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Sie möchten mehr Geld verdienen? Die beste Möglichkeit besteht darin, sich fortzubilden, um anschließend ein höheres Gehalt zu erlangen. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, worauf Sie bei der Aufstiegsfortbildung achten sollten und welche Förderungen es gibt.

Mehr Geld verdienen durch Aufstieg: Die beste Variante

Wenn man mehr Geld verdienen möchte, dann gibt es im Grunde genommen verschiedene Möglichkeiten:

Sie können zusätzliches Geld verdienen, indem Sie einen Nebenjob annehmen. Sie können mehr Geld verdienen, indem Sie möglicherweise mehr Stunden Ihrer Arbeit nachgehen. Und Sie können mehr Geld verdienen, indem Sie sich fortbilden und eine neue, besser bezahlte Position annehmen.

Die letzte Variante ist besonders sinnvoll, denn mit der richtigen Fortbildung können Sie oftmals sogar beim selben Arbeitgeber wesentlich mehr Geld verdienen und das bei gleichbleibender Stundenzahl.

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Aufstiegsfortbildung

Die Aufstiegsfortbildung in Deutschland ist eine Maßnahme der beruflichen Weiterbildung. Sie stützt sich im Normalfall auf eine abgeschlossene Berufsausbildung und dient dazu, die entsprechende Person weiter zu qualifizieren, was anschließend natürlich auch zu einer höheren Vergütung führt.

Typische Beispiele sind berufliche Fortbildungsmaßnahmen ohne eine Abschlussprüfung oder aber auch Fortbildungsmaßnahmen mit entsprechender Abschlussprüfung. Handwerksmeister, Fachwirte, Industriemeister oder aber auch Fachkaufmänner sind typische Berufe mit absolvierter Aufstiegsfortbildung.

Nach einer Aufstiegsfortbildung wird nicht nur die berufliche Tätigkeit wesentlich facettenreicher und interessanter, sondern auch das Gehalt wird weitaus höher.

So schaffen Sie den beruflichen Aufstieg

Eine Aufstiegsfortbildung kann Ihnen viele neue Türen in der Berufswelt öffnen. Sie erweitert Ihre beruflichen Handlungskompetenzen und ebnet den Weg zu einer neuen Karriere. Mehrere Tausend Menschen machen Jahr für Jahr von dieser grandiosen Möglichkeit gebraucht und steigern auf diese Weise Ihr Qualifikationsniveau. Allein im Jahr 2010 haben mehr als 90.000 Berufstätige mit einer Erstausbildung durch Ablegen einer Prüfung den Abschluss einer Aufstiegsfortbildung gemeistert. Damit haben sie im Vergleich zu den anderen Wettbewerbern am Markt die Nase bei Job- und Positionsvergaben klar vorn.

Anerkannte Abschlüsse sind eine gerngesehene Qualifizierung

Anerkannte Lehrgänge enden in der Regel mit einer Prüfung vor einer Kammer. Doch auch staatlich anerkannte Schulen wie zu Beispiel Fachhochschulen vergeben Abschlüsse, die eine höhere berufliche Qualifikation nachweisen.

Eine solche Weiterqualifizierung können Sie auch neben dem bestehenden Job annehmen und sich so, ohne Ihren Job komplett aufgeben zu müssen, in der entsprechenden Fachrichtung weiterbilden. Als KFZ-Mechatroniker empfiehlt es sich beispielweise eine Fortbildung zum KFZ-Techniker anzunehmen. Als KFZ-Techniker kann man bis zu 40.000 Euro im Jahr verdienen, während man als Mechatroniker nur bis zu 23.000 Euro verdient. Durch die Fortbildung erhält man anschließend also beinahe das doppelte Gehalt.

Gibt es eine Förderung?

Möchte man sich fortbilden, so bedeutet das, dass es wieder an der Zeit ist, viel Zeit ins Lernen zu investieren. Auch die Unterrichtseinheiten kosten Zeit. Mit einem Fulltime-Job ist die Fortbildung in der Regel nicht kombinierbar. Daher empfiehlt es sich, seinen Job auf Teilzeit oder auf geringfügig beschäftigter Basis auszuüben. Allerdings sinkt dann natürlich auch das eigene Einkommen.

Für diesen Fall gibt es spezielle Förderungen, wie das sogenannte Meister-BAföG. Allerdings erhält man diese Förderung nicht nur in Meisterkursen – auch andere staatlich anerkannte Aufstiegsfortbildungen werden mit dem Meister-BAföG gefördert.

Ziel der Förderung ist eine Festigung des Systems der beruflichen Qualifizierung in Deutschland, sodass der Fachkräftenachwuchs motiviert ist, sich beruflich fortzubilden.

Allein im Jahr 2010 erhielten über 160.000 Berufstätige eine finanzielle Förderung für Aufstiegsfortbildungen.

Wer bekommt Meister-BAföG?

Es gibt verschiedene Ausbildungen, die förderfähig sind. Nach einer Änderung wurde der Kreis der geförderten Ausbildungen sogar erweitert. Zu diesem Kreis gehören vor allem:

  • Altenpfleger
  • Erzieher
  • Techniker
  • Fachkaufleute
  • Fachwirte
  • Industriemeister
  • Programmierer
  • Fachkrankenpfleger
  • Betriebsinformatiker
  • Betriebswirte
  • Bilanzbuchhalter
  • Controller
  • Steuerfachwirte

Auch Personen, die eine vergleichbare Qualifikation erwerben möchten, können die Förderung erhalten.

Was sind die Voraussetzungen für die Meister-BAföG-Förderung?

Eine wichtige Voraussetzung ist eine anerkannte und abgeschlossene Erstausbildung beziehungsweise ein vergleichbarer Berufsabschluss. Der Anspruch auf das Meister-BAföG erlischt allerdings dann, wenn eine vergleichbar hohe berufliche Qualifikation (wie die des angestrebten Abschlusses, beispielsweise ein abgeschlossenes Studium) besteht.

Bildquelle: © Robert Kneschke – Fotolia.com

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