Erden. Dies sollte alleine schon zur Motivation beitragen.
Fazit:
Arbeit, die vollumfänglich einfach nur Spaß macht, gibt es zwar, nur muss sie erst gefunden werden. Wer seinen Job nicht mag, und sich täglich qualvoll zur Arbeitsstelle schleppt, sollte nach Alternativen suchen oder einen Arbeitsplatzwechsel vornehmen.
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