Persönlicher Erfolg am

Wenn die Gedanken um alles zu kreisen scheinen, nur nicht um das, worauf man sich zu konzentrieren versucht, könnte man leicht in Frustration verfallen. Häufig glauben wir, Opfer unserer Gedanken zu sein und dass wir sie nicht beeinflussen können – dabei ist das Gegenteil der Fall. Erfahren Sie im Folgenden wie Sie Konzentration üben können.

Der Prozess der Konzentration

Was bedeutet Konzentration? Konzentration wird der als Prozess definiert, bei dem man sich auf eine Sache zu fokussieren und sämtliche irrelevante Dinge außenvorzulassen und zu ignorieren versucht. Dabei kann eine Konzentration mal gut aber auch mal weniger gut sein. Je intensiver eine Arbeit ist, je komplexer die Aufgabe, desto höher ist das Anforderungsmaß von Konzentration. Allerdings ist Konzentration nicht einfach so abrufbar. Häufig haben wir das Gefühl, dass unsere Konzentration eine Art Willkür unseres Gehirns ist. Dabei Konzentration erlernbar.

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Mögliche Blockaden

Wenn wir uns nicht konzentrieren können, kann das verschiedene Ursachen haben. Dabei können sowohl innere Unruhen als auch äußere Einflüsse ausschlaggebend sein.

Ablenkung durch äußere Umstände

Eine Unterbrechung unserer Arbeit kann ein solcher äußerer Einfluss sein. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen an Ihrer Arbeit, sind in Gedanken versunken in Ihre Tätigkeit und plötzlich wird gewaltsam die Tür geöffnet, sodass Sie sich erschrecken und für einen kleinen Moment aus Ihrer Tätigkeit gerissen werden. Auch ein klingelndes Telefon kann Sie von Ihrer Konzentration abhalten oder auch Kollegen, die einfach mit Ihnen einen Smalltalk halten wollen.

Um solche Ablenkungen zu vermeiden können Sie ganz einfach feste Telefonzeiten einrichten und ein entsprechendes Schild aufstellen mit dem Sie signalisieren, dass Sie sich für die Tätigkeit konzentrieren müssen. Beseitigen Sie sämtliche Dinge, die Sie persönlich ablenken.

Mangel an Übung

Ein typischer innerer Einfluss, der unsere Konzentration beeinträchtigt, ist dabei von wesentlich einfacherer Natur: Nämlich der Mangel an Übung. Wir können Konzentration erlernen und zwar im gleichen Maß wie wir Konzentration auch wieder verlernen können. Das ist ähnlich wie im Sport. Wenn wir unser Konditionstraining lange vernachlässigt haben, dann wirkt sich das natürlich auch auf unsere Leistungsfähigkeit aus. Dasselbe gilt für unsere Konzentration. Versuchen Sie also stets Ihre Konzentration zu verbessern. Geben Sie nicht sofort auf.

Persönliche Frustrationstoleranz

Wenn etwas nicht ganz so läuft, wie wir es uns vorstellen, dann sind wir teilweise entmutigt. Daran leidet auch die Konzentration. Versuchen Sie einfach sich Fehler zuzugestehen. Fehler sind schließlich dazu da, um aus ihnen zu lernen.

Mangelndes Interesse

Manchmal interessiert uns ein Sachverhalt weniger. Dann neigen wir leicht dazu, uns mit anderen Dingen zu beschäftigen. Wenden Sie hierbei einen Trick an: Versuchen Sie sich selbst Ihr Interesse für die auszuübende Tätigkeit zu erschaffen.

Gewohnheitsmäßige Unaufmerksamkeit

Häufig versuchen wir nahezu krampfhaft mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen – sozusagen „multitaskingfähig“ zu sein. Dabei hat das alles andere als gute Folge für unsere Konzentration. Denn resultierend daraus denken wir häufig angefangene Gedanken nicht einmal zu ende, bevor wir einen neuen anfangen. Wir landen so im Gedankenchaos und beginnen viele Denkprozesse ohne einen wirklich zu ende gebracht zu haben. Ergebnis? Viel angefangen, nichts geschafft.

Versuchen Sie künftig einen begonnenen Gedanken zu ende zu spinnen. Wenn er unwichtig ist, können Sie ihn bewusst abschieben.

Müdigkeit

Erholung ist wichtig. Wenn Sie nicht ausgeruht oder überarbeitet sind leidet auch Ihre Konzentration darunter. Hier helfen beispielsweise autogenes Training oder Meditationstechniken.

Emotionale Probleme

Wenn Sie sich durch ein emotionales Ereignis bedroht fühlen, wie zum Beispiel den Tod eines Verwandten, dann ist es ratsam sich die Gedanken aufzuschreiben und sich bewusst zu sagen: „Stopp! Ich muss jetzt wichtigere Dinge tun, ich werde mich heute Abend damit beschäftigen.“

Analyse und Behebung

Wenn Sie sich künftig nicht konzentrieren können, versuchen Sie der Ursache auf den Grund zu gehen. Schließlich hilft es nichts, sich einfach schlafen zu legen. Die Ursache können oft einfache Kleinigkeiten sein, die wir übersehen haben.

Gehen Sie in die Analyse und beheben Sie die Störfaktoren. Versuchen Sie zudem Ihre Konzentrationsfähigkeit regelmäßig zu trainieren.

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