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Cannabis kommt schon länger in der Medizin zum Einsatz – doch das, was Wissenschaftler nun herausgefunden haben, wird Sie zum Staunen bringen: An Versuchen soll sich gezeigt haben, dass Cannabis aggressive Krebszellen reduzieren kann! Was genau bei den Versuchen passiert ist erfahren Sie hier in diesem Artikel.

Cannabis in der Medizin

Cannabis wird nicht nur von den Hippies aufgrund ihrer vielen interessanten Wirkungen vergöttert – auch für die Medizin ist die Marihuanapflanze äußerst interessant. So wendet man Marihuana vor allem in der Schmerztherapie an.

Nun zeigen neueste Versuche, dass Marihuana sogar dabei helfen kann, Krebszellen, die hochaggressiv sind, zu reduzieren. Veröffentlicht wurde dieses bahnbrechende Ergebnis im November des letzten Jahres in einem wissenschaftlichen Magazin.

Was genau ist bei den Versuchen passiert?

Die Hauptrolle bei den Versuchen spielten Mäuse, die an Krebs litten – ebenso wie der Tumor selbst und ein Pflänzchen, dass in aller Welt Befürworter und Kritiker gegeneinander aufhetzt. Natürlich haben die Mäuse bei den Versuchen die Pflanze nicht inhaliert!

Es geht um eine andere Behandlung mithilfe der Wirkstoffe, die in der Pflanze steckten. Die Ergebnisse des Versuchs waren im Übrigen so interessant, dass sie auch bei einer Drogenbehörde in den USA äußerst positiv aufgefallen sind. Und das wiederum freute natürlich die Kritiker der strengen und harten Drogenpolitik in den Vereinigten Staaten.

Eine Tierversuchsstudie deutete nun an, dass durch Extrakte der Marihuanapflanze einer der schlimmsten Gehirntumore überhaupt zum Schrumpfen gebracht werden kann. Dies geht aus einem Faktenblatt des „National Institute on Drug Abuse“ hervor.

Im Zusammenhang steht all dies zu der seit langer Zeit diskutierten Frage: Ist Marihuana Medizin? Das Institut untersteht dem Gesundheitsministerium und der Zweck dieser Einrichtung ist die Untersuchung des medizinischen Einsatzes von Marihuana und Cannabis.

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Eine unglaubliche Geschichte: Gliome gehören zu den aggressivsten Tumoren

Die im vorherigen Absatz erwähnte Tierversuchsstudie stammt von Krebsforschers der St. George’s University in London. Dort wurde von den Forschern untersucht, wie die Krebszellen in Glasschalen auf Cannabinoiden reagieren. Als Cannabinoiden bezeichnet man die Inhaltsstoffe der Cannabispflanze.

Das Ergebnis war verblüffend: Denn die Krebszellen, die Gliomen entstammten, zählen zu den aggressivsten Krebszellen überhaupt. Also gingen die Forscher einen Schritt weiter.

Wenn es möglich war, den Krebs im Glas mithilfe von Cannabis zum Platzen zu bringen, warum sollte es dann nicht auch in einem Organismus gehen? Somit wurden die ersten Versuche an Mäusen durchgeführt, die ebenfalls von dem aggressiven Hirntumor befallen waren.

Wichtige Info: Dieser Tumor zählt tatsächlich zu den am schwierigsten zu bekämpfenden Tumoren überhaupt! Lange Zeit überlebte kaum ein Mensch diese Art von Krebs. Um ein Gefühl für die Dramatik zu bekommen: Nur 36 Prozent der Patienten, bei denen ein Gliom entdeckt wird, überleben das erste Jahr nach der Diagnose. Und nur jeder Zehnte überlebt die nächsten 5 Jahre.

Doch überraschenderweise zeigte sich, dass auch bei den infizierten Mäusen die Cannabinoiden wirkten und den Tumor schrumpfen ließen. Genauer waren es die beiden Cannabinoiden THC und CBD. Sie wirkten sowohl einzeln als auch kombiniert. Besonders gut funktionierte der Versuch zusammen mit einer Bestrahlung. Die zuvor behandelten Tumorzellen waren deutlich empfindlicher auf die Strahlentherapie.

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Marihuanapflanze hat krebsbekämpfende Eigenschaften

Das dürfte vor allem Marihuna-Liebhaber freuen! Die Forscher verzeichneten einen dramatischen Rückgang bei Tumoren. Der Versuch lieferte damit Hinweise darauf, dass die Marihuanapflanze krebsbekämpfende Eigenschaften besitzt.

Die Forscher waren zutiefst beeindruckt. Nun möchten viele Wissenschaftler die Forschung auf dem Gebiet weiter vorantreiben, um möglicherweise neue Therapien zur Bekämpfung von Hirntumoren zu entwickeln.

Wichtig: Das Rauchen oder Inhalieren von Cannabis beugt natürlich weder Krebs vor, noch unterstützt es bei der Heilung. Auch die Medikamente, die aus der Pflanze hergestellt werden würden, hätten natürlich keine berauschende Wirkung.

Schon 2008 konnte ein Forscherteam beweisen, dass Cannabinoide die Auswanderung von Tumorzellen in umliegendes Gewebe bremsen können. Dadurch wird die Bildung von gefährlichen Metastasen gebremst.

Weltweiter Anstieg von Krebs

Insgesamt lässt sich erkennen, dass immer mehr Menschen an Krebs erkranken. Auch wenn die Großindustrie dies häufig nicht zugeben möchte, so könnte es vor allem an genmanipuliertem Essen liegen, an Insektenschutzmitteln und Pestiziden, die wir durch unsere Nahrung aufnehmen sowie durch die zunehmende Umweltverschmutzung und Strahlung.

Ein weiterer äußerst bedrohender Feind der menschlichen Gesundheit sind die Autoimmunkrankheiten. Bei diesen gerät das eigene Immunsystem des Menschen aus dem Gleichgewicht, was dazu beiträgt, dass es den Hormonhaushalt durcheinander bringt und den Menschen selbst sogar angreift. Nach einer gewaltigen Krebswelle könnten Autoimmunkrankheiten der neue Gesundheitsschreck sein.

Vermeidbare Auslöser von Krebs

Das Risiko, an Krebs zu erkranken, liegt derzeit bei rund 20 Prozent – ein enorm hohes Risiko also! Dabei wären viele Krebsarten sogar vermeidbar. Man muss allerdings wissen wie… Aus diesem Grund möchten wir Ihnen noch die drei Hauptauslöser für Krebs vorstellen, die durchaus vermeidbar sind:

Krebs durch Rauchen

Viele Raucher bekommen im Alter Krebs. Zwar gibt es auch Kettenraucher, die trotz des Rauchens keinen Krebs erleiden, doch steigt mit dem Rauchen die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken enorm an. Man kann es vermeiden, indem man sich dem Genuss der Zigarette einfach nicht hingibt.

Falsche Ernährung

Auch mit der falschen Ernährung fördert man das Risiko an Krebs zu erkranken. Schlechte Ernährung ist aber auch an vielen weiteren Krankheitsbildern beteiligt. Also sollte man sich selbst nur Gutes gönnen und auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten.

 

Übergewicht

Ein weiterer gefährlicher Auslöser für Krebs ist hohes Übergewicht. Dies geht häufig mit einer insgesamt ungesunden Lebensweise einher. Wer nicht an Krebs erkranken möchte, sollte also besser auf sein Gewicht achten.

Bildquelle: © Mykola Mazuryk – Fotolia.com

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