Geld verdienenUnternehmen am

Was früher nur auf dem Flohmarkt ging, geht heute auch im Internet. Wer seinen alten Krempel loswerden möchte, der kann sich hierzu auf etliche Internetseiten begeben. Immerhin wird das Internet heute in großen Teilen als Marktplatz genutzt: Wir stellen Ihnen in diesem Artikel das Kleinanzeigenportal Quoka vor und zeigen Ihnen, wie Sie hier am besten Ihre Kleidung verkaufen können.

Übersicht:

  • Das erwartet Sie in diesem Artikel:
  • Quoka im Kurzportrait: Was genau ist Quoka?
  • Quoka: Wichtige Vor- und Nachteile
  • Kleidung verkaufen mit Quoka
  • Schritt für Schritt: Angebot einstellen und Geld verdienen
  • Tipps für den Verkauf auf Quoka

Möchten Sie von Zuhause aus Geld verdienen?

Kleidung verkaufen

Quoka im Kurzportrait: Was genau ist Quoka?

Quoka ist ein Kleinanzeigenportal mit Sitz im hessischen Lampertheim. Erreichbar ist das Kleinanzeigen-Portal unter der Website „Quoka.de“. Hier kann man Kleinanzeigen für den gesamten deutschen Raum abrufen.

Geschichte: Am 1. Januar 2005 erwarb die Russmedia die Quoka GmbH zu 100 Prozent. Seither wurden viele verschiedene Anzeigen über eine gemeinsame Internetseite (Quoka.de) veröffentlicht. Dadurch konnte Quoka zu einem der größten Kleinanzeigenportalen in Deutschland werden.

Kleinanzeigen und mehr: Auf der Internetseite können private und gewerbliche Anzeigen aufgerufen und veröffentlicht werden. Ein besonderes Extra ist die kostenlose Inserierung. Auch eine App hat Quoka veröffentlicht, die für iOS und Android verfügbar ist.

Quoka

Quoka: Wichtige Vor- und Nachteile

Bevor wir ins Detail gehen möchten wir noch kurz die Vor- und Nachteile der Plattform benennen, die uns aufgefallen sind:

Vorteile: Besonders vorteilhaft ist für den Inserierenden, dass für ihn keine Kosten beim Einstellen neuer Anzeigen anfallen. Andere Unternehmen wie Ebay zum Beispiel haben teilweise äußerst benutzerunfreundliche Gebührenmodelle entwickelt. Wer Geld beim Inserieren sparen möchte, der ist auf Quoka wesentlich besser dran.

Was auch für Quoka spricht, ist dass das Portal zusätzlich als App verfügbar und verwendbar ist. Sowohl iOS- als auch Android-Nutzer können sich die zugehörige App im entsprechenden Applikations-Store kostenfrei herunterladen.

Nachteile: Leider gibt es auch einige Nachteile (auch wenn nicht gravierend), die man gerne kennen sollte. Einer der wirklichen Störfaktoren ist zum Beispiel die Tatsache, dass auf Quoka enorm viel Werbung geschaltet wird. Bedenkt man allerdings, dass die Werbeeinnahmen die Einstellungsgebühren ersetzen, ist das natürlich kein wirkliches Problem.

Was allerdings eher ein Problem werden kann, ist, dass beim Einstellen von Inseraten von vornherein einige kostenpflichtige Voreinstellungen ausgewählt sind. Man muss also selbst darauf achten, dass das Einstellen auch wirklich kostenfrei bleibt.

Noch ein Nachteil ist, dass die Inserate bei den stark genutzten Sparten zwischen den vielen Angeboten sehr schnell untergehen. Nur gegen eine Bezahlung kann man seine Inserate von den anderen etwas abheben.

Man sollte auch wissen, dass gelöschte Inserate noch nach Jahren mit vollständigem Text in der Google-Suche auftauchen können.

Kleidung verkaufen mit Quoka

Wenn Sie genug von Ihren Kleidungsstücken haben und diese gegen Bezahlung loswerden möchten, dann haben Sie mit Quoka definitiv einen guten Marktplatz gefunden. Warum? Ganz einfach. Die Zahlen sprechen für sich…

Gute Zahlen für den Verkauf mit Quoka: Auch wenn uns die genauen Zahlen nicht bekannt sind, so wissen wir laut einigen Fachartikel und Interviews, dass Quoka eine der größten Portale für Kleinanzeigen ist. Das lässt darauf schließend, dass monatlich Besucherzahlen im siebenstelligen Bereich erreicht werden.

Zwischen 2 und 4 Millionen Unique User kann Quoka derzeit pro Monat ausweisen. Beeindruckend, und umso besser für jemanden, der möchte, dass seine eingestellten Kleidungsstücke von vielen Interessenten begutachtet werden.

Quoka gilt als Deutschlands größter Marktplatz für schnelles und unkompliziertes Kaufen und Verkaufen. Sowohl für Produkte als auch für Dienstleistungen. Egal ob privat oder gewerblich.

Zwischenfazit: Wer seine Kleidung verkaufen möchte, hat mit Quoka eine gute Plattform gefunden. In den weiteren Abschnitten möchten wir Ihnen nun noch etwas genauer zeigen, wie Sie Ihre Kleidung möglichst gewinnbringend auf Quoka verkaufen können…

Schritt für Schritt: Angebot einstellen und Geld verdienen

Wie stellt man nun ein Angebot auf Quoka ein? Als geht man auf der Hauptseite auf das entsprechende Klickfeld – „kostenlos inserieren“. Nun landet man auf einer Seite, auf dem man den zu verkaufenden Artikel möglichst treffend beschreibt.

Verschiedene Felder stehen einem hierbei zur Auswahl:

  • Überschrift
  • Rubrik
  • Bilder (eigene Fotos zum Hochladen)
  • Anzeigentext
  • Standort
  • E-Mail
  • Telefon

Anzeigen-Beschreibung: Beim Einstellen der Anzeige wählt man zunächst einen geeigneten Titel für die Anzeige aus. Das passiert mit dem Feld „Überschrift“. Der zu verkaufende Artikel wird als nächstes einer geeigneten Rubrik zugewiesen – zum Beispiel „Kleidung“, wenn es sich um ein Kleidungsstück handelt.

Nun lädt man einige Bilder des Artikels hoch. Maximal können es bis zu 8 Bilder sein, die man hochladen darf. Ein ansprechender Beschreibungstext wirkt zum einen verkaufsfördernd und zum anderen als eine Beschreibung des Verkaufsgegenstandes. Maximal kann der Text 1.000 Wörter umfassen.

Mit dem Standort macht man für die Interessenten sichtbar, aus welchem Bereich Deutschlands der zu verkaufende Gegenstand kommt.

Anzeige veröffentlichen: Hat man alle Daten eingegeben und einen ansprechenden Verkaufstext geschrieben, so schickt man das Inserat ab. Eine Vorschau-Funktion zeigt das Inserat außerdem noch mal so, wie es von anderen Besuchern und Interessenten gesehen werden würde.

Diese Funktion eignet sich besonders gut dafür, das Inserat noch einmal auf Fehler und Unstimmigkeiten hin zu überprüfen und ein wenig das Wording zu optimieren. Denn: Auch die Wortwahl hat einen enorm hohen Einfluss auf den Verkauf.

Tipps für den Verkauf auf Quoka

Nicht nur bei Quoka sondern auch generell beim Verkauf von Kleidung im Internet gibt es einige Grundregeln, die einem den Verkauf um ein Vielfaches erleichtern. Es handelt sich hierbei um einfache Grundregeln des Marketings – Regeln, die nicht nur im Business-Bereich angewendet werden können, sondern auch im Privatleben.

Und Verkauf ist nun einmal ein Thema, bei dem kleine Veränderungen gewaltige Unterschiede auslösen können! Hier kommen die besten Tipps für den Verkauf von Kleidung:

Ein aussagekräftiger Titel: Ein guter Titel gehört einfach zum ersten guten Eindruck. Hier sollte man einen treffenden Titel wählen, der mit ein paar emotionalen Wörtern gespickt ist. Zum Beispiel: Schönes, klassischen Kleid für den besonderen Anlass. Und: Auch verwandte Wörter für die Suchanfragen sind wichtig. Statt „Kleid“ könnte jemand nämlich auch nach „Abendgarderobe“ suchen.

Fotos, die Bänder sprechen: Auch die Fotos sind ein ausschlaggebender Teil des ersten Eindrucks. Schöne Bilder lassen das zu verkaufende Kleidungsstück besser aussehen. Denken Sie an die schönen Bilder in Modezeitschriften. Lassen Sie sich inspirieren und geben Sie beim Fotomachen Ihr Bestes!

Eine Beschreibung die zum Kauf animiert: Nun kommt das, was den zweiten Eindruck ausmacht und damit die Kaufentscheidung besiegelt. Die Beschreibung Ihres Artikels entscheidet in der Regel darüber, ob ein Interessant wirklich kaufen wird, oder sich doch anders entscheidet.

Dabei ist auch entscheidend, dass ein Käufer oder Interessent sehr viel zwischen den Zeilen ließt – es geht nicht nur darum, dass im Text der Zustand des Gebrauchtartikels detailliert beschrieben wird, sondern noch um viele weitere Dinge.

Zum Beispiel: Wie drückt sich der Verkäufer aus? Häufig interpretieren Interessenten den Ausdruck und die Rechtschreibung als ein Zeichen für Ordentlichkeit und Ehrlichkeit. Auch die Sauberkeit eines Beschreibungstextes ist wichtig. Wie aufgeräumt sieht der Text aus? Herrscht Chaos?

Bildquelle: © ChiccoDodiFC – Fotolia.com

2 Bewertungen
5.00 / 55 2