Selbstständigkeit am

Mit dem Schritt in die Selbstständigkeit geht für viele Menschen ein Traum in Erfüllung. Neben erfreulichen Extras wie der freien Arbeitszeiteinteilung und der kompletten Entscheidungsfreiheit, verschafft es den meisten Menschen die höchstmögliche Befriedigung endlich ihre eigenen Ideen und Vorstellungen umsetzen zu können. Doch mit einer Existenzgründung ist auch eine Menge Verantwortung verbunden und ein so großer Schritt will gut überlegt sein. Wir informieren Sie über die wichtigsten Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Die Gründerperson – wie geeignet bin ich?

Zwar haben viele Menschen eine gute Idee, deren Umsetzung erfolgsversprechend wäre, doch nicht jeder eignet sich gleich gut als Unternehmensführer. Deshalb sollte man, bevor man den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, die eigene Eignung zur Unternehmensführung überprüfen.

Dabei sollte das Vorhandensein verschiedener Charaktereigenschaften bestätigt werden. Der große Vorteil, wenn man sein eigener Chef ist, kann sich auch schnell zum Nachteil entwickeln, wenn man nicht über ausreichend Selbstdisziplin verfügt, um morgens aufzustehen oder sich durchgehend von Kleinigkeiten ablenken lässt.

Um seine Vorstellungen verwirklichen und seine Ziele erreichen zu können ist außerdem ein gewisses Maß an Zielstrebigkeit, aber auch an Risikobewusstsein notwendig. Wer sich darüber hinaus noch durch Kreativität, Willensstärke, gute Kommunikationsfähigkeiten und Ausdauer auszeichnet, der dürfte als Unternehmensführer gut geeignet sein.

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Grundsätze für erfolgreiches Handeln

Wer erfolgreich unternehmerisch handeln möchte, muss – abgesehen von den notwendigen Charaktereigenschaften – das richtige Know-how vorweisen können. Und dies sowohl auf fachlicher, als auch auf kaufmännischer Ebene.

Hierbei kann es sinnvoll sein sich ein Beispiel an Unternehmen zu nehmen, die sich bereits erfolgreich auf dem Markt etabliert haben. Vor der Unternehmensgründung sollten sowohl Ziele, als auch Ansprüche genau definiert werden, um sich während der Gründungsphase an ihnen orientieren zu können. Nach Möglichkeit sollte eine Existenzgründung ein wohlüberlegter Schritt sein und nicht als Notlösung dienen.

Außerdem müssen bereits vor der Gründung ausreichende Kenntnisse über den jeweiligen Markt erworben werden. Wer sein Unternehmen erfolgreich führen möchte, muss die Wünsche und Bedürfnisse seiner potentiellen Kunden kennen und auch wissen, wie man diese möglichst gut erfüllt.

Die richtige Beratung

Ein Unternehmen auf eigene Faust und ohne fremde Hilfe gründen zu wollen ist anstrengend und birgt einige Risiken. Es ist daher sinnvoll, Unterstützung von außen zu konsultieren. Die Möglichkeiten dafür sind zahlreich und vielseitig.

Der erste und sinnvollste Schritt dabei ist ein intensives Einlesen in die Materie. Viele Bücher und Ratgeber beschäftigen sich mit dem Thema der Existenzgründung. Doch auch das Internet bietet eine ganze Reihe von hilfreichen Artikeln. Eine besonders große Plattform für Unternehmensgründer bietet beispielsweise das Immobilienportal ImmobilienScout24.

Intensivere und persönlich abgestimmte Beratung bieten Unterredungen mit Fachleuten oder sogenannte Gründerseminare, bei denen man nicht nur von Experten betreut und geschult wird, sondern auch in Kontakt mit anderen Unternehmensgründern treten kann.

Auch wenn Hilfe bei der Unternehmensgründung von Vorteil ist, sollten Gründer darauf achten ihren Businessplan eigenständig zu verfassen. Denn nur auf diese Weise gewinnen die Begründer genug Sicherheit ihr eigenes Projekt betreffend, dass sie es auch erfolgreich starten und vor anderen präsentieren können.

Die Kalkulation des Gründungskapitals

Ein weiterer Schritt, der bereits vor der Gründung einer eigenen Existenz abgehakt werden sollte, ist die Kalkulation des Gründungskapitals. Dabei steht zu allererst die Frage im Raum, wie viel Geld insgesamt für das Gründungsvorhaben benötigt wird.

Zu klären bleibt dabei, welche einmaligen Kosten (zum Beispiel Anschaffungskosten) anfallen. Dazu zählen beispielsweise das benötigte Büromaterial oder die Mietkaution für das neue Büro, sofern es nicht in den eigenen vier Wänden eingerichtet wird. Doch auch laufende Kosten, wie die Miete des Büros etc., müssen in der Kalkulation bedacht werden.

Darüber hinaus dürfen auch die monatlichen Lebensunterhaltskosten nicht in Vergessenheit geraten. Es ist nicht unüblich, dass bei einer Unternehmensgründung vorerst eine mehrmonatige Anlaufphase finanziell überbrückt werden muss.

Mögliche Finanzquellen

Ist das Gründungskapital erst kalkuliert folgt die Finanzierung. Das dabei alles aus der eigenen Tasche bezahlt werden kann, ist sehr selten. Trotzdem ist es sinnvoll einen realistischen Plan zu entwickeln, wie viel eigenes Geld in das Gründungsvorhaben investiert werden kann.

Es stehen einige Möglichkeiten zur Verfügung, deren Für und Wider individuell angepasst werden muss. Sinnvollerweise sollten alle Optionen bedacht werden. Ist es beispielsweise möglich, sich privat Geld zu leihen? Und wenn ja, wie viel?

Unter Umständen können sich Gesellschafter an dem Unternehmen beteiligen. In jedem Fall sollte man sich aber über die Kreditkonditionen der Banken informieren und eine eventuelle Eignung für ein staatliches Förderprogramm prüfen.

Ein Fazit zur Existenzgründung

Wer sich den Schritt in die Selbstständigkeit wünscht und genug Mut aufbringt ihn auch tatsächlich zu wagen, hat bereits die beste Grundvoraussetzung erfüllt. Wer nun zusätzlich die wichtigsten Schritte vor einer Existenzgründung geht und in jedem Punkt eine positive Resonanz erzielen kann, dem sollte eigentlich nichts mehr im Wege stehen.

Einen erfolgreichen Überblick, können potentielle Unternehmer durch die Ratgeberartikel zur Existenzgründung von ImmobilienScout24 erwerben. Hier werden die Vor- und Nachteile, die der Weg in die Selbstständigkeit mit sich bringt, beleuchtet und hilfreiche Tipps zur Umsetzung der Vorhaben geliefert.

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